Haubsi1975 : Vielleicht habe ich es hier bei der Fülle der Beiträge überlesen. Aber könntest du mal ein Update posten, wie die Sache ausgegangen ist?
Also hast du die Schülerin mittlerweile nachschreiben lassen?
Viele Grüße
Québec
Haubsi1975 : Vielleicht habe ich es hier bei der Fülle der Beiträge überlesen. Aber könntest du mal ein Update posten, wie die Sache ausgegangen ist?
Also hast du die Schülerin mittlerweile nachschreiben lassen?
Viele Grüße
Québec
Alles anzeigenMal ehrlich - in der Zeit, die einige User hier immer darauf verschwenden, andere User gezielt zu demotivieren oder fertig zu machen, hätten sie auch 2 oder 3 oder wahrscheinlich sogar 10 Klausuren korrigieren können. Tun Sie es? Nein. Ihr alle könntet eure Zeit gewiss sinnvoller verbringen, als mit einer Quereinsteigerin, die ja sowieso keine Ahnung hat, eure Zeit zu vergeuden. Tut ihr es? Nein.
Es hat glaube ich weniger was damit zu tun, dass du Quereinsteigerin bist. Sondern damit, dass man dir schon oft Ratschläge gegeben hat, die von deiner Seite kaum / wenig / gar nicht angenommen werden sondern du permanent Gegenargumente findest. Zumindest ist das mein Eindruck.
Ich logge mich hier auch wieder aus, denn - du ahnst es - ich muss weiter Abiturklausuren korrigieren
Haubsi1975 : Mal ehrlich. In der ganzen Zeit, in der du hier ausführlich argumentierst, warum das alles so schlimm ist und warum du keine zusätzliche Zeit mehr investieren möchtest weil dich die Nachschreiberei nervt... in dieser Zeit hättest du locker zwei, wenn nicht sogar drei Klausuren korrigieren können.
Oder wertvolle Zeit mit deinem Kind verbringen.
Oder dich beim Sport abreagieren statt dich immer und immer wieder neu aufzuregen.
Super. Ich danke euch von Herzen.
Es wurde auch gefragt, was die LK sagt: wenn ich die Aussage richtig interpretiert habe, ist unser Kind in seiner Klasse das einzige, das Probleme mit der Wortgrenze hat….
Ich werde mich deshalb aber jetzt nicht verrückt machen.
Ganz liebe Grüße
Québec
Ja. Alles prima Ideen.
Wie ich aber im Ausgangspost geschrieben habe, weiß mein Kind nicht, was ein Wort ist.
Es kann nicht zwischen Silbe und Wort unterscheiden. Und daher schreibt es alles zusammen. Dass es „in der Bäckerei“ heißt statt „inderbäkarai“ ist ihm nicht klar.
Daher war meine Frage ja auch, ob dieses Phänomen „normal“‘ist.
Natürlich gebe ich nicht ihm die Schuld. Aber die Frage, die ich mir stellen muss, ist, ob es anderen Kindern ebenso schwer fällt, überhaupt zu wissen/ unterscheiden, was ein Wort ist…
Liebe /r Palim,
Danke für deine Ausführungen.
Zuerst einmal finde ich es wirklich beruhigend, von dir zu hören, dass es „normal“ ist, dass Kinder in der 1. Klasse noch keine Wortgrenzen kennen müssen.
Für mich hörte sich das im Gespräch mit der Klassenleitung so an, als müsste man diese Grenzern nun automatisch erkennen und da stellt man sich natürlich die Frage, ob es an den langen Fehlzeiten des eigenen Kindes liegt, dass es die Unterrichtsreihe verpasst hat oder ob es ein auditives / kognitives Problem ist.
Da sie zuvor in der Schule im Franzheft immer Silben schwingen mussten, kommt das Kind jetzt leider total durcheinander mit den ganzen Begrifflichkeiten.
Den linken Zeigefinger zur Hilfe zu nehmen um Lücken zu lassen, machen sie auch in der Schule.
Wie gesagt: bei 1:1 Betreuung klappt das mit dem Hören und Abzählen der Wörter aber wenn er alleine schreibt, dann schreibt er wirklich alles zusammen…
Die Idee mit den Bausteinen finde ich sehr gut. Das werde ich mit umsetzen. Bisher habe ich ihn immer den Satz mit den Fingern zerlegen lassen.
Dann warte ich mal geduldig ab. Und ja: natürlich freuen wir uns sehr darüber, dass er so viel Spaß am Lesen hat und es so super klappt.
Liebes Forum,
ich war lange nicht mehr selbst aktiv hier und nun melde ich mich mit einer persönlichen Frage, die mein Kind betrifft.
Unser Sprössling besucht die 1. Klasse (NRW). Obwohl er bei Einschulung gerade mal seinen Namen lesen / schreiben konnte, war er bereits in den Weihnachtsferien in der Lage, eigene Bücher zu lesen. Mit Begeisterung.
Was jetzt aber überhaupt nicht klappt, ist das Schreiben. Er setzt keine Lücke zwischen den einzelnen Wörtern eines Satzes. Und wenn ich jetzt keine schreibe, dann meine ich das leider auch so. Im Unterricht hat er ausgerechnet genau die Einheit zu „Wort und Satz“ verpasst. Er war mal wieder eine Woche krank. Nun soll er aber in der Schule im Zebraheft Bilder beschreiben und kleinere Sätze formulieren. Das sieht dann beispielsweise so aus: „franzistiriesenrat“ (Franz ist im Riesenrad). Seufz. Ich gebe hier zu Hause wirklich mein Bestes aber ich weiß überhaupt nicht mehr, was genau da gerade schief läuft? Ich habe mit ihm gefühlt 100 x den Unterschied zwischen Silben / Wörtern und Sätzen gemacht und wir sind das auch in seinen Büchern, die er selbst gelesen hat, durchgegangen: „zeig mir die Wörter“, „Wo beginnt und endet ein Satz“? Heute habe ich ihm kleine Zettel hingelegt und wir haben auf jedes Blatt nur ein Wort geschrieben. Daraus haben wir dann Quatschsätze gelegt, die verdeutlichen sollten, dass man die Wörter untereinander auch austauschen kann, es also wichtig ist, dass man nicht alles zusammen schreibt.
Ist das normal, dass sich unser Sohn da so schwer tut? Ich habe mir schon die Finger wund gegoogelt aber auf so ein Phänomen bin ich noch nicht gestoßen… habt ihr Ratschläge und / oder Tipps, auf was ich noch achten kann bzw wo ich weiter ansetzen kann? Seine Lehrerin hat es ihm auch noch mal erklärt aber er trennt die Wörter wirklich nur, wenn jemand 1:1 neben ihm sitzt.
Lieben Dank im Voraus.
Danke für die Tipps. Essen und Trinken hatte ich eh schon dazu geschrieben.
Die Feier hat heute bereits stattgefunden und ich musste mich von der Schule aus dazu schalten, da ich vorher noch in Klausuren war.
Für diejenigen, die das interessiert:
- Weihnachtslieder rückwärts raten
- Black stories "Christmas Edition"
- scribble
Und schon war die Zeit auch rum. Haben fast eine Stunde zusammen gesessen.
Lg
Hallo ihr Lieben,
eigentlich wollte ich meine Klasse ja gerne persönlich in die Weihnachtsferien verabschieden... nun kam mal wieder alles ganz anders.
Habt ihr Ideen, wie ich 45 Minuten lang eine kleine digitale Weihnachtsfeier mit 9. Klässlern bestreiten kann? Die Wichtelgeschenke, die wir eigentlich vorgesehen haben, können nicht Tagesordnungspunkt sein, da einige SuS noch nicht die Gelegenheit hatten, ihr Geschenk überhaupt zu besorgen. Sonst hätte ich sie jeweils Geschenke über Video zeigen lassen und man hätte raten können, für wen dieses Geschenk gedacht gewesen ist.
Ich befinde mich zum Zeitpunkt der Konferenz in der Schule, da ich vorher noch Klausuraufsicht habe. Insofern sind meine Möglichkeiten noch weiter eingeschränkt.
Irgendwelche Ideen?
Danke im Voraus in die Runde.
LG
Das Belobigungssystem kann auch nach hinten losgehen. Die Kinder können sich unter Druck gesetzt fühlen.
Falls es selektiver Mutismus ist, kannst du mal bei der TU Dortmund nach Mutismuszentrum googeln. Da findest du auch wertvolle Handreichungen für Lehrer und auch Fragebögen.
Das Wichtigste, was du machen musst, ist auf alle Fälle dem Kind Sicherheit zu geben. Setze es nicht unter Druck; habe keinerlei Erwartungshaltung. Lobe es nicht für das Sprechen, sondern für die Informationen, die es preisgegeben hat.
Nicht das Sprechen an sich soll im Vordergrund stehen.
Stelle Entscheidungsfragen, zum Beispiel; Möchtest du lieber mit dem roten oder dem blauen Stift malen?
Hebe erste (längre) Ausführungen nicht (!) hervor.
Bei Facebook findest du auch die Gruppe "Selektiver Mutismus". Dort sind auch einige Erzieher / Lehrer angemeldet, die Fragen im Umgang mit den Kindern haben.
Literatur: Tolles Kinderbuch: Der Junge in der Nussschale
Fachliteratur von Katz-Bernstein
Gerne weitere Informationen per PN. Bin Mutter eines mutistischen Kindes
Würdest du später Einblick in die Abschlussarbeit gewähren? Mich interessiert das Thema privat sehr - ich kann aber keine Erfahrung im eigenen Unterricht bieten.
LG
Bei uns in NRW ist morgen definitiv Hitzefrei; also Kurzstunden und Unterrichtsschluss schon um 11.30 Uhr
Ich habe mir immer eine Kopie geben lassen bzw. auf dem "Anmeldezettel" waren immer Felder, in denen man das Datum der letzten Tetanus etc. Impfung eintragen konnte.
Was wir mit den Daten machen? Gar nichts im Regelfall. Auf der Klassenfahrt herumschleppen und anschließend vernichten oder dem Schüler zurückgeben. Im Ernstfall wird die Kopie dann einem Arzt ausgehändigt.
Danke für eure Rückmeldungen. Ich habe einige sehr überengagierte Anwalt-Eltern, die sich gerne über alle möglichen Dinge "Gedanken" machen. Daher mal meine Frage hier an das Forum, wie ihr das so handhabt.
Natürlich kann man auch alles übertreiben... sehe ich genauso.
Euch einen schönen Tag. Kommt gut durch die Hitze
Bei uns werden die original Impfpässe in der Regel mitgegeben und gesehen hast du ihn doch wegen der Masern-Impfung in der Regel eh schon, wo liegt also das Datenschutzproblem?
Also: gesehen habe ich die Impfausweise meiner Klasse nicht. Das macht wenn überhaupt das Sekretariat (und da wird auch NUR die Masernimpfung nachgewiesen)
Für Klassenfahrten sollte aber m.E. eine Masernimpfung eher weniger relevant sein.
Ich sehe ein grundsätzliches Problem darin, die Impfausweise in vollständiger Kopie einzufordern, da dieser Ausweis sensible Daten enthält.
Mich geht es prinzipiell gar nichts an, ob das Kind gegen weitere Krankheiten geimpft ist oder nicht.
Würde ich die Gehaltsabrechnung der Eltern einfordern, würdet ihr ja auch nicht sagen, ist schon ok, die Frau Québec muss halt sehen, ob die Eltern des Kindes sich die Klassenfahrt leisten können ...
Bei Klassenfahrten sollte zudem nur die Tetanusimpfung interessieren, richtig? Da würde es wohl reichen, wenn die Eltern versichern, dass das Kind dagegen geimpft ist. Und wenn ein Notfall eintritt, wird im Krankenhaus / beim Arzt meist eh zur Sicherheit noch mal gegen Tetanus nachgeimpft.
Wenn die Eltern mir nun eine Kopie des Ausweises einreichen, müsste ich ihnen dann nicht zumindest in irgendeiner Form noch rückmelden, was ich mit den Daten mache, wie ich sie zu nutzen gedenke und wie lange ich die Kopien aufbewahre?
LG
Guten Abend, liebes Forum,
bei uns stehen demnächst tatsächlich Klassenfahrten an.(Gymnasium, Klasse 6)
Unser alter Vordruck der Schule sieht noch vor, dass von allen Eltern auch eine Kopie des Impfausweises der Kinder mitgegeben werden muss.
Jetzt stelle ich mir die Frage, ob das im Rahmen der DSGVO überhaupt rechtens ist?
Wie handhabt ihr das? Reicht euch die Aussage, dass das Kind bspw. gegen Tetanus geimpft ist (evtl. mit dem Zusatz des Datums) oder lasst ihr euch noch eine Kopie des Ausweises anfertigen?
Besten Dank im Voraus und LG
Wir sind letzte Woche angehalten worden, sämtliche Unterlagen zur Unterrichtsvorbereitung auch zuhause zur Verfügung zu haben. In dem wir entweder die Dienstlaptops mitnehmen, oder mobile Datenträger nutzen (letztes benötigt man wohl auch mit Dienstrechner, oder man sichert alle benötigen Netzlaufwerke vorher auf seinem Dienstrechner...). Teams und Co. darf bei uns aktuell nicht verwendet werden... Im Fall der Fälle sollen wir dann Selbstlernaufgaben über die Moodle bereitstellen.
Ihr habt DIENSTlaptpps? Das ist ja mal krass (positiv). Davon können wir nur träumen.
Hallo
Ich bin auch Stubo an einem Gymnasium mit 1000 Schülern in NRW .
Uns stehen nach Empfehlung unserer BezReg insgesamt 7 entlastungsstunden zu, die uns von der SL auch „ durchgereicht“ also zur Verfügung gestellt werden.
Insgesamt sind es so viele Aufgaben, dass wir uns den Job zu dritt teilen . Wir rotieren daher immer mit den Entlastungen: 2/2/3; 3/2/2 etc, so dass wir alle drei das Gefühl haben, dass es „gerecht“ aufgeteilt ist.
Dir viel Glück
Wir haben relativ "frisch" eine neue Schulleitung. Aktuell ist da sehr viel im Fluss und ich denke nicht, dass es irgendwann mal diesbezüglich Stress geben wird.
Ich habe nur von unserer bisherigen Regelung berichtet - bin aber frohen Mutes, dass sich das bald eh ändert (Und mal am Rande: bisher war ich nicht vor oder nach den Ferien krank)
Du hast echt recht, nur noch 28 Unterrichtstage, zwei Sportfeste und ein Sommerfest. Abgesehen von den ganzen Klassenfahrten, Sportwettkämpfen usw. Ich habe soeben dann schon mal die Sozialverhaltenszeugnisse gekreuzt
Noch 46 Schultage. Dazu noch die Korrektur der schriftlichen Abiprüfungen. Die mündlichen Prüfungen und diverse Konferenzen. Bei euch ist ja schon Land in Sicht. So gut möchte ich es auch haben... Seufz
Naja, der SL kann in "Verdachtsfällen" aber schon ab Tag 1 einen Krankenschein verlangen. Offenbar hat der also doch ein Mitspracherecht.
Also diese Regelung ist vor etlichen Jahren von unserer damaligen Schulleiterin für alle Kolleginnen und Kollegen gefordert worden und alle halten sich bis jetzt dran.
An der Grundschule unseres Kindes wird dies übrigens auch vor oder nach den Ferien verlangt .,.
Bisher habe ich es daher noch nicht in Frage gestellt
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