Beiträge von Meer

    Ja Stufe 8 ist genau wann? nach 23 Jahren? Also 84k brutto. Da ist der Ingenieur schon weiter 100k. Aber lassen wir das das. Die Pension ist hier eigentlich das stärkere Argument.


    BTW. Die 2 Kinder sind bei der Stufe 8 auch nicht mehr so ganz realistisch ;) Aber natürlich möglich.

    Hat Hessen andere Stufen als NRW? Bzw. habt ihr Stufen unter 5? Mir wurden meine vorherigen Zeiten angerechnet. Bin nun 11 Jahre nach Ende meines Studiums beruflich tätig (während des Studiums Studi Jobs) und bin Stufe 8.

    Ich finde das Thema sehr spannend, fürchte aber, dass in unserem Schulsystem dafür keine Zeit ist. Du merkst es an den Kommentaren hier, dass auch häufig das grundlegende Verständnis dafür fehlt.


    Ich kenne eine freie Schule, die etwas derartiges anbietet, die Kinder sind freier in der Material- und Aufgabenwahl, arbeiten sehr selbständig nach groben Lernplänen. Jede Woche werden unbenotete Tests geschrieben, um seinen Lernstand zu checken und gezieltes Feedback zu erhalten. Wenn das Kind denkt, es hat das angestrebte Ziel erreicht, schreibt es freiwillig einen benoteten Test.

    Mein Problem ist auch, wie man das durch ein Tool abbilden will. Weil, wie du so gut beschreibst soviel mehr dazugehört.

    Naja z.B. auch individuelles Feedback auf Klassenarbeiten, generell einen individuelleren Lernprozess. Ich bin da nicht mehr so im Thema durch den Job an der Schule.

    Dein genanntes Problemfeld hat ja erstmal gar nichts damit zu tun und gehört für mich zu grundlegenden Kompetenzen die man zusätzlich im Unterricht vermitteln muss.


    Vielleicht fehlt mir gerade einfach die Vorstellung zum dem Thema und zum Mehrwert der Plattform.

    Ich weiß grad nicht was der Mehrwert sein soll im vgl zu entsprechenden mündlichen Kommentaren die ich den SuS beim Rumgehen etc. gebe.


    Das Tool scheint ja für kollaboratives Programmieren entwickelt worden zu ein. Da hätte ich jetzt eher geschaut, wie gut oder schlecht läuft es, wenn in einer kollaborativen IDE gemeinsam Entwickelt wird, z.B. vs. klassisches PairProgramming.


    Mein Verständnis von formative Assessment bezieht sich auch nicht nur auf Feedback im Unterricht.


    Ich kenne mich auch nicht mit den schriftlichen Arbeiten bei euch aus. Was ist da die Zielsetzung? Ist es eher eine fachdidaktische Forschungsarbeit oder geht es um Unterrichtsentwicklung?

    Kennt sich irgendjemand mit Hautausschlag in Zusammenhang mit Covid aus oder hatte jemanden welchen während / nach der Infektion?

    Hatte nach der Infektion eine Art Akne auf dem Rücken, hatte ich vorher nie und nun zum Glück auch nicht mehr.


    Nesselsucht habe ich aber auch gehört. Ggf. kann histaminarme Ernährung helfen.

    Deswegen finde ich auch 'Lüge' in diesem Zusammenhang etwas seltsam. Aber wenn man mit Siri redet, hat man ja auch ein etwas befremdliches Gefühl von Menschlichkeit. Und wenn selbst die Entwickler von virtuellen Influencerinnen von 'sie' reden, was sie tut und welche Ziele sie verfolgt, scheint das Wissen um informatorische Zusammenhänge allein nicht vor solchen Gefühlen zu schützen...


    Inwiefern, suchen nicht beide nach Textbausteinen im Internet?

    Die Prinzipien dahinter sind anders. Die Datenstruktur, dass System wie die Informationen gespeichert und zugreifbar sind und somit auch die Algorithmen. Hinter einer KI wie ChatGPT stecken neuronale Netze. Diese kann man mit Daten füttern, dass sogenannte trainieren. Je besser das Netz trainiert, um so besser auch die KI. Das Training sorgt dafür, dass Pfade im Netzwerk entstehen, die Pfade entsprechend gewichtet werden etc. Eine solche KI benötigt nicht zwingend Zugriff auf das Internet.


    Es gibt inzwischen einiges an wirklich gutem anschaulichen Material für Schule, mir fehlt leider da aktuell auch die Zeit mir die Sachen im Detail anzusehen. Gute Reihen beziehen da auch immer gesellschaftliche Auswirkungen mit ein.

    Die KI erfindet nicht, sie setzt Dinge nach einem Muster zusammen, welches anhand der Daten, mit denen sie trainiert wurde, die höchsten Wahrscheinlichkeiten haben. So ganz ganz grob gesagt. Ein völlig anderes Konzept als z.B. die Anfrage über eine Suchmaschine. Aber da wären wir wieder an dem Punkt der informatischen Bildung. Ich hab schon mal gesagt, dass ich diese an dieser Stelle für sehr wichtig halte, um Fragen hinsichtlich der zukünftigen Rolle von KI überhaupt beantworten zu können.

    bei uns wechselt er sogar alle 6-7 Wochen. Allerdings bei den Vollzeitklassen, nach Möglichkeit, so wenig wie möglich.

    Und den Job des Stundenplaners, der bei uns auch den Vertretungsplan macht, möchte ich ehrlich gesagt nicht machen. Da haben bei uns einige KuK sehr spezielle Ansprüche.

    Wahrscheinlich muss es dann auch im Unterricht genau darum gehen wie kann ich das prüfen.

    Tatsächlich schwierig, wenn es KuK gibt, die dazu selbst nicht in der Lage sind.


    Und vorher, wie funktioniert die KI eigentlich? Ist das was sie produziert immer korrekt?


    Erhöht meiner Meinung nach den Bedarf nach entsprechender informatischer Bildung nur noch mehr.

    Wisst ihr, worüber ich mir aber Gedanken mache (und ich bin mir dessen bewusst, wie bescheuert und arrogant es sich anhören kann): die vielen (hoffentlich trotzdem eine Minderheit aber mir doch zu viel) Kolleg*innen, die es nicht schnallen werden bzw. selbst sowas als Vorbereitung oder was auch immer nutzen.
    Ich habe jedes Jahr Nebengespräche wegen der Facharbeit (die eben ein Heranbringen an das wissenschaftliche Arbeiten sein soll, usw..), wo (zu) viele Kolleg*innen der Meinung sind, "ach, als hätte ich je gelernt zu zitieren", "ach, ich habe was Anderes zu tun, als nachzuschlagen, ob es plagiert wurde", "ach, sie sind noch in der Schule, sie können es später lernen". Und dann alle Kolleg*innen, die am Liebsten eine fertige Unterrichtsplanung hätten, weil Einlesen und anschließendes, didaktisches Reduzieren zuviel Aufwand ist. Ich spreche nicht davon, dass es im Alltag zeiteffizient(er) ist / sein kann, auf fertige Lehrmaterialien zurückzugreifen. Um Gottes Willen, dafür gibt es auch Lehrwerke und Verlage. Nein, von Kolleg*innen / Referendar*innen, die bestimmte Theorien selbst nie gelesen haben UND (das "und" ist wichtig) so wenig Wissen drum herum haben, dass sie es auch nicht einordnen können, also in der Regel nur knapp über einen Durchschnittsschüler sind und schnell ins Wanken geraten, wenn man mit ihnen eine Abiplanung macht, oder selbst kaum eine neue Klausur erstellen können, wenn es nicht schon den Erwartungshorizont dazu gibt.

    Wenn die KI eh nachweislich lügt und Fehler einbaut und diese erst korrigiert, wenn man sie darauf aufmerksam macht... Wie sollen solche Menschen (Lehrkräfte / Schüler*innen) die Fehler merken?

    Ich muss gestehen, für Ideen, für ein Szenario oder für Ideen für einfache Übungsaufgaben ist es super. Aber eben Ideen, nichts, was ich eins zu eins so nehmen könnte. Dennoch hilft es manchmal und ist dafür ja auch legitim.


    Zitieren oder Quellen fanden meine SuS schon vorher überflüssig. Gucken immer blöd, wie viel Abzug es gibt, geben beim nächsten Mal aber wieder keine Quellen an. Da kann es auch auf jeder Checkliste stehen.

    Ich mache mir nicht so viele Sorgen. Auch diese Systeme müssen entwickelt und trainiert werden etc. Aber wer weiß, vielleicht bin ich da auch naiv.


    Ich bin gerade genervt von SuS, bei denen ich sehe und weiß, das Programm hat die KI geschrieben. Sie verwenden Dinge, die wir noch nicht behandelt haben und können nicht mal im Ansatz ihr angeblich selbst geschriebenes Programm erklären und wollen mich dann noch für doof verkaufen. Ich kann auch die KI bedienen und mir ansehen, was die so für meine Aufgabenstellung ausspuckt. Und ich sehe auch, was man in Unterricht und Klassenarbeit hinbekommt oder nicht. Man kann die KI als Hilfe nutzen, ja, aber wenn man nicht versteht, was sie da erstellt, bringt einem das auch nichts.


    Aber ich brauche kein Fachabi mehr...

    Das ist doch aber kein Grund, die aufgewendete Zeit für das Einarbeiten oder die eigenständige Weiterbildung in schulischen Bereichen aus der Arbeitszeiterfassung herauszulassen.

    Nein, aber die Art und Weise, wie hier über Arbeitszeiterfassung diskutiert wird, zeigt mir, dass scheinbar einige Angst haben, dann nicht genug Stunden vorweisen zu können.

    Ihr habt Sorgen... Meine wirkliche Arbeitszeiterfassung deckt bereits mit Zeitguthaben 4 Wochen ab. Ich habe noch Resturlaub der mehr als die Osterferien abdeckt und somit dazu noch den kompletten Jahresurlaub und es kommt noch ein Schulhalbjahr...

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