Beiträge von Aktenklammer

    Wir werden Ende der Sommerferien und der Herbstferien eine Art Kolloquium machen, bei dem wir über die Inhalte sprechen und dann bekommen wir einen Reader. Vor Monaten haben wir mal die ungefähren Inhalte gemailt bekommen, das hörte sich ziemlich theoretisch an, aber man hat mir gesagt, dass es zu schaffen ist - und die Note hat keine Bedeutung.

    ich denke, in dem anderen Forum wurde dir bereits eine richtige Antwort gegeben: genauso wie alle "normalen" Lehrer sich entweder für das Lehramt Primarstufe bzw. Grundschule / Hauptschule / Realschule ODER Gymnasium/Gesamtschule entscheiden, kannst auch du dir dein Diplom nicht für alle Schulformen anerkennen lassen. Ich kann auch nicht plötzlich zur Grundschule wechseln. Insofern verstehe ich persönlich dein Problem nicht


    Warum solltest du es "besser" haben als die, die ein Lehramtsstudium hinter sich haben? Es ist doch schon mal schön, dass es überhaupt die Möglichkeit gibt, auch "verspätet" noch einzusteigen (P.S. Ich gehöre auch zu denjenigen, die davon profitieren!)

    Ja, in Essen ... jetzt bin ich ja ein wenig hin- und her gerissen. Ich kenne mich noch nicht so gut aus - hier an der Schule kann aber auch nicht so gut damit gearbeitet werden, die Schüler sind an eher "ältere" Mtehoden gewöhnt ...

    Ich habe mich für einen LAA-Tag angemeldet, bei dem auch Herr Klippert einen anderthalbstündigen Vortrag (wohl auch mit kleinen Übungen) halten wird. Ich muss dahin eine Stunde fahren und frage mich jetzt, ob man aus so einem Vortrag viel ziehen kann ...

    Ich habe es jetzt so ungefähr wie Heike gemacht, es beruhigt mich, dass das dann so in Ordnung zu sein scheint. Ich habe den Schüler Einiges an den Rand geschrieben, denn in der Tat können sie ja nur so verstehen, was nicht gut war. Jedenfalls weiß ich jetzt auch für meinen nächsten "Durchgang" mit diesem Buch, worauf ich noch mehr achten muss!

    Danke für eure Antworten. Dann weiß ich ja schon mal ein wenig weiter. Ich habe in der Zwischenzeit auch schon mal stilististische Anmerkungen gemacht und die Rechtschreibung bzw. Zeichensetzung korrigiert (z.T. sind die Schüler echt ziemlich nachlässig!)

    Ich (Referendarin) habe in einer 9 eine Reihe zu einem Jugendbuch gemacht, über das nun eine Klassenarbeit geschrieben wurde (Thema habe ich mitgestellt). Der Lehrer hat mir nun einen Hauptteil der Arbeiten gegeben, damit ich sie korrigieren soll. Über ein paar Arbeiten, die ich mir aussuchen soll, könnten wir dann noch mal sprechen. Auf meine Frage, wie ich die Arbeiten korrigieren solle und ich vorschlug, erst einmal mit Bleistift zu korrigieren, hieß es, einmal durchlesen und dann Note drunter. Das finde ich jetzt aber nicht angemessen. In der Schule kann ich schlecht jemanden fragen, das wirkt so komisch, ich habe schon öfers mal wegen dieser Reihe andere Lehrer gefragt und die wissen, bei wem ich eigentlich betreut werden müsste. Ich brauche also eure Tipps, wie ihr korrigiert. Ich habe mal gehört, dass man erstmal einen Erwartungshorizont schreibt und im ersten Durchgang alle Arbeiten liest. Dann die Arbeiten anordnen nach ungefähren Noten und nochmal lesen. Ist das so sinnvoll? Wie macht ihr das?

    Ja, ich hoffe, dass das auch berücksichtigt wird. Aber es ärgert mich irgendwie schon, dass sich Alltag und Lehrplan so oft nicht miteinander 'vertragen'. Ich hatte das Gefühl, heute gaaaaanz langsam und deutlich und einfach gesprochen zu haben ... und dann war es aber eben doch nicht richtig. Ich glaube, ich muss mich noch sehr daran gewöhnen, wie Fremdsprachenunterricht in der Schule abläuft :(

    Bei mir geht es um die Präsentation eines neugeschriebenen Endes von einem Märchen, bei ich möglichst viele (auch die Schwächeren) an der Präsentation beteiligen will. Jetzt hatte ich plötzlich Sorge, dass die Schüler - weil sie von mir Vokabeln erfragen können, denn ihr Vokabular ist leider begrenzt (aber die Grenzen kennt keiner!) - auf die Idee kommen, sich ein absolut wildes Ende auszudenken, weil sie ja eben fragen können. Ich hatte mir also gedacht, dass ich jeder Gruppe soundsoviel leere Kärtchen zur Verfügung stelle, die sie gewissermaßen bei mir gegen Vokabeln eintauschen können .... - aber die Lehrerin rät mir davon ab. Jetzt bin ich sehr gespannt. ... Das mit den Karteikärtchen, um die erfragten Vokabeln dann für die Gruppe aufzuschreiben, behalte ich aber wohl bei, denn so merken können sie sich die Vokabeln nicht, wenn ich sie ihnen sie nur sage.

    Ich will mich jetzt auch mal ein bißchen ärgern ... da habe ich eine Fachleiterin, die - wie auch die Richtlinien - sagt, dass der Unterricht einsprachig sein soll und dann ist der Kurs aber so daran gewöhnt, immer auch die Übersetzung zu bekommen, dass er einsprachige Semantisierungen gar nicht versteht (verstehen will). Die Lehrerin sieht dieses Problem auch, meint aber, dass ich mehr auf Deutsch übersetzen soll. aber wie sollen die denn einen Zuwachs haben, wenn ihnen kaum Sprache zur Verfügung gestellt wird?? ... wenn ich dann für den UB in den Plan diese Schwierigkeit reinschreibe, sieht das ja so aus, als wollte ich mich nur rausreden. Bin sehr gespannt, wie das morgen in der Lehrprobe wird ... ?(

    Wie lasst ihr Ergebnisse einer Gruppenarbeit präsentieren, bei der die Schüler gemeinsam ein Ende für eine Geschichte erarbeitet haben? Die Präsentationsphase der einzelnen Gruppen wird ungefähr 3 Minuten lang sein. Da hat es ja keinen Sinn, wenn jeder der 4 Teilnehmer ein paar Sätze sagen soll (oder?).


    Würdet ihr die Schüler ihre Ende stichpunktartig formulieren lassen? Ausformulieren nimmt ja viel Zeit weg.

    hihi, ich führe einen Beitrag fast ganz mit mir allein ... ;)


    ich bin inzwischen weiter gedrungen, ich suche nun noch nach einem Einstieg


    die Stunde soll so aussehen:
    - (noch unbekannter) Einstieg
    - Erzählen des Märchens geleitet durch Bilder
    - Überleitung "~ so kennen wir das Märchen ... Aber ich habt sicherlich auch noch viel bessere Ideen, wie das Märchen auch noch verlaufen könnte" (muss mir noch eine gute Formulierung einfallen)
    - Erteilung der Arbeitsaufträge; Erklären, dass die neuen Enden / geänderten Versionen zusammen mit anderen späteren Ergebnissen zu einer Sammlung zusammengefasst werden sollen
    - Entwerfen eines anderen Endes / Verlauf in Gruppenarbeit; stichpunktartiges Entwerfen der Version (ab einem bestimmten Punkt sollen die Schüler einsteigen)
    - Gruppen stellen ihre Ergebnisse vor
    - HA: schriftliche Fixierung


    Habt ihr eine gute Idee? Ich dachte schon mal, dass man vielleicht irgendwas mit einem Sprecher auf Cassette macht. Aber er kann ja nicht sagen: "Heute erzähle ich euch ....", das passt ja dann mit später nicht. Und wenn ich sage: "Hoppla, dann ist das Band kaputt gegangen", dann ist das ja auch ein bißchen albern für eine 12 ... hm. ?(

    ... oder würdet ihr eher empfehlen, die Bilder nicht in der HA zu geben, damit die Spannung nicht raus ist? Die Lehrerin meinte, ich solle evtl. auch nur bis zu der Stelle, ab der die SuS eine eigene Fortsetzung schreiben sollen, im UG erzählen und dann in die Gruppenarbeit gehen. Was ist eure Meinung??


    Ich frage mic auch, was man nach so einer kreativen Arbeit als (hypothetische) Hausaufgabe geben kann? Muss das dann auch kreativ sein?

    Inzwischen haben sich leider Änderungen ergeben....weil durch den - leider schlappen und unangekündigten - Abischerz mit nun eine Doppelstunde weggefallen ist, muss ich nun umdisponieren. Der Kurs ist wie wohl schon gesagt - aus mir nicht ganz bekannten Gründen - mit Ausnahme von 2-3 Schülern nicht besonders stark. Die Teilnehmer haben Schwierigkeiten, sich am Stück freier zu äußern. Die Schüler werden in der Vorstunde in das Thema einsteigen, d.h. Hauptpersonen und Charakterisierung dieser und Märchentitel kennenlernen, außerdem "Cenerentola" als Textpuzzle in einer einfachen Version wieder herstellen. In der Besuchsstunde geht es dann um "Cappuccetto Rosso" (ich fange mit nicht-italienischen Märchen an, um den Schüler den Einstieg zu erleichtern - sie kennen auch noch kein passato remoto. In dem begleitenden Heftchen (habe aber nur ich) ist das Märchen als Bildergeschichte. In der Besuchsstunde soll das Augenmerk auf Sprechen bzw. Kreativität gelegt werden, d.h. ich will die Schüler das Märchen erzählen lassen und dann in GA ab einer bestimmten Stelle alternative Verläufe schreiben lassen. Die Frage ist nun, ob es sinnvoll und legitim ist, den Schülern die Geschichte als Bildergeschichte mit einigen Vokabeln als Hausaufgabe zu geben, mit den Worten, dass sie sich diese anschauen sollen, so dass sie in der Stunde das Märchen erzählen könnten? Ich befürchte sonst, dass ein Vokabelmeer auf die Schüler in der Stunde einprasselt. Oder kann man das nicht als Vorentlastung geben? Wie seht das? Wenn ihr mir eine kurze Einschätzung geben könntet, wäre ich sehr dankbar! (Leider weiß ich bisher noch nicht, wie die FL so 'gestrickt' ist)

    Ich hoffe, vielleicht doch einen guten Tipp für meinen UB zu bekommen. Noch einmal die Fakten (die spärliche, die es bisher gibt): es handelt sich um das zweite Lernjahr, Jg. 12; der Kurs ist aber nicht auf dem Stand, auf dem er eigentlich sein sollte. Thema: Märchen. Der Kurs hat bis zum UB zwei Doppelstunden gehabt: ersten beiden Stunden Wortfeld Märchen (Hauptpersonen, einige Märchentitel, Charakterisierungen) und erstes Märchen (Aschenputtel); zweite Doppelstunde: Rotkäppchen + Variation. Aschenputtel werden sie als Textpuzzle bearbeiten, Rotkäppchen anhand von Bildern erzählen.


    Gegenstand der Besuchsstunde soll Hänsel und Gretel sein. In dem Büchlein ist es als Bildergeschichte (aber nur wenige) mit einigen begleitenden Vokabeln. Ich dachte mir bisher:
    Erzählen anhand der Bilder im gUG bis zu einer bestimmten Stelle, dann Rekonstruktion der restlichen Geschichte anhand von Textpuzzle. Anschließend Finden eines alternativen Endes ab einer bestimmten Stelle.


    Ich weiß jetzt nicht, ob das sinnvoll ist. Vielleicht auch zu viel??
    Hat jemand von Euch schon mal so etwas gemacht? Ich wäre für Tipps seehr seeehr dankbar. Im Momente kreist mir ganz schön der Kopf.... ?(

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