Beiträge von Meer

    Für viele meiner Kollegen ist der extrem frühe Ferienbeginn deswegen eine Katastrophe, weil sie als Prüfer in den IHK-Prüfungen festhängen. Aufgrund des so frühen Ferienbeginns finden in diesem Jahr die IHK-Prüfungen in den Sommerferien statt.

    Liegt dann aber auch an der IHK. Hier wurde alles vorher abgeschlossen.

    Ich habe mich by the way für Verbeamtung (bei mir aktuell über Planstelleninhabervertrag) trotz GKV entschieden.

    Für mich waren die Sicherheiten die dies für mich auf Dauer bietet ausschlaggebend. Aber ich bin eben auch nicht ganz gesund.

    Grundsätzlich muss man ja eigentlich auch nochmal Privatschulen unterscheiden.

    Zumindest in NRW wird zwischen Ersatzschulen und Ergänzungsschulen bzw. Ersatzschulen eigener Art unterschieden. Waldorf gehört zur zweiten Kategorie mit all den genannten Aspekten.

    Ersatzschulen als solche ermöglichen einen Schulbesuch wie an staatlichen Schulen. Hier erhält man häufig auch tatsächlich äquivalentes Gehalt und auch die Möglichkeit Planstellen über einen Planstelleninhabervertrag im beamtenähnlichen Anstellungsverhältnis. Kirchliche Schulen gehören auch zu dieser Kategorie.

    Ach stimmt, man muss nicht im WPII-Bereich Info belegt haben, um es fortzuführen. Noch besser: deine SuS beginnen bei 0. ;)

    In der Realität tut dies wahrscheinlich nur ein Teil, andere werden mit unterschiedlichem Vorwissen z.B. aus dem Freizeitbereich kommen.

    Also geht es doch in die Richtung die ich vermutete. Allerdings fürchtete ich, ich sei auf dem Holzweg, weil viele dieser Fragen ja eher in Richtung Schulentwicklung, sprich Schulleitungsebene und höher, gehen.

    Da steht ja auch bezüglich Unterricht, also geht es auch um Innovationen im Unterricht.

    Und Schulentwicklung funktioniert doch nicht nur auf Schulleitungsebene und höher. Wenn man zunächst von der lokalen Schule ausgeht. Und auch in entsprechenden höheren Ebenen sitzen ja auch Lehrkräfte in unterschiedlichen Funktionen.

    In der APO BK steht: 8.2.7 Die Bildungsgangkonferenz trifft die Festlegungen (insbesondere die Benennung der Fächer mit schriftlichen Arbeiten sowie Festlegungen über Anzahl, Art und Umfang der Leistungsnachweise sowie Kriterien der Leistungsbewertung), die der Eigenart des Bildungsganges und der Organisationsform des Unterrichts entsprechen. Soweit Fachkonferenzen Festlegungen getroffen haben, sind diese angemessen zu berücksichtigen.


    Daher verstehe ich es so, dass die Bildungsgangkonferenz den jeweiligen Schlüssel festlegt. Kenne ich auch so.

    Ich habe selbst keine wirklich gute Rechtschreibung und Zeichensetzung und arbeite da auch immer wieder dran. Dennoch finde ich, dass man von Muttersprachlern rudimentäre Groß- und Kleinschreibung sowie korrekten Satzbau erwarten kann.

    Klar ist es blöd, wenn man dann Abzüge erhält. Aber ich finde es gerechtfertigt und habe es auch selbst nie als unfair empfunden. Im Gegenteil, ich hätte mir gewünscht, dass mir Lehrkräfte etwas an die Hand geben, wie ich mich verbessern kann.

    Bei uns in der FHR Prüfung ist extra ein Schema für Fehlerquotienten und Abzüge, dass wenden wir auch in den IT Fächern bei Aufgaben mit mehr Text an. Ich wende dieses Schema inzwischen so auch bei den Klassenarbeiten an und sage und zeige das den SuS auch.

    Da der Abzug dann pro Teilaufgabe ist, gilt das in der Regel nur bei Aufgaben, die 5 oder mehr Punkte geben. Und wirklich Abzug bekommen dann die mit ca. 6 oder mehr Fehlern auf 100 Wörter. Der Abzug ist aber gestaffelt bis max. 20% von der Teilaufgabe.

    Ich lese dabei nicht extra auf Sprache, sondern streiche das an, was mir direkt auffällt. Eine Deutschlehrkraft würde wahrscheinlich mehr sehen.

    Bin ich die einzige, die es verständlich findet, dass bei der aktuellen Situation der TE ein Amtsarzt Bedenken haben könnte, sie auf Lebenszeit zu verbeamten? Es ist ja gerade sein Job, Kriterien zu identifizieren, die dazu führen könnten, dass jemand frühzeitig dienstunfähig wird.

    Nein ganz und gar nicht. Insbesondere, da es ein Vorfall im Kontext Schule war, muss man nochmal genauer hinsehen.


    Und einen GdB hätte ich auch nie nach einem 10 min Gespräch mit jemandem beantragt. Es war bei mir ein Prozess über viele Jahre, in dem ich mir meine Einschränkungen auch erstmal eingestehen musste. Dazu hatte ich Fachleute an der Seite die mich schon lange kennen.

    Auch ist eine Schwerbehinderung bei einer PTBS kein Selbstläufer, nur wenn es entsprechende Einschränkungen insbesondere im sozialen Bereich gibt erhält man einen GdB>= 50. Hat man die entsprechenden Einschränkungen, kann ich inzwischen sagen, bin ich froh das es die entsprechenden Regelungen gibt.

    Auch von mir ein Danke an CDL :)

    - Verfolge die Sache mit dem GdB. Ein Kollege hat mir erzählt, dass der VdK zu diesem Thema gut berät.

    Mir hat der VDK damals auch beim Widerspruch geholfen, der Beitrag ist auch sehr gering.


    Ich kann dich auch nur ermutigen da mit deinem Netzwerk drüber zu sprechen. Ich hatte damals auch große Sorge und manchmal fühlt es sich immer noch komisch an. Dennoch bin ich froh über den GdB, der mir die Verbeamtung ermöglicht hat und z.B. auch zu Ermäßigungsstunden bringt, die ich tatsächlich wirklich brauche. Mein GdB wurde nun verlängert, noch nicht entfristet. Grund ist auch bei mir eine PTBS, allerdings durch mehrfach Traumatisierungen.

    Mein großer Vorteil ist, dass es eigentlich keine Trigger in der Schule gibt und mir diese sogar eine sehr hilfreiche Struktur im Arbeitsalltag liefert.


    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft und Mut auf deinem Weg!

    Dabei geht es gar nicht so sehr um das Medium Plakat, sondern um die Fähigkeit, Informationen möglichst übersichtlich und prägnant aufzubereiten und diese präsentieren zu können. Die von Schmidt aufgeworfene Frage zeigt aber natürlich zu Recht, dass das nicht zwingend mit diesem Medium trainiert werden muss, sondern durchaus Alternativen bestehen. Anders habe ich Meer im Übrigen auch nicht verstanden, es handelte sich hier lediglich um ein Beispiel und das Verbeißen an der Kritik am konkreten Medium sollte nicht verdecken, dass die zugrunde liegende Kompetenz der Informationsaufbereitung und -Präsentation sehr wohl wichtig ist und sachgerechte Methodenauswahl erfordert.

    Danke, so habe ich es gemeint. Genauso entscheide ich ganz unterschiedlich, ob digital oder analog gearbeitet wird.

    Wozu muss man Plakate machen (die sicher mindestens unterbewusst, nicht nur nach dem Inhalt, sondern auch nach der Aufmachung bewertet werden), um zu lernen, selbstständig wesentliche Informationen zu einem Thema aufzubereiten?

    Plakat ist nur ein Beispiel, Wikieinträge, Präsentation und lediglich schriftlich Leitfragen beantworten sind weitere Möglichkeiten. Oft haben die SuS im Unterricht die Wahl, für welche Form sie sich entscheiden. Aber da unterscheidet sich auch die Arbeitsweise am BK. Ich mache das auch nicht in allen Bildungsgängen gleich und man malt auch nicht ständig Plakate in meinem Unterricht. (Für die Plakate legen wir by the way zusammen jedes Mal Kriterien fest und da ist für mich immer die inhaltliche/fachliche Komponente das wichtigste. Und ja, die Aufmachung hinterlässt einen Eindruck, aber ein Plakat zählt ja auch nicht so viel, dass es hier so extrem ins Gewicht fällt.)

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