Beiträge von Aktenklammer

Ich möchte ein Jugendbuch in einer 9. Klasse lesen, wo ein Junge Entstehen und Niedergang seiner großen Liebe und seine jetzige Stimmung beschreibt. Es kommt auch mal zu "Körperlichkeiten". Das Thema Liebe, Sex, Enttäuschung ist ja relativ intim. Ich habe in den letzten Tagen immer wieder den Begriff "Lesetagebuch" gehört und gelesen. Jetzt frage ich mich, ob so etwas in meinem Fall sinnvoll ist und wenn ja wie? Eigentlich soll ein Lesetagebuch ja auch in den Unterricht integriert werden (können), ich will aber auch keinem zu nahe treten...

P.S. Es handelt sich um eine 9. Klasse.

Kann man eigentlich auch mit einem Lesetagebuch arbeiten, obwohl das Buch im Unterricht bespricht? Ich bin noch Referendarin und arbeite mich gerade durch diesen Riesenwust an Informationen...

Es handelt sich um ein Jugendbuch, "So lonely" von Per Nilsson. Es handelt von einer zerbrochenen Liebe: der Junge hat an die 20 Reliquien, also Erinnerungsstücke aus der Kennenlern- und Liebeszeit vor sich liegen (Kinokarte, Buch, Kondome, Flagge etc.). Das Buch wechselt immer zwischen der Retroperspektive und dem Jetzt, wo der Junge eine Reliquie nach der anderen vernichtet. In den ersten beiden Kapiteln erfährt der Leser, dass der Junge in seinem Zimmer sitzt und diese Dinge vor sich liegen hat. Ich wollte nur Kopien austeilen, um sicherzugehen, dass die Schüler nicht weiterlesen.

Schau mal bei www.zum.de oder bei www.lehrerfreund.de!

Ich dachte mir, dass ich erst einmal in Form von Kopien das 1. und 2. Kapitel lesen lasse und die Schüler dann ihren ersten Eindruck beschreiben, Gedanken über den möglichen Inhalt äußern u.ä. Wie macht Ihr das? Habt ihr mit etwas besonders Erfolg gehabt?

Hm, scheint ja nicht so oft behandelt zu werden ...

Ich habe leider die Richtlinien in Deutsch für die Sek. I noch nicht vorliegen, muss aber morgen wahrscheinlich die Absicht, ein bestimmtes Jugendbuch mit der Klasse 9 behandeln zu wollen, vor dem Klassenlehrer begründen. Kann mir jemand sagen, ob das Thema "Jugendbuch Liebe/Sexualität" (= "So lonely" von Nilsson) in den Richtlinien erkennbar ist? Danke!

Ich bin Referendarin und habe einen Kurs Italienisch an einem Gymnasium. Der Kurs ist sehr groß und leider auch durch einige Teilnehmer sehr unruhig. Es ist also sehr anstrengend, dort zu unterrichten. Heute traf ich nach der Schule auf einige Schüler, wovon dann einer zu mir meinte, ich müsse autoritärer sein, der Kurs sei doch unruhig. Es fällt mir jedoch schwer, da laut zu werden, zumal ja auch die Lehrerin im Kurs sitzt. Außerdem habe ich Sorge, dass sich ein Teil sonst ganz verweigert, ich habe im Mai auch eine Lehrprobe, wo ich auf Mitarbeit angewiesen bin. Jedenfalls meinten dann einige von den Guten, dass sie überlegen, das Fach am Ende der 11 abzuwählen, irgendetwas müssten sie ja abwählen und der Kurs sei eben nervig. Andere, die dabei saßen, fanden das Problem nicht so groß.

Ich weiß jetzt nicht so recht, was ich machen soll. Wenn ich der Lehrerin davon berichte, zweifle ich ja auch ihre Fähigkeiten an (?), andererseits geht es ja so auch nicht recht weiter ...

Ja, von einem normalen Besuch - für mich war das bisher dasselbe. Ist für mich aber aufregend genug ...

Danke, bei denen war ich auch schon gelandet - schade nur, dass die Richtlinien für die Oberstufe nicht lieferbar sind

Ich habe gerade versucht, auf der Internetseite vom Ritterbach-Verlag rauszufinden, welche Richtlinien ich für Deutsch Gymnasium Sekundarstufe I und II brauche und steige da nicht durch - ich klicke Gymnasium an und es wird mir was für die Hauptschule angezeigt. Gibt es evtl. irgendwo schön deutlich geschrieben, welche jetzt die richtigen sind ...?

Ich habe jetzt den "Fahrplan" bis zu meiner Lehrprobe erstellt. Die Lehrprobe ist Anfang Mai - sollte man jetzt schon die Lehrprobe und alle Stunden genau planen oder sollte ich mit der Lehrprobenplanung noch ein wenig warten, um zu sehen, ob sich alles wie gedacht entwickelt?

Ich möchte mit meinem Kurs ein wenig Klassenraumvokabular üben, da sich der Kurs bisher "weigert", seine Fragen oder Bedürfnisse im Unterricht auf Italienisch zu äußern. In meiner Lehrprobe möchte ich dann aber doch, dass sie zumindest kleinere Sachen in der Fremdsprache sagen. Im Buch haben wir eine zweiseitige Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten, aus denen ich wichtige Ausdrücke oder Anweisungen aussuchen will. Ich habe bisher nur keine Idee, wie man so etwas einführen bzw. einüben könnte (vielleicht in Form eines kleinen "Spiels" o.ä. Habt ihr mit so etwas schon Erfahrung gemacht?

Ich bin gerade dabei, mich auf eine Reihe zu "So lonely" von Nilsson (Jugendbuch) vorzubereiten und suche auch noch nach guten Ideen. Das Buch bietet ja eine Reihe von Schreibanlässen. Wie könnte man wohl schön einsteigen (ich wollte die Schüler das Buch über die Ferien lesen lassen). Über gute Ideen freue ich mich ....

Ich soll nächste Woche mit oben stehender Reihe in der 6. Klasse in Deutsch anfangen. Eigentlich möchte ich nicht nur die Ideen aus dem Buch bzw. Lehrerhandbuch umsetzen, andererseits bin ich in Deutsch noch unerfahren. Ich frage mich nun, mit welchen Themen man die Themen im Buch (Umweltschutz/Waldsterben + Rad in der Geschichte) ergänzen könnte. "Tier" ist wohl in der 5 schon behandelt worden. Für was interessieren sich Kinder in dem Alter? Hat vielleicht jemand von Euch schon mal so etwas oder etwas Ähnliches gemacht?

Für Übungen, die handschriftlich aussehen sollen, suche ich eine italienische oder französische Handschrift (Internet oder CD-ROM). Hat jemand eine Ahnung, ob und wo es so etwas gibt? Vielen Dank.

Eigentlich sollte hier wohl noch ein Beitrag von Heike stehen, das hat mir zumindest das Mail-Abo mitgeteilt, aber der Beitrag ist verschwunden ...

Ich habe in einem Kurs den Unterricht (Jahrgangstufe 11) übernommen und muss am Montag anhand eines Textes, in dem relativ viele neue Vokabeln stecken, eine Vergangenheitsform einführen. Jetzt rätsle ich , wie ich das am besten mache. Man soll ja immer alles irgendwie einbetten... (Der Ablauf ist, dass eine Studentin erst mal beschreibt, was sie alles nach dem Aufstehen gemacht hat, um sich dann an den Computer zu setzen, der dann aber wegen Bauarbeiten bzw. Stromausfall schlagartig kaputt geht). Wie führt ihr Vokabeln ein (mit Bildchen kann ich ja irgendwie nicht viel machen). Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich .... Danke schön.

Ich gebe einer 13er-Schülerin Nachhilfe in Deutsch, sie steht kurz vor dem Abi. Ich habe ihr heute eine Aufgabe gegeben, wie sie ihr in der Klausur begegnen könnte und habe ihr angeboten, dass sie mir ihre Ausarbeitung - ggf. in Stichworten - zumailt. Sie will sie aber ausarbeiten. Da diese Kontrolle ja auch Zeit in Anspruch nehmen wird - und wahrscheinlich ja nicht nur ein paar Minuten - frage ich mich nun, ob ich für diese Zeit auch eine Bezahlung veranschlagen soll (da haben wir nicht drüber gesprochen, das ist mir erst danach eingefallen). Wie seht ihr die Sache?

Danke schonmal für die Vorschläge...die Schule ist in einer Stadt mit ca. 25000 Einwohnern - das ist ja weder Dorf noch kann man ihr etwas Aufregendes zusprechen! Ich nehme aber an, dass die Schüler gelegentlich mal nach Köln fahren, in dem Alter ist das ja noch seltener. Dann muss ich mal schauen, ob und wieweit sich die Vorschläge umsetzen lassen...