Jedes Mal (wenn ich bei meiner bescheidenen und kurzen Erfahrung mal von "jedes" Mal reden darf ), wenn ich Klassenarbeiten oder Klausuren korrigieren muss, komme ich ins Zweifeln, ob dieser Beruf das Wahre ist... das ist so schwierig und letztlich auch so willkürlich bzw. schwammig, da kann ich mir so viel Kriterien festlegen, wie ich will. Geht euch das auch so? Ich kriege da richtig schlechte Laune ...
Beiträge von Aktenklammer
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Ich war gestern in "Hautnah" und verstehe das Ende nicht: was will uns der Autor damit sagen, dass Jude Law am Ende auf diesem Grabstein den Namen "Alice ...." sieht? So hieß ja seine schicksalhafte Beziehung, aber wie steht alles genau in einem Zusammenhang? Habt ihr eine Ahnung?
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Wir haben bei der ersten Konferenz Brötchen und Kuchen gemacht. Davor wurden wir kaum wahrgenommen, weil Zeugnisse anstanden, Halbjahreswechsel etc. Ich würde nicht direkt mit was aufwarten und mich ggf. mit anderen Referendaren an der Schule absprechen.
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Ich möchte in einer Lehrprobe mit den Schülern (5. Klasse) ein Rollenspiel machen. Thema ist derzeit Untersuchen von Gesprächsverhalten, Regeln, Streit etc. Ich will in der Lehrprobe den Schüler von einem Vorfall erzählen, den ich am Vortag "gesehen habe": es hat gegongt, alle sind schon fast draußen, eine Schülerin sitzt noch am Tisch und schreibt die HA auf, auf ihrem Tisch sind einige Stifte, ein Mitschüler will schnell raus, stößt an den Tisch, der neue Füller fällt runter und der Schüler tritt drauf. Die sich anschließende Szene bzw. die Möglichkeiten sollen dann zum Rollenspiel werden. Ich habe nun das Problem, dass ich nicht weiß, in welcher Zeit ich die Situationsbeschreibung formulieren soll: eigentlich müsste es ja in der Vergangenheit sein ... das klingt so komisch ...
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Erst Ende Mai, ich schreibe erst ab den Osterferien, meine Reihe geht nächste Woche los, aber ich mache mir jetzt schon Gedanken, weil ich auch schon wichtige Sätze und Gedanken aus der Literatur exzerpiere. Ich habe Mittwoch ein Gespräch mit meinem FL, vielleicht hat er ja eine Idee. Ich werde jedenfalls die Internetquellen auf CD mitliefern. Zum Glück haben einige Quellen auch das pdf-Format mit Seitenzahlen.
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Das gleiche Problem werde ich auch haben. Deswegen bin ich auch sehr gespannt, ob hier jemand eine gute Lösung hat. Aber das Problem ergibt sich ja auch bei der Fußnoten-Zitierweise, oder?
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Am besten frage ich wohl wirklich mal nach. Wir haben auch recht ungenaue Vorgaben, sie drehen sich eher um den Umfang und die Zeichenanzahl. Mir ist jedenfalls das amerikanische Verfahren am liebsten und vertrautesten.
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Es geht um meine 2. Staatsarbeit. Da es sich ja dabei nicht um eine wissenschaftliche Arbeit handelt, weiß ich nicht, ob die mir liebere Zitierweise so gern gesehen ist. Aber vielleicht kann das ja tatsächlich jeder so machen, wie er will
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Wie zitiert / habt ihr zitiert in euren Staatsarbeiten? Ich habe es an der Uni immer so gemacht, dass ich 'amerikanisch' zitiert habe, d.h in den laufenden Text habe ich geschrieben "wie Müller (2001, 12) feststellt, ...." (also Bibliographiebezogen) und in die Fußnoten habe ich nur Kommentare o.ä. gesteckt. Mich nervt es immer, wenn ich eine Fußnote in einem Text habe und dann mein Blick nach unten aus dem Text geht und dann steht da "nur" eine bibliographische Angabe.
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Verstehen die Kinder nicht, dass man das "das" dann benutzt, wenn man stattdessen auch sagen könnte "welche/welcher/welches"?
Oder das der Satz, der mit "dass" zusammenhängt, nicht vollständig ist und man sich immer fragt "Ja, was denn?" (z.B. von "Es ist nicht klar, dass er kommt")
Wahrscheinlich ist das zu sehr schon weiterführende-Schule-haft ... -
In NRW muss die Gesamtsumme mindestens 100 Euro betragen, das steht auf der Internetseite und das hat man mir auch am Telefon gesagt.
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Das hatte ich mit der Fachlehrerin auch schon abgesprochen, wobei sie wohl die Schüler normalerweise am Stücke die Referate halten lässt, wenn ich sie richtig verstanden habe. So wie wolkenstein es beschreibt erscheint es mir eigentlich viel sinnvoller. Muss ich noch mal besprechen ... Danke jedenfalls!
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Danke, wir arbeiten mit TTS. Die Oldenbourg-Interpretationen habe ich inzwischen im Stadtbibliothek-OPAC entdeckt, die schaue ich mir mal an!
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Ich beginne bald eine Reihe zum Leben des Galilei von Brecht und suche derzeit noch die Literatur. Habt ihr einen Tipp? Meine Recherche im Instituts- und Unibibliothekskatalog war recht unergiebig.
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Mir wurde das Buch auch empfohlen als ich fragte, was ich noch besser machen könnte. Das betreffende Kapitel, eine Übungen zur Unterrichtsnachbesprechung, ist sicherlich ganz nett, aber so möchte ich - obwohl mein FL es toll findet - glaube ich nicht unbedingt nachbesprechen, weil es nicht meiner Art entspricht, ich käme mir komisch vor. Man beschreibt so Streifen und legt die in die Mitte, man sortiert sie und dann sucht der Ref. die Dinge raus, über die er sprechen möchte.
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Ich dachte, das sei mal wieder eine Spitze bei "denen"! Den gibt es ja wirklich, ich habe es mal bei google eingegeben!
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... manchmal frage ich mich, ob Cecilia uns einfach nur gehörig auf den Arm nehmen will ....
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Ich hatte die Geschichte im Radio gehört und da ich im Moment ja so "Freundschafts-fixiert" bin wg. meiner Unterrichtsreihe hatte ich ja umso offenere Ohren für die Geschichte. Bei heute.de habe ich sie dann wiedergefunden.
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Hallo Maria Leticia,
ich glaube, wir haben unterschiedliche Dinge im Sinn. Mein Lerntagebuch wird eher Leitfragen wie "Was war das Thema der Stunde?", "Was habe ich verstanden?", "Was habe ich nicht verstanden? Welche Frage kann ich formulieren, die ich meinen Mitschülern oder meiner Lehrerin stellen kann?", "Woran möchte ich weiterarbeiten?", "Bin ich mit meiner Arbeit zufrieden?", "Welche Note würde ich mir für diese Stunde geben?", etc. etc., im Sinne einer Lernbegleitung und Selbstevaluation wie bei Beck et al., Ruf / Gallin etc. beschrieben. In den Fremdsprachen sieht so ein Lerntagebuch wohl anders aus bzw. das, was du beschreibst mache ich derzeit in Verbindung mit einem Jugendbuch in Deutsch. So wie ich das Ganze geplant habe, kommen keine Texte in das Lerntagebuch, es sei denn, ein Schüler sieht einen Text, eine Skizze oder ähnlich als das an, was er gelernt hat und schreibt es eigenständig in sein Heft. Deswegen hatte ich ja auch an ein dickeres Heft gedacht, eben wirklich wie ein persönliches Heft, dessen Gebrauch man auch auf andere Fächer ausweiten könnte. Ähnliches läuft ja bereits an Grundschulen und einigen Gymnasien ab der Klasse 5. -
Wer lesen kann - Datumlesen kann - ist klar im Vorteil
Ich glaube, Schüler meinen immer, dass alles gaaaaanz schwer ist. Ist ja auch bequemer
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