Neben der Tatsache, dass ich weiterhin stark daran zweifle, dass Claudius und sein Alter Ego Lehrer sind, hier der Link zu einem Artikel, der mich doch sofort hier an derartige Argumentation und derartiges Verhalten erinnert hat: http://m.spiegel.de/schulspiegel/a-1017578.html
Beiträge von Aktenklammer
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Hach, da möchte ich doch gerne das "Handbuch für die gute Ehefrau" zitieren:
"Halten Sie das Abendessen bereit. Planen Sie vorausschauend, evtl. schon am Vorabend, damit die köstliche Mahlzeit rechtzeitig fertig ist, wenn er nach Hause kommt. So zeigen Sie ihm, dass Sie an ihn gedacht haben und dass Ihnen seine Bedürfnisse am Herzen liegen. Die meisten Männer sind hungrig, wenn sie heimkommen und die Aussicht auf eine warme Mahlzeit (besonders auf seine Leibspeise) gehört zu einem herzlichen Empfang, so wie man ihn braucht.
Machen Sie sich schick. Gönnen Sie sich 15 Minuten Pause, so dass Sie erfrischt sind, wenn er ankommt. Legen Sie Make-up nach, knüpfen Sie ein Band ins Haar, so dass Sie adrett aussehen. Er war ja schließlich mit einer Menge erschöpfter Leute zusammen.
Seien Sie fröhlich, machen Sie sich interessant für ihn! Er braucht vielleicht ein wenig Aufmunterung nach einem ermüdenden Tag und es gehört zu Ihren Pflichten, dafür zu sorgen.
Das traute HeimRäumen Sie auf. Machen Sie einen letzten Rundgang durch das Haus, kurz bevor Ihr Mann kommt.
Räumen Sie Schulbücher, Spielsachen, Papiere usw. zusammen und säubern Sie mit einem Staubtuch die Tische.
Während der kälteren Monate sollten Sie für ihn ein Kaminfeuer zum Entspannen vorbereiten. Ihr Mann wird fühlen, dass er in seinem Zuhause eine Insel der Ruhe und Ordnung hat, was auch Sie beflügeln wird. Letztendlich wird es Sie unglaublich zufrieden stellen, für sein Wohlergehen zu sorgen.
Machen Sie die Kinder schick. Nehmen Sie sich ein paar Minuten, um ihre Hände und Gesichter zu waschen (wenn sie noch klein sind). Kämmen Sie ihr Haar und wechseln Sie ggf. ihre Kleidung. Die Kinder sind ihre "kleinen Schätze" und so möchte er sie auch erleben. Vermeiden Sie jeden Lärm. Wenn er nach Hause kommt, schalten Sie Spülmaschine, Trockner und Staubsauger aus. Ermahnen Sie die Kinder, leise zu sein.
Seien Sie glücklich, ihn zu sehen.
Begrüßen Sie ihn mit einem warmen Lächeln und zeigen Sie ihm, wie aufrichtig Sie sich wünschen, ihm eine Freude zu bereiten.Hören Sie ihm zu. Sie mögen ein Dutzend wichtiger Dinge auf dem Herzen haben, aber wenn er heimkommt, ist nicht der geeignete Augenblick, darüber zu sprechen. Lassen Sie ihn zuerst erzählen - und vergessen Sie nicht, dass seine Gesprächsthemen wichtiger sind als Ihre.
Der Abend gehört ihm. Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder ohne Sie zum Abendessen oder irgendeiner Veranstaltung ausgeht. Versuchen Sie stattdessen, seine Welt voll Druck und Belastungen zu verstehen. Er braucht es wirklich, sich zu Hause zu erholen.
Ihr Ziel sollte sein: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Zuhause ein Ort voller Frieden, Ordnung und Behaglichkeit ist, wo Ihr Mann Körper und Geist erfrischen kann.
Begrüßen Sie ihn nicht mit Beschwerden und Problemen.
Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder selbst wenn er die ganze Nacht ausbleibt. Nehmen Sie dies als kleineres Übel, verglichen mit dem, was er vermutlich tagsüber durchgemacht hat.
Machen Sie es ihm bequem. Lassen Sie ihn in einem gemütlichen Sessel zurücklehnen oder im Schlafzimmer hinlegen. Halten Sie ein kaltes oder warmes Getränk für ihn bereit.
Schieben Sie ihm sein Kissen zurecht und bieten Sie ihm an, seine Schuhe auszuziehen. Sprechen Sie mit leiser, sanfter und freundlicher Stimme.
Fragen Sie ihn nicht darüber aus, was er tagsüber gemacht hat. Zweifeln Sie nicht an seinem Urteilsvermögen oder seiner Rechtschaffenheit. Denken Sie daran: Er ist der Hausherr und als dieser wird er seinen Willen stets mit Fairness und Aufrichtigkeit durchsetzen. Sie haben kein Recht, ihn in Frage zu stellen.
Eine gute Ehefrau weiß stets, wo ihr Platz ist."
© Housekeeping Monthly, 1955 -
Meine Güte. Claudius, hast du eigentlich auch so ein Problem mit deiner Nase oder ähnlichem? Darf man die auch nicht benennen oder berühren?? Langsam habe ich das Gefühl, dass Männer da was ganz schrecklich Tolles, Schmutziges, etc. mit sich rumtragen, dass man da so ein Gewese drum machen muss.
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Da macht ihr den einen unseligen Thread zu, weil ja eigentlich auch mehr als Alles gesagt ist, und dann geht das hier genauso weiter??
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Der Lehrer ist inzwischen erneut (endgültig?) vom Schuldienst suspendiert, nachdem er geäußert hat, Massentierhaltung berühre ihn mehr als Auschwitz usw. Putzig finde ich ja, dass er sich eine, wie sie heißt, "Fanseite" eingerichtet hat ...
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Wenn ich mich nicht täusche, ist sowohl in der Sek I als auch in der Sek II der Bedarf an neuen Bio-Lehrern gering bzw. es gibt genug ausgebildete Bio-Lehrer ... viele unserer Praktikanten haben Bio + irgendwas. Ich bezweifle, dass du über einen "Nebenweg" ins Lehramt kommst, erst recht, wenn du kein zweites Fach hast.
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Warum suchst du dir ein Thema aus, bei dem du "völlig planlos" bist?? Während der Seminartitel mir noch verständlich erscheint, verstehe ich bei den Ausführungen zu deinem Thema mehr oder weniger nur Bahnhof.
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Solange das Gesamtvolumen an anfallender Arbeit 'gerecht' geteilt wird, ist es doch in Ordnung, wenn sich jeder das raussucht, was er gut / besser kann und mag. Ich bin ganz froh, dass ich nicht unbedingt jede handwerkliche Arbeit machen muss und gestehe einem Mann auch zu, dass er ggf. sagt, dass er lieber das Handwerkliche macht ... solange die Belastung gleichmäßig verteilt ist.
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Lehrerstellen werden als feste Stellen immer als volle Stellen ausgeschrieben. Eine Stelle muss aber erst einmal ausgeschrieben werden dürfen bzw. es muss Bedarf bestehen.
Außerdem gibt es noch Vertretungsstellen; diese können mit einem festen Stundenkontingent und für ein bestimmtes Fach ausgeschrieben werden. -
In NRW sind viele Lehrer durch den Zertifikatskurs Latein nachqualifiziert worden. Und da das Latinum in der Regel am Ende der EPh erreicht wird, können die nachqualifizierten Lehrer die Sek. I abdecken und die "Voll-Lehrer" gehen in die Sek. II
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Zu Latein: Mal heißt es, es wird gebraucht, dann wiederum nicht. Im Moment wird das Fach bei uns auch noch fachfremd abgedeckt.
Prinzipiell ist die Frage, wie sich die Nachfrage nach Latein entwickelt; sollte das Latinum in immer weniger Studienfächern Pflicht sein, wird das Fach auch in der Schule weniger unterrichtet werden.
Geschichtslehrer werden bei uns glaube ich auch gar nicht mehr eingestellt.Was die Bili-Sache angeht: Das geht hier an den Studienseminaren in der Umgebung wohl nur bei der Fächerkombination Englisch + Geschichte und wird auch erst am Studienseminar angeboten
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Er würde primär erstmal Latein unterrichten. Aber dennoch würde bei dem "beliebigen Beifach" geschaut, welches Beifach am ehesten noch nützlich sein könnte.
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Für nur ein Fach eingestellt sein gibt es glaube ich nicht.
Ich würde sagen: Wenn sich zwei Leute mit Latein bewerben, die gleich gut sind, und der eine hat ein Zweitfach, das, auch wenn es nicht akut gebraucht wird, "gebrauchter" als Geschichte ist, dann wird der eingestellt. -
In den Vorgaben zum Zentralabitur 2015 heißt es ja "Aspekte des Sprachwandels in der Gegenwart: Einfluss neuer Medien; Mehrsprachigkeit"
Bevor ich über "Mehrsprachigkeit" spreche, will ich auch kurz über die Theorien zum kindlichen Spracherwerb sprechen.
In TTS findet sich unter dem Oberthema " "Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache - Mehrsprachigkeit und Medieneinflüsse untersuchen" zunächst ein Kapitel zu "Zweitsprachenerwerb", dann kommt "Mehrsprachigkeit" ...Besprecht ihr tatsächlich nur MEHRSPRACHIGKEIT im Sinne von "zwei- oder (noch) mehrsprachig aufwachsen" oder auch Zweitsprachenerwerb im Sinne von späterem Erlernen einer Fremdprache, ohne dabei auf muttersprachliches Niveau zu kommen.
Die Abiklausuren in den letzten Jahren haben sich (m.E.) ja nicht immer so komplett an die Eingrenzungen gehalten....
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Nichts gegen dich persönlich, aber es ist doch mal wieder bezeichnend, dass für eine Lerngruppe mit so hohen Anforderungen und evtl auch ziemlich unterschiedlichen Ausgangsvoraussetzungen jemand eingesetzt wird, der "noch nicht mal" ein pädagogisches Begleitstudium und/oder Referendariat hinter sich hat ...
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Bin ich froh, dass ich nie einen so ********* Reli-Lehrer oder Ähnliches hatte. Bin ich froh, dass ich jemanden mit solchen Ansichten und solcher Wortwahl nicht in meinem Kollegium, Freundeskreis oder Umfeld habe. Einfach nur heilfroh. Ich hätte schon Nackenschmerzen vor lauter beschämtem und irritiertem Kopfschütteln.
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Es gibt übrigens eine Unterrubrik "Inklusion"
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Seid ihr euch sicher, dass das hier nicht nur ein Experiment von Claudius und Plattenspieler ist, wie lange ihr euch hinhalten lasst?!
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Ich habe eine Vorschau für den Film gesehen und fand die auch witzig - aber die Kritiken in den Zeitungen klingen nicht so begeistert .... War jemand von euch drin und kann ihn mir empfehlen oder davon abraten?
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