Beiträge von Aktenklammer

    Und wenn du sagen wir einen vermeintlichen Chat-Text formulierst, in dem sich Personen vorstellen und aus dem die S dann die Nationalitäten raussuchen? Raten o.ä. kann doch eigentlich gar nicht gehen, weil kein "sinnvolles" Prinzip dahinter steht.


    Könntest du nicht irgendwas machen im Anschluss, wo die Besonderheiten des Landes oder das, wofür es bekannt ist, ausgetauscht/zusammengetragen/... werden sollen?


    Wenn ich ehrlich bin, denke ich beim Schritt mit der "Ländernamen-Überlegung", dass es bei uns hieß, wir sollten die Schüler nicht raten lassen.


    Den Dialog finde ich ein wenig sehr künstlich


    Aber mir fällt jetzt auf die Schnelle auch nichts ein ... ich denke nach

    Genau genommen geht es mir um das ital. "è" und "c'è", was aber mit dem frz. Pendant recht gut zu vergleich ist. Hier nun meine Frage an die Französischkollegen: wie erklärt ihr das? Mir ist klar, wann ich was nehme, aber die Schüler verstehen einfach nicht, warum ich nicht sage: "Accanto alla cucina è un/il bagno", sondern "... c'è un/il bagno". Habt ihr einen Tipp?

    Ich suche nach Zeichnungen, am besten von Zimmern oder Plätzen oder Personen, wo Unterschiede drauf sind (also auf dem einen ist die Apotheke links, auf dem anderen in der Mitte, oder auf dem einen trägt die Personen einen Hut, auf dem anderen nicht) für den Fremdsprachenunterricht.
    Hat jemand von euch so etwas bzw. weiß, wo ich das im Netz finden kann? Ich brauche es für Montag, ich kann also nichts mehr kaufen (*trööööt* ... hier ist jetzt schon Karneval)

    Vielleicht ist es auch eine Prüfungsleistung, sich zu nicht detailliert vorbereiteten Dingen spontan zu äußern. Es geht ja auch nicht nur um Wiedergabe von Gelerntem, sondern auch um Transfer.
    Ich hatte in meiner mündlichen Prüfung auch plötzlich die Aufforderung, in meiner anderen romanischen Sprache - die ich zu Beginn des Studiums nachweisen musste - ein unbekanntes Thema zu besprechen. Kurzer Schreck, dann musste es losgehen.

    Ich habe bei den Anfängern deutsche Sätze genommen.


    Was die Präposition angeht: um das mit reinzukriegen bzw. verlangen zu "dürfen" würde ich in jedem Fall im Satz abfragen bzw. es kommt darauf an, was du da stehen hast. Wenn du schreibst: träumen von dann sollte auch to dream about kommen, finde ich.


    Ich habe den Schülern auch eine Liste an die Hand gegeben, wo sie sich immer Beispiele eintragen sollen, da das in den romanischen Sprachen ja mit den Verschmelzungen mit dem Artikel, mal ja, mal nein, so eine Sache ist, die man nicht richtig lernen kann.

    ... nun, ich verschwieg, dass die eine vor allem Klofrau werden wollte, weil sie sich erhoffte, im Haushalt ihrer Schwester angestellt zu werden, die wiederum unseren Bruder heiraten wollte

    ... rhetorischen Mitteln


    Ich möchte den Schülern gerne die sprachlichen Figuren und rhetorischen Mittel einigermaßen interessant vermitteln, weil ich den Eindruck habe, dass diese Listen in den Deutschbüchern ja ganz toll sind, aber an den Schülern vorbeirauschen. Ich fände es gut, wenn die Schüler sich das ein bisschen "erarbeiten" müssen, also mal selber analysieren, was da eigentlich "passiert". Habt ihr schon mal was Gutes gemacht oder eine Idee?
    So spontan dachte ich, dass ich vielleicht eine Liste mit drei Spalten mache und entweder ein Beispiel oder eine Erklärung für das Fachwort hinschreibe und die Schüler dann die Erklärung oder das Beispiel finden müssen. Aber das gelbe vom Ei ist das auch noch nicht ....

    Ich meinem Angleichungskurs für die 11er habe ich einen Jungen sitzen, der zwar deutscher Muttersprache ist, aber jahrelang in Südamerika gelebt hat und nun ein wenig Schwierigkeiten hat, sich gehoben auszudrücken, weil ihm die Formulierungen fehlen. Ich habe ihm nun eine Liste mit einigen Formulierungen gegeben, aber das reicht noch nicht. In den Fremdsprachenlehrwerken findet man ja immer so Listen mit "Vokabular", gibt es das für das Deutsche auch? Habt ihr einen Hinweis auf ein Lehrwerk, wo ich das finde, oder eine Internetseite, oder oder oder?

    Ich habe ja nur in der Oberstufe. Ich habe es so gemacht:


    Prinzipiell drohte jeden Dienstag ein Vokabeltest. Abgefragt habe ich aber nicht nur einzelne Vokabeln, sondern Sätze. Dabei habe ich mich an den Sätzen orientiert, die im Vokabelverzeichnis neben der Vokabel standen und habe Sätze "in grün" genommen. Ich fand die Lösung mit einem prinzipiell immer möglichen Test am besten bei den Schülern, weil ich es blöd fand, dass sie immer nur für die Klausuren gelernt haben und ich danach den Eindruck hatte, sie hätten auf "Löschen" gedrückt.


    Was die Sache mit "to write" angeht, finde ich das "to" sehr wichtig. Ein Infinitiv ist nun mal mit "to" und das muss man sich eben einprägen. Das wäre für mich ein Fehler.

    Zitat

    schulkind schrieb am 14.02.2006 23:10:
    Stimmt Conni hat den Aspekt "Süüüüüüüüüüüüß" ! Och wie herzig


    8o Achtung! Nicht dass ihr hinterher in einem Buch steht als Dokument dafür, dass Grundschullehrer alles mit Liebe sehen ('tschuldigung, Thread wurde nur angekapert, höre sofort wieder auf)

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