Beiträge von fellfrosch

    Hallo,


    kann jemand sagen wann man für die Verbamtung zum Amtsarzt muss in den Bundesländern MV, SH, NI, NRW?


    Die übliche Seite mit den Regionalunterschieden sagt u.a. für Brandenburg, dass ein Amtsarztbesuch schon vor dem Ref nötig ist. Das stimmt aber nicht und selbst auf Verbamtung auf Probe ist dies nicht der Fall. Der Besuch steht erst zur Verbeamtung auf Lebenszeit an.


    Wie sieht es aber bei den obigen vier Bundesländern aus?

    71,75 (Max Versorgung) durch 40 Dienstjahre.

    So wie ich das gelesen habe, ist es möglich durch den Auslandsschuldienst die jährlichen 1,79375% zu verdoppeln. Gibt es da noch andere Möglichkeiten? Die Obergrenze bleibt natürlich bestehen und ist ggf. für die jenigen Interessant die die 71,75 auf normalen Wege gar nicht mehr erreichen können, z.B. aufgrund eines späten Eintritts in den Schuldienst.

    Ich schätze, das kommt sehr auf den konkreten Bedarf am jeweiligen Standort an. Mathe ist zwar recht gefragt, aber komplett ohne zweites Fach dürfte es m.E. schwierig sein. Was ist denn dein Zweitfach?

    Erdkunde. Glaube das wird am BK Null gebraucht. Es gibt aber soweit ich weiß auch einige BK mit Wirtschaftsgeographie wo man dann vieleicht doch wieder ne Chance hätte?

    Was wäre denn sinnvoller wenn man eh nicht an die 71,75% kommt? Rentenbeiträge auszahlen lassen oder trotzdem mitnehmen?

    Wahrscheinlich ja ersteres und selbst anlegen/investieren?

    Problematisch sehe ich das aber auch wie andere hier wenn du wieder zurück oder in ein anderes Bundesland nach dem Ref willst. In der Theorie ist alles bundesweit anerkannt, die Praxis sieht dann anders aus.


    Inwiefern sollte das so sein? Brandenburg wird doch nicht lügen, dass das Ref überall anerkannt wird? Abgesehen von solchen Dingen wie in Bayern sollte doch eine Bewerbung in einem anderen Bundesland ganz normal verlaufen? Oder was könnte passieren? :angst:

    Einige Referendare bekommen ihre Zeugnisse nicht rechtzeitig zugestellt.

    Was ist denn mit denen? Sollen sie auch geblacklistet werden?

    Anders gefragt ... die verschiedenen Landesämter kommunizieren eh nicht untereinander, wenn ich dann das Ref in einem anderen Bundesland anfange? Genauso wie wenn ich denn zurück nach MV will für eine Festanstellung? Ich glaube ich mache mir zu sehr Gedanken um die ganze Sache und sage einfach mal zu und gucke was aus den anderen Ländern in ein paar Wochen noch kommt ...

    1. Ohne Ernennungsurkunde kann man alles machen.


    Den paar Storys in älteren Threads/Foren, dass man einen "Vermerk in einer Akte" bekommt, wenn man sich später auf eine feste Stelle nach dem Ref in einem anderen Bundesland in diesem abgesagten Bundesland bewirbt, sind also Unsinn? Ich vermute ja eigentlich auch, es interessiert eigentlich niemanden und man wird höchstens für diese eine Bewerbungsrunde nicht mehr berücksichtigt.

    Hallo,


    ich habe zwei Fragen zum Ref.


    1) Kann ich nach einer Zusage zum Ref diese wieder (zeitnahe) zurücknehmen, wenn ich in einem anderen Bundesland eine erfolgreichen Bescheid bekomme? Im Angebot steht dazu nichts explizites.

    Ist wohl nicht die feine Art, aber kommt doch sicher ab und zu vor? Das schlimmste was passieren kann ist doch die Sperrung in der laufenden Bewerbungsphase vermute ich? Eine spätere Einstellung im jeweiligen Bundesland sollte vermutlich kein Problem sein? Um Bedenkzeit für die Zusage zu Bitten bringt wahrscheinlich ja überhaupt nichts?


    2) Wenn ich das Ref im Angestelltenverhältnis absolviere - werde ich in dieser Zeit schon Zeiten für die Pension sammeln können, wenn ich danach Beamter werde? Ich vermute zwar ja, aber würde gerne ganz sicher gehen.


    Beide Fragen beziehen sich auf MV


    Danke im Voraus!

    Hallo,


    ich lese bei Stellenanzeigen ab und zu das Erdkunde bilingual (meist englisch) unterrichtet wird.
    Wird das wohl immer mehr werden in Zukunft? Haben Schüler überhaupt noch die Wahl dann? Was ist wenn man neben Erdkunde keine Fremdsprache unterrichtet als Lehrer? Wird das von den Lehreren dann erwartet oder geht die Initiative eh immer vom Erdkundelehrer aus sowas anzubieten?
    Wie ist das an eurer Schule mit bilingualen Unterricht in Erdkunde? Für Geschichte habe ich sowas auch schon gelesen.

    Hallo,


    ich habe mich mit dem Thema noch nicht wirklich beschäftigt, aber vieleicht kann jemand ganz kurz was dazu sagen. Fächer sind Mathe/Geo.


    1) Hat sich geklärt. Wichtig für das Ref sind anscheind ob man Mangelfächer hat und es zählt nur die Note aus dem Master, nicht die aus dem Bachelor.
    2) Selbe Frage für eine Planstelle, nur die Bewertung aus dem Ref oder auch die aus Master und sogar Bachelor?
    3) Wie läuft ganz grob die Beurteilung/Benotung im Ref ab nach dem Master? Ich weiß lediglich von Unterrichtsbesuchen und eben wertung dieser, gibt es da noch was? Irgendwelche anderen Prüfungen, zb eine Fachliche noch?
    4) Ganz naiv gefragt: Wie findet man später eine Planstelle, die Note im Ref ist ja ein Hauptkriterium. Wird man vom Bundesland einer Schule zugewiesen? "Wünscht" man sich da eine Gegend? Zb man will in einer Schule in Hannover unterrichten? Bewirbt man sich parallel selbstständig bei seinen Wunschschulen und hat dann ein Bewerbungsgespräch mit dem Schullteiter? Wie ist generell der Ablauf? Ich hab mal was von Listen gehört und das man "nur" 5 Jahre dort drauf stehen kann für eine Stelle.

    Am Anfang eines Studiums kann man sich imho in einer kurzen festgelegten Zeit entscheiden ob man in die Private Krankenversicherung wechseln will (auch vom Übergang Bachelor zu Master), bei Zweitstudium bin ich mir aber nicht ganz sicher. Die Private kann unter Umständen (erheblich) günstiger sein.


    Du darfst als Student höchstens 20h in der Vorlesungszeit und höchstens 40h in der Vorlesungsfreien Zeit arbeiten, ansonsten verlierst du den Studentenstatus.


    Daneben kannst du ja auch noch Wohngeld beantragen (am besten wenn du alleine wohnst, falls dein Freund bei dir wohnt darf er auch nicht zuviel verdienen).


    Damit Die Krankenkassenbeiträge gedrückt werden können, müsstest du einen sozialversicherungspflichtigen Job annehmen und über 450€ verdienen. Die meisten Arbeitgeber wollen aber das du als Werkstudent arbeitest, dann brauchen diese sich auch nicht mehr an den Krankenkassenbeiträgen beteiligen.


    Mehr als 20h würdest du eh nicht schaffen während eines Vollzeitstudiums. Du hast doch deinen Freund, Kindergeld, Wohngeld, Eltern(?) die dir zumindest Geld leihen könnten, ein wenig Einkünfte aus deinem Nebenjob dann. Sollte doch reichen und man lebt halt mal ein paar Jahre ein bißchen schmaler.

    Danke für die Ratschläge, aber ich glaube nicht das sich da was finden lässt, zumal ich ja dafür Berufserfahrung brauche oder auch eine Ausbildung in dem Bereich (je nachdem was es werden soll)
    Daher bleibt wohl Gymnasium. Der Ratschlag mit dem Drittfach Sport hörte sich aber ganz gut an, vieleicht kann man das ja wirklich machen, so das ich später mit
    Mathe/Erdkunde/Sport gute Einstiegschancen habe und auch Abwechslung im Berufsalltag.

    Jetzt kommt wieder mein werbeblog: Hast du schon über den Bereich Berufsbildende Schulen nachgedacht? Da ist Sport, zumindest was ich so mitbekommen habe, sehr gesucht. Wir haben sogar Kollegen, die zwar ein zweitfach haben, aber quasi ausschließlich Sport unterrichten, weil Bedarf da ist.

    Da kenn ich mich leider überhaupt nicht aus, aber an unserer Uni brauch man da eine "Berufliche Fachrichtungen". Da ich aber Mathe aufjedenfall machen will, und eines der beiden genannten Fächer, geht das überhaupt nicht.

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