Ich habe heute festgestellt, dass es meinen Schülern großen Spaß macht Gedichte vorzutragen und sich dann gegenseitig über Gutes und Schlechtes zu bewerten - ganz entgegen meiner Vermutung. Was ich aber noch mit ihnen üben muss, ist sich auf andere Beiträge beziehen und nicht immer wieder Gesagtes in anderen Worten zu wiederholen. Ich habe gestern eine sehr schöne Seite zu Fallen im Deutschunterricht auf der Seite von Einecke (www.fachdidaktik-einecke.de) gesehen. Schau doch da mal vorbei, vielleicht findest du dort noch ein paar Sachen, die dir die Planung erleichtern!
Beiträge von Aktenklammer
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Hinten in der Beschreibung steht drin: "Eindrücke gestalten: Regengedichte: Spiel mit Sprache, Eindrücke gestalten, Wortfelder und Wortfamilien bilden; bildliches Sprechen; verschiedene Formen von Gedichten kennen lernen und gestaltend ausprobieren; Reim, Takt, Metrum, Rhythmus als Gestaltungsmittel; konkrete Poesie - Regenriesen und Wolkenpferde, Bilder aus Sprache: Gedichte vergleichen; wirkungsvoll vorlesen und vortragen"
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Im Deutschbuch "Verstehen und Gestalten E7" (für das Gymnaisum) ist eine Reihe zu "Regengedichten" - schau da doch mal, das scheint mir deiner Reihe ähnlich!
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Gibt es eigentlich eine Seite, auf der man nicht-kostenpflichtig Klassenarbeitsaufgabenstellungen sehen kann?
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Und wenn du "Nis Randers" an einer Stelle abbrichst, die Schüler ein mögliches Ende schreiben lässt?
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Die Frage ist nur wie? Die Ballade zusätzlich abschreiben lassen??
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Ich frage bisher vorsorglich: Was macht ihr, wenn eine zusätzliche HA - in meinem Fall das Auswendiglernen einer Ballade wg. konsequentem Stören im Rahmen einer Balladenreihe - nicht oder nicht ehrlich bemüht erledigt wurde?
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Ich würde in meiner Klasse 7 in Deutsch auch gerne ein wenig das aktive Zuhören und Beziehen auf Beiträge der Anderen üben. Im Moment ist jeder (der sich meldet) in erster Linie bestrebt, seine HA / seinen Beitrag loszuwerden, zu Kommentaren über das Gehörte muss ich immer wieder und wiederholt auffordern. Habt ihr das systematisch und isoliert geübt oder im Rahmen z.B. von Rollenspielen / Rollen finden etc.?
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Ich habe noch einmal eine genauere Frage zu der Notenvergabe: in meiner Klasse sind Schüler, die aktiv sind UND gute Antworten geben. Andere sind aktiv sind, aber nicht so gute Antworten geben u. bei kürzeren Aufgaben im Unterricht sich trotz Aufforderung von mir, noch einmal zu schauen, ob die Ballade wirklich in einem einzigen Satz inhaltlich mit eigenen Worten zu erzählen ist, nicht weiter bemühen. Aber sie leisten eben regelmäßig ihren Beitrag. Wie bewertet ihr so etwas bei den Kleineren. Ich mache mir Kreuze, Kreise und Striche. Angenommen, die Aktiven-"Guten" bekommen zwei Kreuze, die Aktiven-"Flüchtigen" ein Kreuz bekämen alle anderen ja schon einen Kreis ... oder?
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Ich beschäftige mich gerade mit der "Brück' am Tay" und möchte gerne ein paar Informationen parat haben. Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen.
- In der Ballade ist von den Brücknersleut' die Rede: hatte früher jede Brücke einen Aufpasser oder ähnliches, so wie heute Schleusen oder Bahnübergänge?
- zum "Fährhaus": Ist das ein Haus, in dem man auf die Fähre warten kann, wenn sie noch nicht da ist? -
hm, jetzt wo ich das gelesen habe, habe ich noch mal schwarz auf weiß, was bei uns alles NICHT geklappt hat!
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ich finde ja auch generell Wolfgang Mattes: Methoden für den Unterricht. 75 kompakte Übersichten für Lehrende und Lernende, gut.
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Das kann man doch gar nich so pauschal sagen. Ich glaube, das Referendariat ist eine harte Zeit für beide Teile in einer Beziehung. Wenn der andere auch das Referendariat gemacht hat, kann er/sie es vielleicht besser einordnen, wenn man gestresst ist, nur an Schule denken an etc. Bei mir ist die Beziehung im Referendariat kaputt gegangen, aber es kann auch alles gut klappen.
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Ich glaube, die Eltern wissen sowieso, dass ich Referendarin bin. Ich werde das nicht groß betonen, aber auch nicht verheimlichen. Ich vermute fast, dass ich von der Klassenlehrerin sowieso als die Referendarin x vorgestellt werde!
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Ich habe bisher folgende Balladen besprochen:
Der Handschuh
Die Vergeltung
John Maynardes werden noch kommen:
Die Brück' am Tay
Der ZauberlehrlingDie Klasse ist ziemlich leistungsstark, aber unruhig (wie alle Klassen 7, die ich kenne)
Beim "Handschuh" haben sie sofort nach dem Lesen gesagt, warum der Ritter den Handschuh dem Fräulein ins Gesicht wirft.
Die "Vergeltung" haben sie zunächst gespielt ... das werde ich so schnell nicht mehr machen, die Vorbereitungsphase war laut und die SuS wussten z.T. nicht wie sie es umsetzen sollten. Außerdem haben sie sich so geschämt, dass es ein einziges Gekichere beim Vorspielen war.Bei der Vergeltung haben sie trotz Gerichtsverhandlung die Problematik bzw. die Verbindung zum Titel nicht erkannt.
John Maynard lasse ich in einen Zeitungsartikel umschreiben.Den "Zauberlehrling" kann man gut pantomimisch darstellen lassen, das findet sich ja auch in den Deutschbüchern, aber er ist lang.
Eigentlich sind Balladen gut, aber es ist stark von der Klasse abhängig, was daraus wird ...
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Danke für die guten Tipps; ich werde nun also mal in mich gehen....!
Schreibt ihr in euren BdU-Klassen oder in Hospitationsklassen? -
nein, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Dieses Thema habe ich zum Glück (? - mir feeeehlt die Uni) hinter mir, in doppelter Ausführung, da ist mir das Thema ganz gut in die "Arme geflattert" - aber jetzt ...?.
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Hallo Remus Lupin, ich glaube, ich habe deine Antwort nicht verstanden oder stehe auf der Leitung.. was hat die Uni mit der Themafindung für die 2. Staatsarbeit zu tun?
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Ich frage mich im Moment verstärkt, wie man sein Thema für die Staatsarbeit findet und wann man mit den konkreten Vorbereitungen anfängt? Wie war das bei euch?
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Ich habe im BdU eine Klasse in der 7 übernommen und wurde nun aufgefordert, beim Klassenpflegschaftsabend meine Vorhaben vorzustellen. Sagt man da auch noch was zu seiner Person und wenn ja was und wieviel?
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