Beiträge von Aktenklammer

    Du könntest es ja auch noch damit verknüpfen, dass sich die Schüler berichten, wie sie ein Gedicht "normalerweise" auswendig lernen oder danach eben wie sie gelernt haben. Da kommen bestimmt verschiedene Sachen zusammen.

    Ich habe es auch wie schanzenstern gemacht: in der Einleitung (zum Schluss geschrieben) habe ich Vermutungen, Annahmen und das Grundproblem beschrieben und in der Zusammenfassung bzw. dem Ausblick habe ich dann meine Ausführungen vom Anfang bestätigt bzw. vertieft.

    Naja, es kommt doch auch sehr darauf an, wie du den Unterricht dann aktuell gestaltest, ein guter Plan heißt ja noch nicht, dass auch die Stunde gelingt. In meinem einen Fach, Deutsch, ist vieles schon mal von jemandem gedacht worden und ich kann nicht alles neu erfinden, da gibt es die "Vorlage" in gewisser Weise auch schon. Ich denke nicht, dass das nun bei einer "normalen" Lehrprobe einem so den Hals brechen sollte ...!

    Tröste dich, meine Sprachkenntnisse und Unterrichts"künste" sind in den letzten Stunden vor der Examensstunde so dermaßen in den Keller gegangen, das war schon nicht mehr feierlich. Hinzu kam dann ja noch, dass die wichtigste Stunde, die letzte Doppelstunde vor der Examensstunde war auf eine Einzelstunde reduziert :-O Und trotzdem hat dann alles geklappt ...

    Ich glaube auch, dass du klar dabei bleiben solltest, dass gewisse Dinge nicht gehen und DICH und DEN UNTERRICHT stören. Neben dem Brief kannst du ja mit den Schülern noch einmal das Gespräch suchen.

    Als Frau kannst du es in der Politik doch eigentlich nur falsch machen: kleidest du dich eher maskulin, denken sich alle: "Ist das wirklich eine Frau??" und zweifeln an ihr. Kleidest du dich weiblicher, dann fragen sich alle, ob sie auch noch an Politik denkt und "zupacken" kann. Bei Männern kommen solche Fragen eher nicht auf ... Wer beschäftigt sich schon länger mit den oft doch seltsamen Frisuren der Herren (ich denke an Hernn Schily z.B.)

    ...und ab nach Deutschland - Als die Italiener kamen
    Freitag, 25. November 2005: 20.15 - 21 Uhr, Dokumentation, WDR Fernsehen
    Wiederholung: 28. November, ab 10 Uhr, WDR Fernsehen
    Sechs Jahre lang hatte Raimondo Arzedi als Fischer in Sardinien gearbeitet - ohne Bezahlung. Wie sollte der junge Mann damit eine Familie gründen? Da folgte er lieber dem Ruf deutscher Firmen, die Arbeiter fürs Wirtschaftswunder suchten und dafür außer einem Etagenbett auch 240 Mark im Monat boten."


    http://www.lernzeit.de/sendung.phtml?detail=636566

    Ich habe Ende Januar auch noch eine Vorführstunde in Deutsch bzw. zumindest haben die Eltern Gelegenheit, in den Unterricht zu kommen. Ich werde da das Thema Jugendsprache machen (8. Klasse). Habt ihr einen witzigen Text o.ä., den man gut an einem Samstag - auch zur generellen Schülermotivation - einsetzen könnte?

    Eine Aufgabe der Klassenarbeit zum Konjunktiv lautete:
    "Formuliere aus den folgenden Bausteinen einen zusammenhängenden Text, der die Frage beantwortet. Benutze alle Bausteine"


    Die Schüler sollten damit auf die Frage antworten: "Was wäre, wenn du im Lotto gewonnen hättest?"


    Im Anschluss war eine Liste mit 12 Infinitiven wie "sofort alle meine Freunde anrufen".


    Einige Schüler haben nun die Infinitive z.T. in einen "um zu-Satz" umgewandelt und haben damit die Bildung des Konjunktivs umgangen. Andererseits haben sie aber neue Konjunktive hinzugefügt (aber nicht immer richtig ...).


    Ich hatte während der Arbeit noch einmal explizit gesagt, dass jedes Verb in einen Konjunktiv umgewandelt werden solle, sie sollten keine um zu-Sätze bilden. Am Vortag haben wir eine Übungsaufgabe "in grün" besprochen.


    Ich habe nun Zweifel, wie ich damit umgehen soll:
    - werte ich nur die erfragten Konjunktive und zähle die nicht vorhandenen?
    - kann ein zusätzlicher, nicht als Baustein angegebener Konjunktiv einen nicht vorhandenen von den Bausteinen ersetzen?
    - Was mache ich mit den zusätzlichen falschen Konjunktivformen?

    Ich mache nun eine Reihe (8. Klasse) zu Naturgedichten. Dabei sollen die Schüler Begriffe wie Metrum, Reime, etc. kennen lernen und anwenden und auch erste Interpretationen schreiben.
    Ich arbeite vor allem mit dem Sprachbuch "Verstehen und Gestalten"
    Hat jemand von euch vielleicht Erfahrung in so einer Reihe und kann mir Tipps geben, vielleicht auch was die Wahl von 1-2 guten Klassenarbeitsgedichten angeht?

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