Wisst ihr, worüber ich mir aber Gedanken mache (und ich bin mir dessen bewusst, wie bescheuert und arrogant es sich anhören kann): die vielen (hoffentlich trotzdem eine Minderheit aber mir doch zu viel) Kolleg*innen, die es nicht schnallen werden bzw. selbst sowas als Vorbereitung oder was auch immer nutzen.
Ich habe jedes Jahr Nebengespräche wegen der Facharbeit (die eben ein Heranbringen an das wissenschaftliche Arbeiten sein soll, usw..), wo (zu) viele Kolleg*innen der Meinung sind, "ach, als hätte ich je gelernt zu zitieren", "ach, ich habe was Anderes zu tun, als nachzuschlagen, ob es plagiert wurde", "ach, sie sind noch in der Schule, sie können es später lernen". Und dann alle Kolleg*innen, die am Liebsten eine fertige Unterrichtsplanung hätten, weil Einlesen und anschließendes, didaktisches Reduzieren zuviel Aufwand ist. Ich spreche nicht davon, dass es im Alltag zeiteffizient(er) ist / sein kann, auf fertige Lehrmaterialien zurückzugreifen. Um Gottes Willen, dafür gibt es auch Lehrwerke und Verlage. Nein, von Kolleg*innen / Referendar*innen, die bestimmte Theorien selbst nie gelesen haben UND (das "und" ist wichtig) so wenig Wissen drum herum haben, dass sie es auch nicht einordnen können, also in der Regel nur knapp über einen Durchschnittsschüler sind und schnell ins Wanken geraten, wenn man mit ihnen eine Abiplanung macht, oder selbst kaum eine neue Klausur erstellen können, wenn es nicht schon den Erwartungshorizont dazu gibt.
Wenn die KI eh nachweislich lügt und Fehler einbaut und diese erst korrigiert, wenn man sie darauf aufmerksam macht... Wie sollen solche Menschen (Lehrkräfte / Schüler*innen) die Fehler merken?