Beiträge von Aktenklammer

    Das ist nicht schlimm. Wichtig ist eben, dass du sofort bzw. so bald bald bald wie möglich anfängst zu kühlen. Ich habe zwei mal einen Zahn rausbekommen, das erste Mal habe ich nachlässig gekühlt, da war die Schwellung viel stärker als beim 1. Mal, wo ich es ernster genommen habe.

    Eine Lehrerin an meiner Schule verteilt bei jeder nicht gemachten HA oder unvollständigem Material einen Zettel, den die Eltern unterschreiben müssen. Könntest du so etwas nicht auch machen (mit entsprechenden Folgen eben, wenn die Unterschriften nicht kommen)?

    @alle
    Vielen vielen Dank für eure Antworten, sie haben mich schon deutlich weiter gebracht. Inzwischen gibt es meinen Bogen in der xten Updateversion und ich habe ihn jetzt noch mal einer Freundin zugeschickt, die die Endkontrolle macht. Nun hoffe ich nur noch, dass die Schüler "schöne" Sachen ankreuzen und schreiben ;) (und ich nicht krank werde, seit Wochen dümple ich nun am Rande der Riesenerkältung rum und halte hoffentlich noch die paar Tage durch !!!)

    Eine Frage habe ich noch: Ich will das Tagebuch weiterführen, in Zukunft aber in größeren Abständen. Die Schüler sollen nun am Ende des Unterrichtsvorhabens eine (Zwischen)Bilanz ziehen. Formuliere ich da in der Vergangenheit ("Es fiel mir leicht") oder in der Gegenwart ("Es fällt mir leicht")? Oder ist das egal?

    ACE....
    es ist eine Klasse 7, die sind oft ganz "witzig", deswegen sind vorgebene wohl ganz sinnvoll.
    Glückwunsch übrigens zum Ergebnis - ich nehme an, du bist zufrieden ;)


    kaddl
    guter Tipp! Ich habe bisher: "stimmt nicht O O O O O stimmt"
    Meinst du, ich sollte eher schreiben "stimmt überhaupt nicht - stimmt nicht - .... - .... ", also ausschreiben, wie du es schreibst?

    Hallo Ace... (so kompliziert, der Name),
    danke für die Antwort. Genau gesagt ist es so: die Schüler hatten Leitfragen im Lerntagebuch wie "Worum ging es in der heutigen Stunde?" "Was habe ich gelernt?" usw. - nun habe ich also diese Fragen zu Aussagen formuliert "Es fiel mir leicht aufzuschreiben, was ich gelernt habe" usw. und die S sollen ankreuzen auf einer Skala zwischen "stimmt" und "stimmt nicht"- Im 2. Teil heißt es dann z.B. "Hat dir das Lerntagbuch geholfen? Wenn ja, warum?" und dann kommen Antworten zum Ankreuzen und die Möglichkeit, etwas freies zu schreiben. und dann eben noch andere Fragen und Antworten. Ich könnte mir vorstellen, dass es die Antworten erleichtert. Meinst du, dass es sinnvoller ist, nichts vorzugeben? Manche Schüler scheinen mir im Moment ein wenig hormonvernebelt zu sein, die stehen unter Umständen auf dem Schlauch ...

    Deutschkurs Jahrgangsstufe 11 - die Schüler haben trotz wiederholter Aufforderung sich nur schleppend ans Lesen des Dramas begeben, so dass ein Test angekündigt wurde.


    In der Folgestunde fragt dann eine Schülerin: "Schreiben wir heute den Test?" - "Ja!" - "Schriftlich ???????"


    Eine Stunde später - es ist die 4. Stunde im Rahmen der Reihe, fragt dieselbe Schülerin: "Was machen wir heute? Machen wir immer noch dieses Buch??"

    Ich will nächste Woche zum Abschluss meiner Lerntagebuchreihe den Schülern einen Rückmeldebogen geben, den ich dann auch auswerte. Darauf sollen die Schüler einerseits bei Aussgen ankreuzen von "stimme vollkommen zu" bis "stimme gar nicht zu". Andererseits sollen sie Fragen beantworten. Ich hatte erst nichts vorgegeben, dann meinte aber eine Freundin, dass ich ein paar mögliche Antworten vorgeben solle, die die Schüler ankreuzene können und noch ein Feld "Sonstiges" haben bei jeder Frage, weil die Schüler leichter etwas ankreuzen als sich etwas aus den Fingern saugen. Sind das auch eure Erfahrungen? Wie habt ihr so etwas mal gemacht?

    Ich hatte MayaII eigentlich auf ihre Bitte hin eine Liste mit Literatur zugemailt, weiß aber nicht, ob dies jemals bei ihr angekommen ist, weil ich nichts mehr gehört habe. Es gibt eine Menge Literatur dazu, viel z.B. von Gallin und Ruf und anderen Schweizern, die damit viel arbeiten.

    Ich habe den Schülern auf jeden Fall immer wieder klar gemacht, dass man der anderen Person nur "vor den Kopf" schauen kann, man also nichts schreiben darf, was man nicht sehen kann.
    Außerdem habe ich ihnen erklärt, dass es einen Sinn haben muss, dass man die Perspektive wechselt, dass alles dadurch persönlich gefärbt wird.
    Kommt es dir denn auf einen Perspektivenwechsel oder spezieller auf den inneren Monolog an?

    Hat nicht direkt was mit der Lehrprobe zu tun, aber: du solltest in der Vorstunde darauf achten, dass allen klar wird, dass Marcel nicht denkt, dass Heinz vielleicht ein Obdachloser ist und ihn deswegen mitessen lösst. So haben es nämlich einige meiner Schüler (Gymnasium) verstanden und darauf hin ihren inneren Monolog bzw. den Perspektivenwechsel aufgebaut.

    Und ich brauche noch einmal euren geschätzten Rat:


    haltet ihr es für sinnvoll oder motivieren(er), wenn ich in der Vorstunde vor der eigentlich Evaluation/dem eigentlich Feedback mit den Schüler zusammen die möglichen Fragen und ggf. ankreuzbaren Antworten zusammen erarbeite? Eine Freundin meinte, dass dann die Motivation höher sei. Das könnte man dann ja in Gruppen erarbeiten lassen und ich würde ggf. noch ergänzen.
    Die S hatten nach der 6. Stunde mit LTB schon eine Revision der Leitfragen und einen ersten Austausch über die Arbeit in Gruppen.

    Ich muss trotzdem noch mal nachfragen ?(
    WEnn ich den Schülern am Ende einen Bogen gebe, auf dem sie Fragen beantworten wie: "Ist dir xx schwer gefallen?", "was hast du hauptsächlich xxx gemacht?", "wie kannst du dir xxx vorstellen für die Zukunft?" - ist das Feedback oder Evaluation? Was muss erfüllt sein, damit es eine Evaluation wird?

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