Beiträge von Aktenklammer

    Ich konzipiere gerade die Klassenarbeit für meine 7 über Adverbial- und Inhaltssätze. Neben einer Versuchsbeschreibung sollen die Schüler in einem Text die Gliedsätze unterstreichen, die erforderlichen Kommata setzen und anschließend die Gliedsätze näher bestimmen (also Konsekutivsatz, Finalsatz, Subjektsatz etc.). Nun habe ich eine Frage für die Bewertung. Eigentlich dachte ich Punkte dafür zu vergeben, den Gliedsatz erkannt zu haben, das Komma gesetzt zu haben und die Sätze richtig bestimmt zu haben. Nun kann es ja aber sein, dass ein Schüler den Gliedsatz nicht erkennt und somit auch die Bestimmung falsch vornimmt. Wie bewertet ihr in solchen Fällen?

    Hallo Alias,
    ich habe mich unklar ausgedrückt. Ich habe derzeit die oben genannte Summe zusammen. Davor habe ich schon immer andere Rechnungen eingereicht und habe somit mit keiner Erstattung zu rechnen. Das ist glaube ich bei meinem Versicherungsmodell auch nicht vorgesehen. Ich will nur nicht weiter warten, ich brauche das Geld jetzt! Vielen Dank also für deine Antwort!

    Auf der Seite des LBV heißt es:


    "Gibt es einen Mindestbetrag pro Antrag?
    Eine Beihilfe wird grundsätzlich nur gewährt, wenn die mit dem Antrag geltend gemachten Aufwendungen insgesamt mehr als 100,00 € betragen."


    Meinen die damit, dass der Teil, den die Beihilfe mir erstattet, 100 Euro betragen muss oder die gesamte Summe, von der ich dann 50 Prozent bekomme? Ich habe bisher 190 Euro insgesamt - auch ne Menge Geld!

    Danke für eure Antworten (zumal sie meine immer stärkeren Zweifel an dem Schwangerschaftslied bestärken - wir wissen zwar nichts von jungen Müttern oder Vätern unter den Schülern, aber wer weiß, ob es nicht schon 'brenzlige' Situationen gegeben hat. Es braucht nur einer in der Situation gewesen zu sein oder jemanden kennen, schon ist das ganz u.U. sehr persönlich). Ich mache das zweite Lied, zumal die Stunde auch an einem Montag liegt - wer weiß, wer da alles nicht angerufen hat ;)

    Hat jemand von euch in der Klasse 7 in Deutsch geschrieben? Ich möchte gerne in meiner BdU-Klasse schreiben, weil sich die Stundenpläne bei uns oft ändern und man so nie weiß, in welche Klasse man dann im Frühjahr kann. Eigentlich würde ich ja auch gerne über die Vergleichsarbeit schreiben, die ist aber über das Aktiv-Passiv und es ist natürlich fraglich, ob das so viel hergibt.

    Das Lied geht genau genommen vor allem darum, dass ein Mädchen zuhause sitzt und ihr Freund sich aus dem Staub gemacht hat und nun 'zum Verrecken' nicht anruft. Der Rest, der an so einem Sonntag auch weiter nervt sind die HA, die Mutter, die Schwester, das Fernsehprogramm; alles nervt umso mehr, weil eben der Freund nicht anruft.


    Der Kurs ist leider recht schwach und fragt mittlerweile nach den einfachsten Vokabeln. Ein doch anspruchsvolles Thema wie Schwangerschaft könnte sich dort zu einem Problem entwickeln, weil es ihnen viiiiiel zu anstrengend ist, sich damit zu beschäftigen. Ein Sonntag- bzw. Liebeskummer-Thema ist da - in der Fremdsprache - leichter, weil es der Lebenswelt näher ist und mehr Alltagsvokabular verwenden kann.


    Als ich 19 war hatte ich glaube ich keine wirklich fundierte Meinung zu Schwangerschaft - es ist zum Glück damals nur Theorie für mich geblieben.

    Es geht um Folgendes: ich mache in der 13 in Italienisch eine Reihe zu Jugendlichen. Meine Fachleiterin schlug mir in einem lockeren Gespräch vor, dass ich dann ja in der Lehrprobe ein bestimmtes Lied machen könnte. Dieses Lied handelt von einem Mädchen, das schwanger ist und dem der Sänger - ihr Freund - "zusingt", sie solle vorsichtig sein und sich nichts aus dem Gerede der anderen machen etc. Nun meinte die Fachlehrerin, dass die Jungen damit vielleicht nichts anfangen können. Ich weiß nicht, ob man den Schülern mit so einem Thema nicht vielleicht auch zu nahe tritt. Die Alternative wäre ein Lied, in dem es darum geht, wie blöd ein Sonntag ist: der Freund ruft nicht an, die Mutter nervt, man hat keine Lust, die Hausaufgaben zu machen. Schwierig. Wie seht ihr das mit dem ersten Lied?

    Lektionstexteinführung und Grammatik in einer Stunde ist nach meinen Informationen zu viel, du solltest nur eins von beidem machen. Leider fällt mir jetzt auf die Schnelle auch nichts ein ...

    Ich werde in meiner Lehrprobe in einer 13 GK das Gedicht "Städter" untersuchen lassen. Als Einstieg will ich das Bild "Die Stadt" von Steinhardt beschreiben lassen, was ja wie zu dem Gedicht (oder umgekehrt) wirkt. (Als Folgeauftrag bzw. HA sollen die Schüler die künstlerischen Mitte vergleichen, mit denen in der Lyrik und der Malerei die Aussage dargestellt wird. Meiner Meinung nach ist aber dafür auch jeden Fall eine intensive Beschäftigung mit dem Gedicht Voraussetzung). Nun habe ich das Problem, dass ich ja einen Übergang von der Bildbeschreibung, die ja nicht zu lang werden darf, zum Gedicht schaffen muss. Die Lehrerin sieht darin nicht so ein Problem, weil sie meint, dass man als Lehrer nichts "einfach so" auswählt. Und nun?

    Ich habe übermorgen eine Lehrprobe zu "Städter" von Wolfenstein. Die Schüler sollen nach dem Einstieg und spontanen Äußerungen einen Arbeitsauftrag in Gruppenarbeit bekommen. Ich habe folgendes formuliert: "Untersucht die sprachlichen und formalen Mittel, mit denen Alfred Wolfenstein in seinem Gedicht „Städter“ zur Gestaltung seiner Aussage arbeitet. Achtet dabei besonders auf die Darstellung der Häuser und Menschen.
    Bereitet eure Ergebnisse auf der Folie zur Präsentation vor!"


    Nun stößt sich eine Freundin an der Formulierung "sprachliche und formale Mittel" - ist das wirklich so unglücklich? Hättet ihr einen besseren Vorschlag?


    Ist statt "sprachliche und formale" vielleicht "sprachliche und getalterische" Mittel besser?

    Genau genommen handelt es sich um ein Gedicht ("Städter" von Wolfenstein) auf Folie, das von den drei Gruppen (Jg 13) bearbeitet werden soll. Da weiß ich nicht, ob es zwingend notwendig und sinnvoll ist, noch ein Tafelbild zu erstellen. Dann schreibe ich die ganze Zeit nur und kann nicht zuhören. Am besten wäre ein kleine kurzes Schaubild, aber mir fällt keins eins ein. Hm. Blöd, dass es für solche Fragen keine FAQ gibt ;)

    Im Moment beschäftigt mich eine andere Frage zum Tafelbild (ich habe das Gefühlt, mit jedem Tag mehr Fragen zu bekommen :( :( wenn ich in arbeitsgleicher Gruppenarbeit etwas anhand von Leitfragen erarbeiten lasse, eine (von drei) Gruppe vorträgt und die anderen ggf. ergänzen sollen, muss man dann noch ein Tafelbild erstellen?

    So ähnlich wie wolkenstein mache ich es auch oft (wenn ich mal drüber nachdenke ...). Bei den Kleineren gehe ich oft in die Hocke, damit ich bei individuellen Fragen nicht so runterschaue und manchmal stehe ich auch an der Seite. Ich bin nur auf einmal etwas unsicher geworden, weil z.B. die Lehrerin, bei der ich gerade hospitiere, meistens auf dem Stuhl sitzt. Und da ich ja bald Lehrprobe habe, will ich nicht dominant wirken, nur weil ich stehe, und andererseits auch nicht zu salopp, weil ich am Tisch lehne.

    Die Frage hört sich vielleicht ein bißchen blöd an, aber: wirkt es negativ, wenn man viel steht? Ich habe bei mir festgestellt, dass ich im Unterricht recht viel stehe bzw. mich an eine Tischkante lehne bzw. auf sie setze. Auf dem Stuhl sitze ich eher selten, weil ich mir da auch so faul vorkomme. Andererseits kann man ja auch sagen, dass man auf die Ebene der Schüler herunter kommen muss und nicht immer über ihnen stehen soll. Wie seht ihr das?

    Ich bin zwar auf der weiterführenden Schule, aber wir machen auch gerade Versuchsprotokolle (in der 7). Ich muss dabei darauf achten, dass die Schüler zwischen erklärenden und beschreibenden Sätzen unterscheiden. Ich weiß nicht, ob das auch bei der Grundschule angebracht ist.

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