Beiträge von Meer

    Bei der Einstufung zu OBAS werden Tätigkeiten unterschiedlich anerkannt. Bei der Verbeamtung wird dann nochmal neu geschaut und meist mehr angerechnet, so die Erfahrung in unserem Kollegium.

    Naja die Lernfelder fließen ja in den IT-Berufen auch wieder in Bündelungsfächer.

    Ich habe z.B. auch keine Erfahrung im Service-Management eines Unternehmens, aber ich habe meine Alltags- und Berufserfahrung und kann, zusammen mit der Einarbeitung in ein Thema, dann durchaus Situationen konstruieren.

    Wenn man Glück hat, sind solche Lernsituationen bereits entwickelt und in der didaktischen Jahresplanung hinterlegt. An unserer Schule ist es immer noch ein Prozess. Ist viel Arbeit, aber ich mag diese Arbeit :)

    Da ist jemand, der sich an Lehrplänen und Schulbüchern entlanghangeln will, das auch so braucht und einen Schonraum für Schüler und sich selbst sucht einfach der Falsche dafür.

    Ja, definitiv, es gibt nur wenige Bücher für IT-Berufe und meiner Meinung nach eigenen sich diese auch nicht für Unterricht nach Buch. Sie eignen sich als Informationsquelle, ggf. Aufgabenpool. Die eigentlichen Lernsituationen entwickle ich dann doch lieber selbst.

    Das ist interessant mit der Ursache für diese Anfälle - ich muss sie noch mal genau fragen, aber ich meine, sie sagte, dass das im Rahmen ihrer MS auftritt.

    Ist wahrscheinlich auch für das Umfeld verständlicher und für sie leichter zu kommunizieren.

    Aber wie schon geschrieben wurde Dissoziation und auch dissoziative Krampfanfälle, Lähmungserscheinungen etc. gehören zu psychischen Erkrankungen. Sind häufig eine Begleiterkrankung. Dissoziative Krampfanfälle nach meinem Wissen Traumatisierungen.

    Bei uns müssen noch direkt nach den Weihnachtsferien die selbst stellten Abschlussprüfungen eingereicht werden. Bedeutet doppelten Spaß, so dass wir eigentlich zum Fasching nach den Halbjahreszeugnissen wieder urlaubsreif sind.

    Jep, nur haben wir an unserer Schule zwischen den Weihnachts- und Osterferien keinen zusätzlichen freien Tag (halt nur normal Wochenenden). Nix mit beweglicher Ferientag über Karneval. Ein Spaß für alle Seiten.

    Wende dich an die entsprechenden Bildungsgangleitungen mit der Bitte um die didaktische Jahresplanung, evtl. vorhandene Lernsituationen und evtl. eingesetzte Bücher. Die werden dich je nach Struktur des BKs sonst auch nochmal an weitere Kolleginnen und Kollegen weiterleiten können.

    Kennt sich da jemand in NRW genauer aus? Da gibt es ja auch die Möglichkeit. Muss da die Schulleitung einen Antrag stellen?

    Meine Vordienstzeiten wurden bis dato immer als Gleichwertig anerkannt und mein Examen habe ich mit sehr gut abgeschlossen.

    Hast du einen Vergleich? Ich habe das Gefühl, dass viele Lehrkräfte die Belastung dramatisiere oder einfach über keine Strategie zur Bewältigung haben. Dann in ein Loch fallen und sich viel zu spät Hilfe holen oder mit TZ versuchen.


    Natürlich ist meine Erfahrung nicht allgemein gültig, aber andere KuK mit ähnlichem Werdegang haben mir ähnliches berichtet und sind auch zufrieden.

    Für mich war es ok, ich habe aber auch in meinem alten Job Deadlines, Druck und Arbeitszeiten von 50 Stunden die Woche oder so gehabt.
    Habe aber sowohl im Seminar als auch an der Schule gesehen wie (auch Menschen mit anderen Berufserfahrungen) ziemlich darunter gelitten haben oder auch gescheitert sind.

    Und keine Sorge ich persönlich habe Strategien etc.

    Sicherheit ist total nachvollziehbar und auch grundsätzliche Fragen zu Rahmenbedingungen.

    Mir macht es halt Bauchschmerzen, wenn nach dem Druck gefragt wird und die Formulierung entspannt auftaucht. Nicht, weil du oder jemand anderes da pauschal ungeeignet ist oder so. Ich frage mich dann nur, wie Stressresistent ist da jemand um die die Anfangszeit (mind. 2 Jahre), in denen es eben gar nicht entspannt ist und jeder den Druck anders empfindet, gut durchzustehen.


    Infos zu NRW habe ich grob geschrieben. Praktikum/Hospitation schadet sicher nicht, oder eine Vertretungsstelle.

    Ich stimme Moebis zu.


    In NRW gibt es im Bereich Maschinenbau am Berufskolleg Bedarf ja. Mit OBAS verdient man E13 danach bei Verbeamtung A13. 25,5 Stunden Unterricht, dazu kommt die Vor-und Nachbereitung und alle weiteren Aufgaben. Ich bin nun vier Jahre in der Schule. Arbeite im Schnitt 45-55 Stunden die Woche in der Unterrichtszeit. In den Ferien unterschiedlich und weniger, ganz ohne irgendwelche Korrekturen oder Vorbereitungen ging es aber noch nie.


    Und im Ref gibt es definitiv Druck auch wenn das sicherlich jeder anders empfindet.

    Es ist sowieso erstaunlich, wie wenige der guten Coronaelemente wie Fernunterricht oder keine kranken Kinder im Unterricht (oder zumindest mit Maske) übrig geblieben sind. Lediglich die Lehrerkonferenzen und Besprechungen sind bei uns online geblieben. (Auch einige Lehrer tragen Maske, wenn sie krank sind)

    Und bei Hitzefrei nutzen wir es jetzt eben auch.

    Ich hätte gedacht, dass mehr mit online Unterricht kommt und ich bin bekanntermaßen kein digitaler Vorreiter.

    Wir bekommen im neuen Schuljahr als Pilot erste Hybrid-Bildungsgänge. Fanden viele KuK gar nicht gut...

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