Meine Schule wird sukzessive das Deutschbuch "P.A.U.L. D" wieder abschaffen, weil es für ein Gymnasium einfach zu banal ist. Nun fragen wir uns, was wir mit den Büchern machen, wir haben ja mehrere Klassensätze von den Klassen 5-9. Habt ihr eine Idee, wo man solche Bücher hingeben kann?
Beiträge von Aktenklammer
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Wie bereits im Titel stehend: Besitzt jemand von euch die Lehrbuch-CD 2 zum alten "in piazza"? ....
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Inzwischen bin ich ein bisschen weiter ... ich spiele mit dem Gedanken, die Schüler etwas in der Art zu machen, dass sich verschieden Figuren aus den besprochenen Romanen und Dramen treffen sollen und ein 'Gespräch' miteinander führen sollen.... Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, ob ich die Figuren und die Themen vorgebe. Ich glaube, das wäre sinnvoller und zeitökonomischer. Ich stelle es mir auf jeden Fall interessanter und motivierender vor, da ca. die Hälfte des Kurses Deutsch nicht im Abitur hat.
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Ja, ein Arbeitsheft gibt es und daraus gebe ich immer Material. Gerne auch aus dem Freiarbeitsmaterial.
Dummerweise gibt es die Übersetzungen mittlerweile auch alle im Internet und einer hat auch das Lehrerheft mit den Lösungen, sodass einige dann gerne da abschreiben. Nur wenn man sie bittet, den Satz nicht nur zu übersetzen, sondern auch zu analysieren (das lasse ich sie immer machen), sieht man, dass sie weder die Vokabeln kennen noch das Prädikat finden bzw. Tempus und Person bestimmen können. Ich habe ihnen auch bereits erklärt, warum bloßes Abschreiben nicht viel bringt, aber ob das was bringt, weiß ich noch nicht ...P.S. Ich hätte das Haus gerne, Friesin!
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oh nein, hätte ich doch nicht gegoogelt ... als einen der ersten Treffer wurde mir das Profil auf poppen.de angezeigt ... ihr hättet den Link lassen sollen
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In punkto Übersetzungstechnik würde ich sie eine Übungsschreibfolie anschaffen lassen (die hat oben einen Knick, damit man sie an der Buchseite befestigen kann). Dann verpflichtest du sie einfach, bei jeder Hausaufgabe die jeweiligen Satzglieder zu unterstreichen, in festgelegten Farben (auf der Folie). Das kontrollierst du dann jede Stunde. Dauert zwar ne Weile, aber wenn sie schnallen, dass du nachsiehst und es Konsequenzen gibt wenn sies nicht machen, dann werden sies schon erledigen.
Da ich die Lektionstexte immer als AB ausgebe (damit sie markieren können), brauche ich wohl keine Folie anschaffen zu lassen. Aber die VERPFLICHTUNG, die Satzteile zu bestimmen, sollte ich wohl tatsächlich umsetzen
Das Problem beim Übersetzen ist bei vielen auch, dass sie raten, was in dem Satz stehen könnte, wenn sie ein paar Vokabeln geklärt haben. Da sagt ein Senator im Senat auch gerne mal: "Kauf einen Käse!" ...
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Ich bin recht ratlos. Ich habe zu Beginn des Schuljahres eine Latein-Klasse 2. Lernjahr (7. Klasse) von einem Kollegen übernommen. Dieser Kollege war oft weg.
Viele Schüler und Schülerinnen haben massive Lücken, sie scheitern schon bei den Konjugationen und Deklinationen, vom Übersetzen gar nicht erst zu reden. Ich habe seit Anfang des Schuljahres mit ihnen noch einmal die Deklinationen und Konjugationen wiederholt, noch einmal alles erklärt wie bei den 'richtigen' Anfängern, habe Übersichten ausgegeben und erstellen lassen, bespreche immer wieder das Übersetzungsverfahren bzw. gebe den Schülern Tipps - doch sie wenden es nicht an. Viele von ihnen haben auch Nachhilfe, die ganz Schwachen sind auch im Förderkurs. Den empfinden sie aber eher als Strafe. Zudem haben viele deutliche Vokabellücken - ich habe die Vokabeln der ersten Lektionen wiederholen lassen, erst krähten sie "Das ist ja Pippi", aber auch diese Tests sind gruselig ausgefallen.Ich überlege nun, was ich machen kann, um diese Lücken zu schließen. Ich muss ja auch weiter'machen', aber mit den massiven Lücken wird der Berg ja nur immer höher.
Ob da ein Lerntagebuch helfen könnte? Damit sie sich noch einmal darüber klar werden, was sie verstanden haben und was nicht und damit sie ggf Fragen formulieren können?
Habt ihr Tipps? -
Abiarbeiten der letzten Jahre durchgehen - inhaltlich, methodisch, strukturell - hilft am besten.
Das habe ich auch zwischendurch schon mal gemacht. Das werde ich auf jeden Fall machen. Danke!
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Ich möchte bald mit der Wiederholung für die Abiturprüfung in Deutsch anfangen (einiges haben es mündlich, andere schriftlich, andere gar nicht im Abitur). Dafür suche ich jetzt nach interessanten Ideen. Letztes Jahr habe ich zunächst nach Lektüren gewisse Dinge wiederholen lassen (Rolle des Mannes, Rolle der Frau, soziale Umstände etc.) und habe die Schüler dann in gemischten Gruppen eine Präsentation vorbereiten lassen, an denen die Schüler dann 'vorbeizogen' und sich informieren ließen. Aber vielleicht gibt es ja noch Interessanteres ....?!
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Ich brauche es nicht für ein real existierendes Kind, sondern für den Unterricht Wir haben über kindlichen Spracherwerb und Mehrsprachigkeit gesprochen und ich will mit den Schülern ausleuchten, was für und was gegen solche Kindergärten usw. spricht und bin jetzt an euren Erlebnissen bzw. Eindrücken interessiert. Ich will mit den Schülern auch besprechen, welche Bedingungen erfüllt sein müssten, damit das sinnvoll ist.
Danke für eure Ausführungen! -
Ich sammle bzw. suche derzeit Argumente, die dafür und dagegen sprechen, dass 'einsprachige' Eltern ihr Kind in einen zweisprachigen Kindergarten schicken. Fraglich ist ja z.B., ob die 'Immersion' ausreichend ist, um einen wirklichen Effekt zu haben etc. Was spricht eurer Meinung bzw. eures Wissens nach dafür und dagegen?
Wie sind die Erfahrungen mit dem Englischbeginn in Klasse 1? -
Wie wäre es mit "Das rote Pferd"?
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Hermine hat recht: oft kann man, wenn es keinen konkreten Gegenwartsbezug gibt oder dieser (noch) nicht für die Schüler erkennbar ist, über die Methoden der Erarbeitung gute Bezugspunkte zu ihnen/ihrer Gedankenwelt setzen.
Grundsätzlich kann man bei Literatur immer
- die Frage stellen, ob und wie die Gefühlslage/die Zwickmühle, in der sich ein Charakter befindet, einem bekannt ist (durch Briefe, Monologe vorm Spiegel, Rollenspiele bei denen die Figur beim Psychologen auf die Couch gelegt wird, Filmadaptionen (fiktiv (selbst gescriptet) oder tatsächlich) usw
- einen Kommentar zum Verhalten einer Figur abgeben (indem sich die Nachbarn auf der Treppe über ihn unterhalten, indem man ein psychiatrisches Gutachten verfasst, indem man die ersten Eindrücke, die er/sie hinterlässt auf einem "Opinionometer" bewerten lässt, indem man Interviews zu/über/mit ihm führen lässt oder indem man eine facebook-page zu/über/von ihm/ihr kreieren lässt - uvm.
- die Verhältnisse, in denen eine Figur agiert, analysieren, indem man Touristen einer Pauschalzeitreise der Firma LiteraTOURS durch kompetente Reiseführer des Kurses durch die Gegend (Zeit/Ort/politiische und soziale Umstände) führen lässt, oder einen kleinen guide für Touristen und Zeitreisende entwirft, online oder offline oder ein Werbeprospekt für diese Epoche oder einen Filmbeitrag dazu im Stile des Auslanfsjournals oder ...oder...oder.
Bisher hat sich bei mir auch der lahmste Kurs in die schwerste Lektüre gefunden, wenn es einen Analyseauftrag gibt, der nicht in drei Leitfragen besteht, sondern am Ende ein etwas komplexeres Produkt stand, das man mit diversen Hilfsmitteln und einigem an Gehirnschmalz anzufertigen hatte.
Das klingt alles sehr interessant - aber ich hätte gar nicht die Zeit dafür, das mit den Schülern zu machen, glaube ich. Das Programm ist mit den Vorgaben immer so dicht ...
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Danke! Da habe ich ja jetzt einiges zum Durchgucken
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Lehrer habe doch immer pädagogisch wertvolle Ideen
Ich suche nach einem schönen Geschenk für meinen bald 5-jährigen Neffen - habt ihr einen Tipp?
Er ist recht wild, hat wenig Geduld, .... aber natürlich der beste Neffe der Welt -
"Wofür" von Silbermond
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Das "Kind" ist in der Q2 ...
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Das Problem mit dem doppelten Punktabzug sehe ich auch bzw. eigentlich fehlen die Punkte ja nur in der 3. Aufgabe (obwohl er die Information an anderer, aber unpassender Stelle gegeben hat ... ach, manchmal möchte ich sie schütteln, die Schüler )
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demnach hat er Aufgabe 2 falsch gelöst.
Dass er das Ganze dann in Aufg. 3 nicht noch mal geschrieben hat, wo es verlangt war, ist dann ein Folgefehler, der zu keinem Punktabzug führt. So würde ich es jedenfalls handhaben
Es ist ja dann so, dass er in Aufgabe 2 die Punkte nicht bekommt (weil sie unter Aufgabe 3 angeführt sind) und in Aufgabe 3 auch nicht, weil er die Informationen dort nicht gegeben hat
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Er hat aber ja Inhaltliches von Aufgabe 3 bei Aufgabe 2 geschrieben (was da aber gar nicht gefragt war) und bei Aufgabe 3 hat er es dann nicht mehr geschrieben.
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