Ich habe jetzt von meinem "Informanten" erfahren, dass es sich um die "Gestanzte Festtagsrede" von Christian Schütze handelt. Er hat sie doch gefunden und sie mir zukommen lassen.
Vielen Dank trotzdem fürs Gucken!
Ich habe jetzt von meinem "Informanten" erfahren, dass es sich um die "Gestanzte Festtagsrede" von Christian Schütze handelt. Er hat sie doch gefunden und sie mir zukommen lassen.
Vielen Dank trotzdem fürs Gucken!
Ich suche möglichst schnell die "Gestanzte Festrede" von Kästner. Im Internet finde ich sie nicht und ich kann heute nicht mehr in die Bibliothek fahren. Hat sie jemand von euch vielleicht im Computer und könnte sie mir zuschicken?
Da waren doch ganz nette Sachen im letzten "Praxis Deutsch", vielleicht ist das eine Anregung? Ich kann leider nichts genaueres schreiben, weil ich wegen vorausgegangener Krankheit im Pflege- und Schultransportexil bin, aber ich fand, als ich das gelesen hatte, dass die Sachen gut klangen!
Inzwischen habe ich mir überlegt, die Rede von Bush am 11.9.01 zu nehmen und in der Lehrprobe die Rede von Schröder am Tag danach und dann zu vergleichen. Davor muss natürlich über politische Rede, rhetorische Mittel etc gesprochen werden.
Nun fehlt mit eine guter Einstieg in die Reihe Rhetorik/Redeanalyse - habt ihr eine Idee? Bei google habe ich es bereits unter "Bilder" mit "Redeanalyse", "Rhetorik", "politische Rede" versucht - erfolglos.
Ich habe mir überlegt, dass ich mich auf die Redeanalyse konzentrieren will; auch aus den Worten des Lehrers klang heraus, dass ihm das recht wäre. (Eigene Reden halten, ist für die Schüler bestimmt interessanter, aber ich habe das Problem mit der Lehrprobe, wie will man eigene Reden für eine lehrprobe nutzen, eine Lernzielformulierung wäre hier recht schwer und in einer Schulstunde kann ich nicht so viele Schüler reden lassen. Nach der Lehrprobe fahren die Schüler auf Stufenfahrt und es ist nur noch eine Einzelstunde vor den Ferien).
Ich finde, dass die Reden möglichst aktuell und interessant sein sollten, und da fielen mir die Reden von Bush kurz vor dem Irakkrieg und die Kriegserklärung ein. (Ich finde das interessanter als die Ruck-Rede von Herzog o.ä.; die nationalsozialistischen Reden wäre sicher auch interessant, aber es muss ja nicht "immer" Nationalsozialismus sein). Das Problem bei den Bushreden ist natürlich, dass es sich um Übersetzungen handelt.
Wie schätzt ihr das Problem der Übersetzung ein und was haltet ihr generell von der Idee?
Nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder. Da ich zur Zeit im Krankenhaus mit überstandener Blutvergiftung, OP, bis heute Gips bin und aber wegen meiner letzten Lehrprobe Montag wieder in die Schule will, hier noch mal ein Hilferuf: ich habe für meine Rhetorikreihe außer TTS und den Heften von "Facetten" - "Sprache und Rhetorik" und dem Heft von cornelsen ("Rede und Rhetorik") - vielleicht auch genau umgekehrt im Titel - nichts groß zur Hand, war in den letzten Tagen auch total "abgeschossen". Ins Internet kann ich gelegentlich, aber das ist recht teuer ... VIEL rumsurfen kann ich nicht.
Kann mir denn vielleicht jemand von einer konkreten Reihe berichten bzw. dem gewählten Schwerpunkt. Ich bin im Moment immer noch etwas ratlos und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll mit der Planung, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag sind aber die Stunden und übernächste Woche die Lehrprobe. Habt ihr vielleicht einen 'tollen' Text, der sich für die Lehrprobe anbieten würde und wo ich die Reihe drau hin "stricken" könnte? Es wird eine recht kurze Reihe mit insgesamt so 10 Stunden werden, LK und deswegen innerhalb von 2-3 Wochen.
Über konkrete Tipps und alles würde ich mich weiterhin sehr freuen!
Animagus: das weiß ich auch noch nicht genau, ich muss morgen nochmal beim Fachlehrer nachfragen. Er sagte so: "Was wollen sie denn machen?" und legte mir eine Liste vor und da habe ich mir "Rede und Rhetorik" ausgesucht, weil ich bei sprachwissenschaftlichen Dingen eher firm bin.
Das blöde ist, dass ich noch eine Lehrprobe nach wenigen Stunden machen muss. Am liebsten würde ich das Ganze praktische aufziehen, aber das wird mit der Lehrprobe dann wohl schwierig - oder habt ihr das spontan eine Idee?
Birgit: im Lehrplan heißt es unter "Reflexion über Sprache" einfach "Rede und Rhetorik", unter "Sprechen und Schreiben": "Rhetorische Grundsätze: Anbindung an bewusste Reflexion über die eigenen Arbitsformen und Methoden", unter "Methoden": ""Text- und Sprachstrukturen in ihrem Funktionszusammenhang analysieren"
Noch bin ich deutlich ratlos ...
Ich wollte den Beitrag nochmal hochzerren - das sei hiermit geschehen.
Es würde mich einfach interessieren, welche Themen ihr in der Sek. II bei einer Reihe zu Rede / Sprache und Rhetorik verfolgt habt. Meine Reihe soll nur recht kurz sein, es wird keine Klausur mehr darüber geschrieben.
Für Hinweise, Tipps und Infos wäre ich seeeehr dankbar!
Ja, das ist eine gute Idee, ich werde gemeinsam in der Klasse anfangen und dann sollen die Schüler in der HA alleine weiter schreiben. So kann man schon ein wenig Anleitung geben und Prinzipielles besprechen.
Auf meinen Geburtstagsfeiern haben wir auch öfters Salzteigfiguren gemacht und ich habe einige Weihnachtsgeschenke aus Salzteig gemacht. Das Rezept kenne ich nicht mehr (kannte ich es je?), aber ich weiß noch, dass die Figuren immer in den Backofen kamen, bei niedriger Temperatur und recht lang.
Ich habe die Arbeit mit dem Wörterbuch thematisiert und haben den Schülern erklärt, dass sie auf jeden Fall, wenn sie ein Wort suchen, auch die Gegenprobe in der umgekehrten Richtung machen sollen, weil das auch schon weiterhelfen kann. Ich habe ihr auch erklärt und gezeigt, dass in größeren Wörterbüchern die verschiedenen Bedeutungen auch durch Zahlen und Kontexte erläutert werden, aber sie glaubt es mir einfach nicht.
Ich weiß nun nicht, was ich in der Klausur machen sollen, wenn sie wieder 'solche' Texte schreibt ...
Danke. Die Textlupe habe ich in der Klasse schon erfolgreich - vor allem, weil sie den Schülern auch gut gefallen hat - eingesetzt. Ich muss überlegen, ob das hier auch passen würde. Blöd ist, dass die Schüler ja nicht so genau wissen, wann es denn jetzt gut ist, wir fangen gerade erst an. Es gibt auch manche Schüler, die prinzipiell immer alles gut finden, was die anderen schreiben.
Aber Kriterien aufstellen für das Zuhören ist sicherlich gut.
Eine Gruppenaktion wäre auch gut, weil dann jeder zum Zug kommt. Ein gewisses Dilemma, einerseits noch Anleitung geben, andererseits die Schüler auch 'alleine' lassen...
Eine Kommilitonin von mir hat in der Examensprüfung so flattrige Nerven gehabt, dass sie anfing zu weinen. Der eine Professor reichte ich dann ein Tempo, das sie auch ausreichend "füllte" und ihm dann mit einem erstickten "Danke!" wieder zurück gab ... er hat wohl ein wenig irritiert geguckt ...
In der nächsten Klassenarbeit sollen die Schüler eine Rollenbiographie und eine Theaterszene anhand eines Prosatextauszuges schreiben.
Ich suche noch nach einer guten Möglichkeit, das mit den Schülern zu üben. Wenn sie diese Szene gemeinsam im Unterricht schreiben, üben sie es nicht für die Arbeit alleine, wenn sie alleine zuhause schreiben, hat jeder eine andere Lösung im Unterricht und das ist schwierig zu besprechen, weil jeder immer nur vorlesen, aber den anderen nur ungern zuhören möchte.
Habt ihr einen Tipp oder erfolgreiche Verfahren ?
Hallo!
Die Sache ist folgendermaßen: in meinem Italienischkurs ist eine Schülerin, die wohl durch private Kontakte etc. schon 'weitergehende' Kenntnisse hat und in ihren Texten - besonders in der Klausur - immer über die bekannten Grammatikphänomene und das bekannte Vokabular hinaus geht. Prinzipiell ist das ja gut, aber sie macht dabei viele Fehler, die Wörter passen auch häufig nicht, weil sie sich aus einem mikroskopig kleinen Wörterbuch ohne Kontext hinaussucht. Die Texte wirken so z.T. recht stückhaft. Die anderen, die mit dem vorausgesetzten Sprachmaterial arbeiten, schreiben vernünftige Texte. In Klausuren habe ich bei der Schülerin somit das Problem, dass ich ihr ja die Fehler durch Sachen, die sich noch nicht wissen kann, nicht als "Fehler" anstreichen kann, andererseits verlieren die Texte eben an Qualität und werden nicht etwa - wie bestimmt von ihr erhofft - besser. Ich habe mit ihr darüber auch schon gesprochen, aber sie macht weiter. Sie bleibt auch 'stur' dabei, dass ihre Wörter aber so im Wörterbuch stehen (sie nimmt dann z.B. für "wild" das 6. Wort in der Reihe von übersetzten Wörtern, da konnte ich ihr so viel erklären wie ich wollte, dass dieses Wort in dem Zusammenhang nicht passt.
Es steht nun wieder eine Klausur an und ich weiß nicht, wie ich den Schülern einerseits vermitteln kann, dass ich es schätze, wenn sie auch eigenständig arbeiten, sie aber andererseits sich in erster Linie darum bemühen sollen, das bekannte Material zu beherrschen ...
Auf folgender Seite findet man schöne Bilder (Fotos) und Beschreibungen von sehr viel Obst und Gemüse:
Die englische Sprachassistin hier sagt, dass das gar nicht geht und sie damit auch nichts verbindet.
Nachdem mein Thread von gestern weg ist, stelle ich meine Frage noch mal rein, vielleicht habt ihr ja noch gute Hinweise:
Ich fange mit einer Reihe zu "Sprache und Rhetorik" in eine, LK 12 an. In TTS ist dazu ja was drin und habe mir von Klett das "Facetten"-Heft bestellt.
Kennt jemand von euch das Heft von Cornelsen? Oder habt ihr vielleicht noch andere konkrete Tipps?
In TTS ist doch was von "Lola rennt" drin. Mehr fällt mir spontan auch nicht ein. Ich habe sowas noch nicht gemacht ...
Bolzbold: Wobei ich aber anmerken muss, dass man als Nicht-Muttersprachler trotzdem immer in einer anderen Situation als in Deutsch ist. Da ist man schon mal leichter unsicher oder wird von den Schülern angeguckt, als würde man sich nur an den Büchern festkrallen. Man kann ja nicht mit großartigen Erklärungen kommen.
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