Beiträge von Aktenklammer

    Ich habe folgendes Problem: In einer Klausur, in der es Teilaufgaben gibt (das heißt Analyse und dann Kommentar) schreibt ein Schüler in der Analyseaufgaben viel von dem, was eigentlich im Kommentar geleistet werden soll (das, was eigentlich gemacht werden soll, kommt eher zu kurz). Was macht ihr in diesem Fall: Ich kann die Punkte ja nicht in der dritten Teilaufgabe geben, weil es dort nicht geschrieben ist (oder?). Somit fehlen dem Schüler Punkte in beiden Teilaufgaben ....

    So sehe ich da auch und so handhabe ich das auch.Wenn ich der Schulleitung sage, dass der Termin nicht zu einem anderen Zeitpunkt liegen kann, dann glaubt sie mir das auch.

    Da ich den Arbeitszimmer-Thread nicht sprengen will, hier ein neuer...


    Thema 'Ausmisten' - ich habe in zwei bzw. drei Billy Regalen von oben bis unten Schulkram stehen, Bücher, Aktenordner etc. - einen Bruchteil davon nutze ich. Viel Raum wird von den Schulbüchern der verschiedenen Verlage eingenommen, mit denen ich selten bis gar nicht arbeite, aber "man weiß ja nie". Außerdem Aktenordner noch aus dem Referendariat und Material, das ich letztlich beim nächsten Mal sowieso wieder neu ausdrucke ... Hinzukommen mehrere Standordner mit "Praxis Deutsch"-Zeitschriften, die ich eigentlich nie nutze...


    Was und wie mistet ihr denn aus? Ich kann die Hefte und Bücher ja nicht einfach wegwerfen ...

    Ich hätte gerne mal eure Meinung bzw. Haltung gewusst:
    Ich falle recht kurzfristig für die nächsten zwei Wochen in der Schule aus, weil ich mich operieren lassen muss. Wie lange ich jetzt tatsächlich im Krankenhaus bleibe bzw. unfit bin, weiß ich nicht, der Arzt schrieb nur, dass ich erst in zwei Wochen wieder arbeiten gehen kann.
    Meine 13er müssen nun also allein arbeiten und wenn ich wiederkomme, wird die Klausur geschrieben. In der Zwischenzeit haben sie Aufgaben und sollen auch Lösungen von mir bekommen.
    Mit dem 20.12., dem Tag, an dem die Klausur geschrieben wird, endet auch das Quartal bzw. Halbjahr für diese Schüler. Somit war heute die letzte Gelegenheit, etwas für die SoMi-Note zu tun (ich konnte jetzt 3 Wochen lang bewerten).


    Nun kam ein Schüler zu mir, der sagte er brauche unbedingt dieunddie Note in Deutsch auf dem Abizeugnis, weil er sich bei X bewerben wolle und das letzte Mal wegen seiner Note nicht genommen worden sei. Aufgrund der schriftlichen Leistungen und der 1. Quartalsnote müsste er insgesamt schon sehr gute bis gute Leistungen bringen, damit ich ernsthaft über die angestrebt Note nachdenken kann.


    Der Schüler fragte mich, ob er evtl. in der Zeit, in der ich nicht da sei, Hausaufgaben o.ä. einreichen könne, um was für seine Note tun zu können.
    Ich möchte dem Schüler natürlich nichts verderben, aber ich bin ja nicht ohne Grund krank geschrieben und müsste dann ja im Zuge der Gleichbehandlung das von allen Schülern annehmen, sodass ich diesen Vorschlag abgelehnt habe. Wie handhabt ihr das in einem solchen Fall?

    In den Vorgaben für das Abitur ist bei den Gedichten der Gegenwart ja von 1980 bis 2010 die Rede.
    Nehmt ihr diese Zeitvorgabe in der Klausur davor (d.h. nicht in der Vorabi-Klausur) genau oder haltet ihr es auch für legitim ein Gedicht aus der Mitte bzw. vom Ende der 70er zu nehmen (Vergleichende Analyse von Gedichten)?

    Sehr off-topic, aber trotzdem meine Frage:


    Ich habe vor Jahren eine schöne Lederjacke gekauft, die ich aber nie getragen habe, weil ich mich dann doch zu klobig darin fand. Nun möchte ich sie verkaufen und frage mich, ob man so eine Jacke eher bei ebay oder so anbietet und wenn ja, für einen Festpreis oder als Auktion, oder ob man sowas eher zu einem Second-Hand-Laden bringt. Habt ihr da Erfahrungen mit?

    An meiner Schule bieten wir für alle Fächer Sprachzertifikate an, die bisher auch recht gut angenommen wurden. Im Rahmen von CertiLingua müssen die Schüler am Ende Sprachkenntnisse auf Niveau B2 nachweisen, doch in den Vorgaben steht explizit, dass es reicht, wenn der Lehrer diese Kenntnisse attestiert. Somit besteht keine Notwendigkeit für diese Zertifikate, zumindest nicht, um die Bedingungen für das CertiLingua-Zertifikat zu erreichen.


    Meine Kollegen und ich sind aber der Ansicht, dass ein externes Sprachzertifikat trotzdem sinnvoll ist. Es ist ja noch einmal ein expliziter, vom Lehrer unabhängiger "Beweis". Wie seht ihr das?


    Zweite Frage: Habt ihr Erfahrungen mit dem TELC-Zertifikat gemacht? Ich habe bisher für Italienisch immer die Vorbereitung für ein Zertifikat aus dem Zielland angeboten, das auf Niveaustufe B2 jedoch kaum machbar ist, was die muttersprachlichen Prüfer auch immer bestätigen. Ist das TELC (Prüfungen hier von der VHS durchgeführt) leichter bzw. wisst ihr, ob es eine Anerkennung an anderen Stellen erfährt?

    Es geht um eine Nachprüfung in der Klasse 9.
    Ist der gesamte Stoff, der in der schrifltichen Prüfung dran kam, für die mündliche Prüfung tabu? Nehmen wir an, ich habe einen Text aus einem Roman analysieren lassen in Bezug auf die sprachliche und erzählerische Gestaltung, kann ich dann noch nach Inhaltlichem fragen? Oder ein Gedicht ist aus einer bestimmten Epoche analysiert worden, kann ich dann noch zu anderen Epochen(merkmalen) etwas fragen?

Werbung