Beiträge von Aktenklammer

    Ich hatte es nicht als Lehrprobe gemacht, die Stunde war aber gut. Ich hatte einen Schüler als Gesprächsleiter, aber das müsste man für eine Lehrprobe vorher mehrmals üben. Machst du es auch mit der "Fishbowl-Methode"? Ich hatte eine Klasse mit über 30 Schülern, da hätten nicht alle diskutieren können. Deswegen habe ich einen Innen- und einen Außenkreis gemacht, die einen diskutieren, die anderen beobachten anhand von gegebenen Kriterien. So ist jeder wichtig ;) und das Chaos ist nicht zu groß.

    Ich habe dieses Thema in der 5 gemacht und habe gemerkt, dass die Kinder bessere Aussagen zum Gesprächsverhalten machen können als zur "Begründetheit" und Schlagkraft von Argumenten. Aber hängt das nicht auch von deinem Schwerpunkt ab? (in der 5 wird bei uns aber auch vor allem darauf geachtet, dass die Schüler Gesprächsregeln einhalten etc.), auf Argumentieren gehen wir erst in der 6 ein)

    Da bin ich schon wieder mit diesem Thema ... einer der Jungen hatte ja reingeschrieben, dass er es nicht richtig machen würde, aber das sei ja egal, weil es nicht benotet würde. Einige wenige haben sich auch ebenso kaum Mühe gegeben. Als ich heute einer Kollegin erzählte, dass ich es von nun an einmal pro Woche eintragen lasse will - von allen - sagte sie, dass sie aber der Meinung sei, dass ich diejenigen, die sich so wenig Mühe gegeben haben, zwingen soll, es täglich weiter zu schreiben, weil ich sonst ein "zahnloser Tiger" sei. Ich habe aber irgendwie die Meinung, dass in diesem konkreten Fall LTB es keinen Sinn macht, die Schüler zu zwingen, weil sie durch ihre Ablehnung und mangelnde Vertiefungswilligkeit auch bei täglichen Eintragungen - wie ja auch bisher - nicht zu besseren Ergebnissen kommen. Dann muss ich mit der "Zahnlosigkeit" leben ... oder sehe ich das "falsch"?

    Ich habe das Buch unter "Tipps und Tricks" vor einiger Zeit mal reingestellt, da sind nähere Angaben. Ich weiß leider nicht, wie man einen internen Verweis macht, aber gib einfach "Herrmann" ein, dann steht es als zweiter Eintrag.

    Es kommt darauf an, was du darunter verstehst - ein Prozess-Protfolio, ein Produktportfolio, ... in dem Buch ist glaube ich auch dazu was drin. Müsste ich noch mal nachgucken. Ich finde es in jedem Fall hilfreich und ganz klar kann man das ja alles nicht trennen.

    Das, was beschrieben wird, geht meiner Meinung nach eher in Richtung Lerntagebuch (mein Lieblingsthema). Ich empfehle für das gesamte Thema und seine Benennung das Buch von Hermann/Höffer zur Unterrichtsevaluation, da sind praktische Vorlagen und Anregungen für alle Bedürfnisse, Alters- und Kompetenzstufen, Ziele und Schulformen drin.

    Es gibt da so ein Buch, das immer wieder empfohlen wird, ich erinnere mich an nicht an den Namen, es heißt so ungefähr "Kreativer Umgang mit Lyrik" (von Hausmann? oder so ähnlich). Schau doch mal dort. Der Trend geht aber wohl in der Tat zum Selberschreiben. Ich habe das aber noch nicht machen lassen, eine Freundin hat Elfchen schreiben lassen. Das ist bei den Schüler gut angekommen, weil es nicht so schwierig war, aber die Ergebnisse nach was aussahen.
    Du kannst ja auch z.B. mit den Schülern stilitische Figuren erarbeiten und sie sollen dann Gedichte schreiben, in denen sie besonders eine bestimmte Figur einsetzen (z.B. Metapher)

    Ich habe mir überlegt, dass ich - wie mein Deutschlehrer damals - den Schülern für die Korrektur der Arbeiten ein Blatt mit den gängigen Kommaregeln geben möchte, so dass sie nicht nur den Satz mit (richtigem) Komma abschreiben sollen, sondern auch die entsprechende Regel daneben schreiben.


    Alle meine mir zur Verfügung stehenden Deutschbücher und Grammatiken haben keine praktikable Übersicht. Ist euch eine Quelle in Bücher, im Internet o.ä. bekannt, an der man eine schöne Übersicht findet?


    Nebenbei: habt ihr eine "gute" Erklärung, warum man Rechtschreibung und Kommasetzung beherrschen soll? Kommata erleichtern das sinnvolle Lesen, aber ich würde ja z.B. auch "Lehsen" verstehen ...

    Ich habe beim Seminarleiter nachgefragt, bei uns ist alles zugelassen. Ich glaube, dann bleibe ich bei der Harvard-Weise - im Text die Angabe "Müller 2000, S. 13" - das spart Platz und nervt mich beim Lesen nicht so, weil ich nicht "nur" für eine Literaturangabe runtergucken muss und hinterher die Stelle wiedersuchen muss (ich muss ja runtergucken, weil da unten ja auch eine Anmerkung stehen könnte). Fußnoten benutze ich dann nur für Anmerkungen u.ä.

    Hallo Ace.... (der Nick ist mir immer noch zu schwer ;) ).
    Dankeschön, ich lade ihn mir runter, manche Sachen sind ja bestimmt allgemein übertragbar!


    Edit: Die Bibliographieseite ist derzeit nicht verfügbar, aber das weiß ich soweit, glaube ich. Das einzige Problem ist und bleibt ja das Internetzitat - aber da werden die wohl auch nicht DIE Lösung haben.

    Bei meinen bisherigen Arbeiten habe ich die Einleitung auch immer zuletzt geschrieben, diesmal habe ich sie schon - aber wer weiß, vielleicht verändere sie ja noch, wenn ich "fertig" bin


    Es sollte rein, warum du dieses Thema gewählt hast, ggf. der Schwerpunkt und ggf. der Aufbau der Arbeit; ggf. Abgrenzung zu dem, was du nicht schreiben wirst

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