Beiträge von Meer

    Die Öffnungsklausel gilt aber nur, wenn man an öffentlichen Schulen ist. Mit Planstelleninhabervertrag an einer Ersatzschule hat man da, zumindest in NRW, Pech und kann nur hoffen das auch hier die pauschale Beihilfe eingeführt wird

    s3g4 , ich meine, der Fünfjahreszeitraum bezieht sich auf Menschen mit Schwerbehinderung, die sich verbeamten lassen wollen. Ansonsten ist es wie im obigen Link beschrieben, den ich beispielhaft angefügt habe. Früher war es wesentlich strenger, dieser Weg ist zwar unseriös aber ermöglicht wesentlich mehr Menschen die Verbeamtung.

    Bei mir wurde durch die Schwerbehinderung gar keine Prognose abgegeben. Lediglich beurteilt, ob ich in meinem Beruf generell arbeiten kann. Man bekommt aber den Hinweis, dass der Pensionsanspruch "erst" nach 5 Jahren greift.

    Unterrichtsfrei bedeutet doch nicht dienstfrei...

    In dem Fall bin ich mal wieder sehr froh, dass wir offiziell Urlaubstage bzw. Zeitausgleich beantragen müssen, wenn wir frei haben wollen. Dann kommt es nämlich gar nicht erst zu solchen Situationen.

    Hallo,


    da bei uns an einer Ersatzschule manchmal doch ein paar Dinge anders laufen (aber auch nicht immer so rund und es aktuell an verschiedenen Punkten Unmut gibt), wollte ich mal fragen, wie der folgende Sachverhalt an öffentlichen Schulen abläuft.

    Und zwar geht es um Zusatzaufgaben, die nicht mit einer Beförderungsstelle verbunden sind, für die es aber z. B. Entlastungsstunden gibt (bei uns teilweise statt Entlastungsstunden finanzielle Zulagen). Meine Fragen dazu:

    - Wird bei euch bei vakanten Aufgaben gefragt, wer diese gerne übernehmen möchte, oder spricht die SL die Personen an, die sie gerne hätte?

    - Gibt es bei euch etwas Schriftliches z. B. eine Art Aufgabenbeschreibung oder sonst irgendwie ein Schriftstück aus dem klar hervorgeht Person x ist zuständig für y, dafür gibt es z. B.

    eine Entlastungsstunde?


    Gern berichtet von weiteren Abläufen in diesem Kontext.


    Viele Grüße

    Quittengelee

    Ich kenne jetzt Dein Baujahr nicht, aber ja für die, die jetzt 58 und älter sind sind solche sogenannten inneren Antreiber noch tief im Unterbewusstsein vorhanden. Ich nenne da Mal ein Beispiel. Wenn ich zur Arbeit fahre, ist es für mich selbstverständlich pünktlich zu sein. Ich fahre also rechtzeitig los. Gerate ich hierbei aber in eine Vollsperrung, nützt mir auch das früheste losfahren nichts mehr. Ich laufe Gefahr mich zu verspäten. Früher hätte eine solche Situation mich so gestresst, dass es zu körperlichen Reaktionen kommt. Der Anruf bei der Dienststelle war für mich unangenehm. Und ja, ich musste wirklich lernen, dass man (bei hinreichender Einplanung von Verspätung), ich durch den Anruf die Verantwortung berechtigt abgebe und entspannt weiter fahren kann. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Menschen, die 20 Jahre jünger sind, diese Verinnerlichung meist nicht mehr haben.

    Das hängt wohl stark davon ab, wie die jüngeren Menschen aufgewachsen sind. Ich bin diese besagten 20 Jahre jünger und bin genauso groß geworden und habe vieles von dem immer noch in mir, meinem Verhalten und meinen Reaktionen.


    Immerhin hat das nachfragen, nach Aufgaben bei uns tatsächlich stark nachgelassen. Es wird max noch für den ersten Tag gefragt. Für den hat man ja eigentlich auch was vorbereitet. Da wird dann gefragt, ob es was gibt, was die SuS alleine machen können (z.B. ein Arbeitsblatt oder eine Erarbeitungsphase in einer Lernsituation oder ähnliches). Wenn dem so ist bekommen die SuS (in dem Alter der SuS auch möglich) eine SOL Stunde mit dem Arbeitsauftrrag ohne Lehrkraft. Ansonsten wird halt geschaut, ob eine andere Lehrkraft der Klasse Zusatzunterricht machen kann. Geht das alles nicht, wird so geschoben, dass dann mal eine Randstunde ausfällt. Kenne das aber auch noch so, dass auch für die weiteren Tage gefragt wurde, oder man sich dann nochmal melden soll. Hat sich schon dadurch geändert, dass inzwischen eine Mail zur Krankmeldung ausreicht.

    • Ich finde nicht, dass eine Abfrage immer alle drei AFBs beinhalten muss. Ein EWH ist auch nicht nötig, oder eine BE Einteilung, die haben die SuS ja auch nicht bei diesen mündlichen Noten, die andere KuK in anderen BLs nach jeder Stunde notieren.

    Also bei mir gibt es eine Art Matrix zu Beginn anhand der deutlich wird welche Aspekte ich bewerte und aus der man eine Einordnung im Notenraster für jeden Aspekt findet. Somit können die SuS schon ein Stückweit einordnen was ich für gewisse Noten in der sonstigen Mitarbeit erwarte.


    Mal so nebenbei, mal wieder nur eine Geschichte von vielen. Ich habe Klassen mit SuS aus ganz Deutschland. Ich kann bis dato keine Bundesland spezifischen Unterschiede erkennen. Was man allerdings oft deutlich merkt, sind die unterschiedlichen Bildungswege und Schulformen. Allerdings spielt hier dann häufig sicherlich auch das Alter eine Rolle. Abiturienten sind einfach zwei bis drei Jahre älter als Absolventen einer Realschule und das zeigt sich auch häufig in Reife im Sinne von Verhalten und Einstellung.

    Ich verstehe deinen Einwand nicht.

    Du hat geschrieben "maximal - im Ausnahmefall - einen Tag rückwirkend".

    Die von mir genannten Quellen sagt: "ausnahmsweise [...] in der Regel nur bis zu drei Tage".

    Woher stammt deine Information "maximal einen Tag"?

    Nach meiner zweiten Quelle waren es - bis 2016 - mal zwei Tage. Hast du eine Quelle, oder ist "maximal einen Tag" selbst ausgedacht?

    Wenn ich mir die AUs der SuS so ansehe gibt es wohl genug Ärzte die ein oder zwei, manchmal sogar mehr Tage rückwirkend krankschreiben.

    Aber bei den SuS ist der neuste "Schrei" nun eine AU der Teleklinik.

    Mein Weg war ja nicht direkt der Lehrerberuf. Das war damals so für mich auch der richtige Weg, auch das ich nach dem Bachelor nicht auf Lehramt gewechselt habe. Damals wäre es dann nämlich GyGe geworden. Nun bin ich über eine Zeit als WIMI in der Didaktik am BK gelandet und damit sehr glücklich. Kleines Manko ist vielleicht, dass ich, auch wenn es formal zwei Fächer sind, eigentlich nur ein Fach habe. Die Z-Kurse für Mathe machen nun erstmal andere KuK, dass wäre sonst vielleicht auch noch was. Allerdings bin ich für meine aktuelle Schule so auch gut aufgestellt.

    Auch wenn ich mit meinem Weg so zufrieden bin, so würde ich heute wohl direkt Lehramt auf BK studieren. Wieder Informatik und vielleicht Elektrotechnik dazu oder mit Pädagogik was ganz anderes ;)

    Als ich damals geheiratet habe, war ich Angestellte in NRW. Da gab es definitiv keinen Sonderurlaub für die eigene Hochzeit. Ich musste damals einen Urlaubstag nehmen. Bei uns in der Schule wird es auch so eingerichtet, dass man Urlaub nehmen kann, aber es ist eben kein Zusatztag. Es muss dann mit KuK Unterricht getauscht werden.

    Das sehe ich anders, weil es thematisch nichts mit Informatik zu tun hat.

    Was IP Adressen sind, wie sie aufgebaut sind, welche Informationen sich daraus und aus Cookies und Co ableiten lassen, hat nichts mit Informatik zu tun?

    Das wäre mir sehr neu.

    Und Datenschutz und Datensicherheit kann man meiner Meinung nach in diesem Fach auch nicht ausblenden.

    Abgesehen davon, gehört für mich zu Informatik auch immer die Perspektive der Auswirkungen auf persönliche und gesellschaftliche Aspekte.

    Vielleicht bin ich gerade zu doof richtig zu gucken, aber wo ist Padlet günstiger als TaskCards? Bei Padlet fängt die Schullizenz doch auch erst bei 1000 Dollar an...

    Kostenlos ist halt nicht einfach... Serverkosten, Entwicklungskosten fallen immer an. Entweder die Entwickler leben von Spenden, das Tool wird von Trägern für die Schulen finanziert oder der Preis für kostenlos sind häufig Daten...

    Ich finde es schon wichtig im Rahmen von Schule da zu sensibilisieren. Das gehört meiner Meinung nach ganz klar in den Bereich Medienerziehung/Medienkompetenz. Wie das ganze dann technisch funktioniert kann ein Fach Informatik erklären.

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