Beiträge von Aktenklammer

    Ich habe in der Suche keine richtig befriedigende Anregung für meine Frage bekommen, deshalb hier meine Frage. Ich werde mit Märchen im Fremdsprachenunterricht (Oberstufe) anfangen. Ich habe jetzt als Material vorliegen: Folie mit einigen typischen Märchenfiguren, Folie mit einigen Märchenbildern u. -titeln, wo die Schüler zuordnen sollen und eine Tabelle, wo Charaktereigenschaften von einigen Figuren gesammelt werden sollen.
    Ich frage mich nun: mache ich eine Art Brainstorming "Welche Figuren kennt ihr?" - da fehlt den Schüler wahrscheinlich der Großteil des Vokabulars; oder lege ich meine Folie auf und erläutere die Vokabeln?
    Führe ich erst die Figuren ein und lasse dann die Märchen zuordnen? Man könnte nach der Zuordnung ja als Aufgabe geben, dass sich die Schüler ein Bild raussuchen sollen und dies beschreiben sollen. Danach die Charakterisierungen?
    Was meint ihr? Habt ihr Tipps?

    Ich werde mit dem 12er Italienischkurs eine Märchenreihe anfangen (sehen die Richtlinien als Vorschlag vor). Im Vordergrund stehen dabei natürlich neben dem Vergleich mit anderen Märchen z.B. auch aus anderen Kulturen vor allem kreative Aufgaben. Der Kurs ist nicht besonders gut, oder genauer nur einige sind gut, andere mittelmäßig. Im UB will ich mich mit Hänsel und Gretel befassen. In dem begleitenden Heft ist das Märchen als Bildergeschichte. Ich dachte mir, dass ich im UG nur bis zum Erscheinen der Hexe erzählen lasse und die SuS dann in Gruppenarbeit den möglichen Verlauf weiterschreiben. Die Hexe kann dabei gut oder böse sein. Anschließend wollte ich dann die Versionen vortragen lassen und an der Tafel Charaktereigenschaften von der Hexe und auch von Hänsel und Gretel herausarbeiten. In der zweiten Stunde, die dann aber nicht mehr Teil des UB ist (der UB ist in der 7. Std., in der 8. sind die Schüler immer ziemlich ausgelaugt, die bietet sich nicht für den Besuch an) sollen die Schüler dann mit der Lehrerin anhand der Bilder das Märchen in der "richtigen" Version weiter erzählen. Was haltet ihr von meiner Idee? Habt ihr evtl. bessere Vorschläge?

    Naja, nachdem ich letztens im LK 13 Deutsch nach längerem Nachdenken auf die Bedeutung von "Und auferstanden ist auch der Herr" zu hören bekam, dass "dieser Jesus ja irgendwie so zweimal umgebracht wurde", bin ich etwas vorsichtig geworden. Aber es mag sein, dass ich den Schülern manchmal zu wenig zutraue. Ich gelobe also Besserung.

    Da gebe ich dir prinzipiell Recht: nur wo bekomme ich im Unterrrichtsbesuch so schnell die Internetverbindung her? Die Schüler werden an den Platz gefesselt und geben hoffentlich brillante Antworten aus ihrem nicht-internet-gestützten Hirn!

    Danke für die schnelle Antwort.
    In der Zwischenzeit bin ich durch weitere Recherchen und auch eine Antwort in einem Nicht-Lehrer-Forum zu weiteren Erkenntnissen gekommen. Man könnte das Ganze grob darauf reduzieren, dass John Lennon stark von Yoko Ono beeinflusst war und sie ihn auch inspiriert hat.


    Entschuldigung, dass ich euch so bombardiere, aber:
    Angesichts der Tatsache, dass es ja trotzdem nicht glasklar ist und es ja äußerst zweifelhaft ist, dass die Schüler eine Lösung finden werden, wenn "selbst ich", also ein Lebenszeitfortgeschrittenere die Kenntnisse nicht habe: sollte ich diese Stelle dann nicht lieber ganz weglassen? Es ging auch ohne sie. Sie beinhaltet nur einen kleinen Aspekt Erkenntnis mehr. Oder muss ich dann eine Erkläuterung dazu geben? Aber dann kann ich es mir ja auch gleich sparen, die Stelle interpretieren zu lassen. Oder könnte ich da auch das Ende, sprich den letzten Satz, weglassen? ?(

    In meinem Jugendbuch äußert Mädchen: "[...] Ich will, dass du mein Freund bist! Ich weiß, das klingt idiotisch, aber das will ich. Ich will dich behalten. Die ganze Zeit. Aber ich bin nicht deine Yoko Ono." - Was heißt das? Wie war Yoko Ono?? Könnt ihr mir helfen?

    Kann man in einem Arbeitsauftrag eigentlich schreiben, dass die SuS etwas in Einzelarbeit erarbeiten sollen und bei Bedarf sich mit ihrem Nachbarn austauschen sollen?


    Bitte, bitte, antwortet mir! Es ist ein bißchen dringend!

    Mir geht es ähnlich, ich stecke also auch noch mitten im Referendariat und kann dir leider nicht sagen, ob das normal ist und wann bzw. ob so etwas wieder weggeht.
    Andere, die das Referendariat hinter sich haben, sagen, dass es ihnen genauso ging. Selbst die erfahrensten und ältesten Lehrer haben heute noch schlechte Erinnerungen an ihre Referendarzeit. Und heute sind sie zufrieden mit und in ihrem Beruf.
    Ich habe mir eigentlich vorgenommen durchzuhalten. Weil ich mich kenne und weiß, dass ich leider mit Stress schlecht umgehen kann und ich immer die Tendenz habe, flüchten zu wollen.

    Ich habe einen Unterrichtsbesuch. Am Anfang der Stunde möchte ich die Schüler natürlich begrüßen und auch auf den Besuch hinweisen. Wenn ich dann aber etwas sozusagen kommentarlos auf Folie an die Wand werfe, bin ich ja eigentlich nicht mehr stumm ... oder ist das jetzt ein wenig kompliziert gedacht?

    Es geht um die Interpretation von zusammengestellten Aussagen und Passagen aus einem Buch. Die Frage ist nun, wie ich dies erarbeiten lasse: zunächst einmal müssten die Schüler die Passagen ja lesen, dann müssten sie sich ein eigenes Bild machen, danach sollen sie sich in Gruppen über ihre Interpretationen austauschen, anschließend soll dann ein Gespräch in der Klasse stattfinden und ein gemeinsames Tafelbild erstellt werden.
    Wie würdet ihr das machen? Erst in Einzelarbeit und dann in Gruppen setzen lassen? Oder direkt in Gruppen setzen lassen, dabei vielleicht die einzelnen Passagen Schritt für Schritt bearbeiten lassen?
    Für Tipps wäre ich dankbar!

    Hallo! Wo seht ihr den Unterschied zwischen "Irrtum" und "Mißverstänis"? Definitionen lauten Wörterbuch:


    Definition von „Irrtum“
    Ein Irrtum ist eine falsche Annahme, die vom Betroffenen (derjenige, der in der Sache irrt) fälschlicherweise für wahr gehalten wird. Im Gegensatz zu einer Lüge, bei der die Wahrheit bewusst verfälscht worden ist, entsteht ein Irrtum unabsichtlich aus falschen Informationen oder Schlüssen.


    Definition „Missverständnis“
    falsches Verstehen, ungewollt falsches Deuten (einer Handlung od. Aussage)


    Es geht darum, dass in meinem Jugendbuch das Mädchen sich zwar immer an den Jungen heranmacht, sie die treibende Kraft ist, dass die beiden sich küssen und miteinander schlafen, sie aber währenddessen und später, als der Junge sehr enttäuscht ist, weil sie auch noch einen anderen hat, sagt, es handle sich um einen "Irrtum". Jetzt frage ich mich, warum sie das sagt und nicht z.B. "Fehler", "Mißverständnis" o.ä.

    Das Seminar hat uns bisher, was die Pläne angeht, nichts Konkretes gesagt, nur dass er nur so 3 Seiten inkl. Verlaufsplan lang sein soll. Es gibt auch keine Beispielpläne. Ich mache eine Stunde zu einer Lektüre, einem Jugendbuch. Ich habe bisher dort stehen:
    Gegenstand der Unterrichtssequenz,
    Thema der vorhergehenden Stunde,
    Thema der Besuchsstunde,
    Thema der Folgestunde,
    Ziele der Unterrichtssequenz,
    Ziele der Besuchsstunde,
    etwas zur Lerngruppe,
    Inhalt der Lektüre.
    zur Auswahl der Lektüre


    Ist das so sinnvoll? Was kommt den außer dem Verlaufsplan noch hinzu? Danke für Antworten!

    Der Lehrer fand ein vorbereitetes Blatt mit Stellen- und Zeilenangaben auch ganz gut. Ganz klar geworden sind wir uns aber nicht über die Art der Erarbeitung. Ich würde gerne euren Rat hören: würdet ihr die Schüler die Interpretation zunächst in Einzelarbeit machen lassen oder direkt in Gruppen? Wie würdet ihr dann die Auswertung ihrer Ergebnisse machen: zusammen an der Tafel, so dass ich mir ein mögliches Tafelbild erstelle? Oder eher so, dass die Schüler ein Ergebnisplakat o.ä. erstellen und wir dann evtl. ein gemeinsames Ergebnis festhalten? Oder reichen die Plakate der Schüler? Im Moment bin ich noch ratlos. Unterrichtsgespräch ist leider noch nicht meine Stärke.. da habe ich noch Schwierigkeiten und der FL meinte auch, ich solle derartige Phasen stark begrenzen.

    Ich werde es morgen mal meinem Lehrer vortragen ... und heute nacht hin und her wälzen, wie ich mich kenne, verfolgt mich das jetzt die ganze Nacht - ich wünschte, ich würde mein Hirn auf Abruf auch mal "tot" kriegen...! Ich glaube, dass die Schüler auch bei vorgegebenen Stellen noch genug zu tun hätten. Es sind ziemlich fitte drin, aber auch schwächere, die wären bestimmt dankbar. Ich ohne Vorgaben kann ich schlecht abschätzen, ob in angemessener Zeit gute Ergebnisse kommen. Die Schüler kennen das Buch ja nicht so gut wie (ich weiß nicht, wie oft ich es schon gelesen habe). Ob es anspruchsvoll ist, weiß ich nicht - eben ein Jugendbuch, aber es bietet viel Gesprächsstoff!

    Kann ich bei einer 9. Klasse am Gymnasium das so weit vorgeben? Nicht dass es hinterher heißt, ich würde zu sehr lenken?


    @ Tessie: meinst du, dass ich das Arbeitsblatt während der Stunde oder als HA für die Stunde geben soll? ich hatte es mir so gedacht, dass die Schüler sich in Gruppen zusammen setzen, sich über ich Erkenntnisse austauschen und dann ein Plakat erstellen. Dieses soll dann vorgestellt werden.


    Was meinst du denn mit "nach der Besprechung"?

    Ich hätte gerne eure wohlgeschätzte Meinung: ich bespreche im Moment in einer 9. Klasse (Gymnasium) ein Jugendbuch, das von Liebe, Liebeskummer etc handelt. Die beiden Protagonisten haben aber etwas unterschiedliche Auffassungen von Liebe, Partnerschaft u.ä., was aber nicht unbedint explizit gesagt wird, sondern eher in Nebensätzen und vor allem auch Handlungen bzw. Nicht-Handlungen deutlich wird. In meinem UB sollen die Schüler sich nun mit diesen unterschiedlichen Haltungen befassen und anschließend möglichst noch darüber diskutieren, ob das Mädchen den Jungen nun ausgenutzt hat oder ob alles absehbar war. Um die Haltung der beiden Protagonisten zu kennen bzw. zusammenzutragen, müssen die Schüler aber 'durch das ganze Buch flitzen'. Könnte ich für meinen Besuch also als HA geben, dass sie sich zu dieser Thematik Stellen im Buch suchen, so dass man dann in der Besuchsstunde zusammensetzen und ihre Stellen zusammentragen und ihre Meinungen und Deutungen austauschen, um dann ein Präsentationsplakat zu erstellen? Über Antworten wäre ich seeeeehr dankbar!

    Wie bewertet ihr denn Vokabeltests? Ich soll einen Vokabeltest erstellen, dabei aber nicht nur einzelne Wörter, sondern in einem größeren Kontext abfragen: z.B. in Verbindung mit einem Adjektiv, als Satz o.ä. Wie mache ich das denn dann mit den Punkten? Punkt für richtiges Wort, Punkt für richtige Ortographie, .... Habt ihr einen Tipp für mich?

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