Beiträge von Palim

    Ich habe es nachgesehen, in NDS steht das Verbessern der RS explizit unter „Texte überarbeiten“, nicht unter „Texte verfassen“.


    Man kann auch Noten für die Planung von Texten geben, für Wortsammlungen, Cluster, Stichwörter oder Bausteine,

    man kann ebenso nur Anfang oder Ende verfassen lassen oder eben, wie schon in vorherigen Beiträgen genannt, speziell das Überarbeiten von Texten üben, z.B. an eigenen Texten oder Fragmenten, und dann als Klassenarbeit allen den gleichen überarbeitungswürdigen Text geben, der ggf. Korrekturhinweise hat und der verbessert werden soll.

    Ich freue mich, wenn Leistungen gut oder besser als sonst sind. Warum denn nicht?


    Ich bin auch enttäuscht, wenn das Üben wenig gebracht hat.

    Das führt auch dazu, dass ich reflektiere, ob ich etwas verändern sollte am Unterricht oder ob das, was ich bisher umsetze, ausreicht.


    Gerade führt es auch dazu, dass ich schon gedanklich Notizen für den Elternsprechtag mache, der im Herbst kommt, um deutliche Hinweise geben zu können, woran es hapert.

    Eine Abordnung ist aber zeitlich begrenzt und muss nicht verlängert werden. Vermutlich sind die Vorgaben unterschiedlich, in NDS ist eine Abordnung im Rahmen eines Halbjahres nicht mitbestimmungspflichtig, die darüber hinaus aber schon (Personalrat).


    Wenn im Zuge des BEM eine Versetzung möglich wird, ist diese unumkehrbar.


    Danach sind Abordnungen oder Versetzungen demnach völlig unabhängig von der derzeitigen schulischen (und persönlichen) Situation).

    Ich liebe diese Seite.


    Ansonsten nutze ich auch oft https://www.dwds.de/


    Dialekte sind doch in den Curricula angegeben, darum irritiert mich die Frage, die wenig konkretisiert ist.

    Ich setze bewusst Kölsch zu Karneval in den Deutschunterricht, anderes kommt über Lesetexte oder andere Medien hinzu.

    Letztendlich geht es darum, den massenhaften Zuzug unerwünschter Personen zu stoppen und damit jenen eine Chance zu geben, die bei uns benötigt werden. Nur dann würde es gelingen, die AFD wieder in die Bedeutungslosigkeit zu schicken und eine rechtsnationale Regierung in Deutschland zu verhindern.

    Oh, prima,

    und anschließend sorgen wir dafür, dass Frauen zurück an den Herd gehen und kürzen das Bürgergeld, und nennen es "Menschen in Arbeit bringen". Im Arbeitsdienst könnten sie ja dann die Brücken und Straßen erneuern.

    Nur dann würde es gelingen, die AFD wieder in die Bedeutungslosigkeit zu schicken

    Gibt es in NRW keine Wiedereingliederung mit begleitenden Gesprächen?

    In NDS würden die Bedenken im Gespräch aufgegriffen und dann eine Möglichkeit gesucht, zu der auch ein Schulwechsel gehören kann. Das bedeutet aber nicht, dass man sich die Schule aussuchen kann.

    Die Wiedereingliederung ist nicht an den Beginn eines Halbjahres gebunden.

    Ich habe mehrere Versuche gestartet und diese durchchoreographierte Lobsachen nie durchgehalten. Es kam oft so viel dazwischen, dass ich es am Ende des Schultags einfach vergessen habe.

    Das geht mir ähnlich.

    Derzeit habe ich ein sehr schlankes System, das nach vielen Tagen dazu führt, dass die Kinder 15 min eigene Zeit sammeln oder auch über noch mehr Tage ansparen können, bis sie eine Unterrichtsstunde oder mehr zur Verfügung haben. (Ja, die Währung ist wirklich schlecht.)


    Die Zeit, die dann von außen als "Spielzeit" bewertet würde, geht auf in tolle Aktionen mit der Klasse, die an sich aus einer Liste ausgewählt werden können oder die sich die Klasse wünscht: Outdoor-Spiele, aber auch kochen/backen, Zusatz-Sportstunde ist sehr beliebt und auch mal 15 min Tablet-Zeit, wobei auf den Tablets allein Lernspiele sind.


    Damit komme ich in dieser Gruppe gut zurecht und wir freuen uns gemeinsam auf die Aktionen.

    Ist es überhaupt ratsam, für völlig normale Dinge wie ruhig sein, wenn die Lehrperson es sagt und wenn Stillarbeitsphase ist, eine Belohnung auszurufen?

    Das empfindest du als normal, andere aber nicht.

    Auch ich habe den Eindruck, dass die wenigsten Kinder darauf eingestellt sind, sich in einer Gruppe einzufügen, leise zu sein, Aufgaben zu erledigen, Rücksicht zu nehmen.


    Wenn man das mit 6 Jahren beginnt zu üben, es von anderer Seite als Schule weder gefordert noch unterstützt noch verstanden wird, muss man schon einige Anstrengungen unternehmen 7nd es ist ein weiter Weg, bis es klappt.


    Ich finde dauernde Belohnungen auch nachteilig, man provoziert für Selbstverständliches „was kriegen wir dafür?“, andererseits muss man dieses scheinbar Selbstverständliche kommunizieren, erläutern, noch mal erklären und sich nach und nach in die Richtung arbeiten, was für Ruhe, Mitarbeit, Hausaufgaben, Üben, Sorgfalt und sehr viel mehr gilt.


    Mag ja andernorts anders sein, bei uns ist es täglich Programm.

    Mich würde tatsächlich interessieren, inwieweit eduki und Instagramteacher die pädagogische Landschaft prägen.

    Ja, würde mich auch interessieren.


    Es ist fertiges Material und heute ist es einfach, solches zu finden und farbig auszudrucken und zu laminieren.

    Fertiges Material kann auch zu Zeitersparnis führen oder besser visualisieren.

    Aber man zeichnet selbst weniger vor den Kindern, beschriftet mit fertigen Kärtchen…


    Man muss schon aufpassen, wann es nützt und wann es Spielerei wird.

    Wir haben noch keinen offiziellen Frei-Day, sind aber dabei, ein paar Sachen auszuprobieren, was eher bedeutet, Unterrichtsinhalte projektartiger zu gestalten.


    Der Vorteil wäre, dass man die Kinder in anderen Lernzusammenhängen sieht, ihnen mehr Möglichkeiten schafft.

    Aber ich finde, es sollten dann auch Möglichkeiten sein, die ihnen etwas bringen, nicht aufgesetzt, nicht künstlich, nicht vorentschieden. Und das finde ich gar nicht so einfach.


    Außerdem wird es eine Zeit brauchen, bis die Kinder hineinwachsen und ihre Möglichkeiten zu nutzen wissen. Ob es zielstrebig möglich ist, ist eine Frage, die andere, wie man es inklusiv (samt LE und GE) und mehrsprachig gestaltet.

    Kann man jetzt auch andersherum sehen.

    Offensichtlich sind es Schulen wo besonders viel handlungsorientierter Unterricht stattfindet.

    Und es sind Schulen, die in alle Richtungen differenzieren.


    Du, Schokozwerg , hattest dich ja gewundert, dass Kinder eingeschult werden, die nicht schulreif sind, nicht die Sprache auf hohem Niveau beherrschen, inklusive Schüler:innen kommen hinzu.

    Wenn man alle beschulen will, muss man sich schon gut überlegen, wie man das im Raum bewerkstelligt und braucht auch unterschiedliche Materialien zum Arbeiten und zur Anschauung.

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