Beiträge von Palim

    Ich meine, in Niedersachsen (?) muss eines der Fächer Deutsch, Mathematik oder Englisch sein.

    Die Vorschriften zur Pflicht oder Wahlpflicht ändern sich in Nds häufiger mal,

    es war mal D, Ma oder SU, bei 3 Fächern, die zu wählen waren,

    dann mit 2 Fächern wohl D, Ma oder Eng (mit mögl. Kombinationen wie Eng+Rel oder Eng+Ku),

    nun muss eines von 2 Fächern D oder Ma sein.

    Das ist sinnvoll für den Erstunterricht, aber man hat im Kollegium auch entsprechend weniger studierte Lehrkräfte der anderen Fächer.

    Bei Kollegien mit 4-8 LuL läuft es darauf hinaus, dass man fachfremden Unterricht erteilen (lassen) muss.

    Und was findest du besser? Falsches lernen oder gar nichts lernen?

    Sich gar nicht mit einem Inhalt zu beschäftigen und keine Berührung mit Kunst, Musik, Sport, Mathematik, Englisch zu haben, finde ich schlimmer, als wenn man sich beschäftigt und darunter auch mal etwas Fehlerhaftes sein kann.

    Lernen ist für mich Auseinandersetzung und nicht allein die Vermittlung ewig gültiger Lehrsätze. Auch von dem, was wir vor Jahren in der Schule „richtig“ erlernt haben, ist manches inzwischen revidiert.

    Dazu überlege ich auch, wie viel des Wissens aus dem Grundschulunterricht erhalten bleibt, oder ob es an vielen Stellen nicht eher um die prozessbezogenen Kompetenzen geht.

    Noch ein Gedanke: Die Freude an Musik oder Sport oder Kunst wird doch bei vielen auch im Elternhaus oder über Vereine oder Gruppen geweckt. Da sitzen selten studierte Musiker, Sportler oder Künstler, dennoch weckt die Auseinandersetzung Interessen und Begabungen, die später in einem Studium ausgebaut werden.

    Tatsächlich denke ich, dass das auch für Deutsch, Mathe, Geschichte, NaWi gilt.

    Bevor der Unterricht ausfällt, würde ich fachfremden Unterricht bevorzugen, wobei ich davon ausgehe, dass sich die Lehrpersonal gewissenhaft vorbereitet.

    Ja, wir müssen fachfremd unterrichten und nein, wir haben es uns nicht ausgesucht.

    Doch, haben wir.

    Mir war klar, dass ich in der GS nahezu alle Fächer unterrichten werde, auch wenn ich im Studium nur 3 belegen konnte. Mir ist die Entscheidung damals nicht leicht gefallen, was ich wähle und vor allem, was ich weglasse. Ich hätte gerne 2 weitere Fächer belegt.

    Die Vielfalt war für mich ein Grund, den Schwerpunkt Grundschule zu wählen.

    Natürlich ist das Studium richtig und wichtig und man erlernt das notwendige Wissen für dieses Fach.

    Man lernt aber auch Pädagogik und Psychologie und ist am Ende Lehrkraft mit Schwerpunkten in bestimmten Fächern.

    Das bedeutet nicht, dass man sich die Inhalte eines Studiums nicht aneigenen könnte.

    Gut fände ich, wenn es in dieser Hinsicht noch mehr Fortbildungen und auch eine Entlastung/ Anerkennung dafür geben würde.

    Aus einem BL hatte ich mal gehört, dass es Entlastungsstunden für die gibt, die eine FoBi für ein weiteres Fach belegen.

    Auch Hinweise von Zauberwald und Caro07 , dass es in manchen BL ein breiter aufgestelltes Studium gibt, finde ich wichtig.

    In anderen BL variieren die Vorgaben, ob D/Ma/Su/Eng verpflichtend ist oder nicht, ob es 2 doer 3 Fächer sind ...

    Am Ende wird man in der GS als Klassenlehrkraft mindestens D/Ma unterrichten müssen.

    Hat man dann nur ein weiteres Fach, sind vergleichsweise wenige Fachlehrkräfte oder Lehrkräfte mit diesem Schwerpunkt in den Schulen.

    Hat man geringe Vorgaben und Lehrkräfte, die weder D noch Ma belegt haben (ja, ist in manchen BL möglich), müssen diese dennoch früher oder später in den Erstunterricht und dort Ma und D erteilen.

    Ich habe da keine Lösung, man kann nicht 6-7 Fächer grundlegend studieren.

    Zudem erwartet man auch, dass die Regelschullehrkräfte nahezu allein die Inklusion stemmen. Auch wenn sie keinen sonderpädagogischen Schwerpunkt belegt haben, müssen sie die Kinder unterrichten und fördern. Das haben sie sich tatsächlich nicht ausgesucht UND erhalten keine Fortbildungen oder Freistellungen.

    Hinzu kommt, dass die Unterrichtsversorgung in den Schulen auffallend schlecht ist.

    Es gibt Schulen, die mit 50% des Stammpersonals das SJ gestalten müssen. Da kommen zusätzliche Stunden durch Abordnungen u.a. hinzu, aber man ist zumeist froh, überhaupt weitere Stunden zu bekommen, Fächer sind da oft nachrangig.

    Wenn man zudem im Rahmen der Pandemie-Eindämmung für Klassenlehrkraft-Unterricht plädiert, bedeutet es, dass Lehrkräfte verstärkt auch andere Fächer unterrichten.

    Die Alternative dazu, dass Lehrkräfte sich einarbeiten und es möglichst gut unterrichten, wäre, den Unterricht ausfallen zu lassen.

    Das hat es auch schon gegeben, dann erzählen einem Erwachsene, dass sie mehrere Jahre kein Religion oder Musik hatten.

    z. B. auch nach Corona eine ständige Notbetreuung zu installieren, selbstverständlich ohne Extrabezahlung und Stundenausgleich.

    Das nennt sich verlässliche Grundschule (für 5 Zeitstunden) oder Ganztag.

    Im Ganztag sind ohnehin Lehrkräfte eingesetzt, gerne mit 50%Bewertung der Stunden.

    Die Verlässlichkeit am Vormittag gelingt nur darüber, dass die Kolleginnen so viele Aufsichten übernehmen, neben den regulären Paisen auch vor dem Unterricht und zum Frühstück.

    Darf man in Niedersachsen weiterhin also Risiko Patient zu Hause bleiben?

    Irgendwie finde ich dazu nichts mehr.

    Ja, darf man.

    Der neue Rahmen-Hygieneplan von Mi bzw. gestern (seit gestern öffentlich zugänglich) unterscheidet zwischen Szenario A und B.

    Bei A soll man selbst man noch einmal genau prüfen, ob man nicht doch in den Präsenzunterricht gehen könne, weil die Infektionszahlen vor Ort gering sind,

    bei B wird man ins HomeOffice gesetzt.

    Siehe https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/akt…cht-191444.html

    Seite 28 und 29

    Über 60jährige ohne Vorerkrankungen und LuL mit gefährdeten Angehörigen werden nicht freigestellt.

    Es ist doch auch sonst üblich, dass man fachfremd Unterricht übernehmen muss.

    Aber wenn es nun angesichts Corona zu kleinen Lehrerteams oder Klassenlehrerunterricht kommt, fällt der Unterricht eher ganz aus oder es gibt ein verkleinertes Angebot.

    Wenn man derzeit nicht singen soll und keine gemeinsamen Sprechstücke nutzen soll, fällt einiges raus.

    Da muss man dann schauen, was übrig und umsetzbar bleibt von den Vorgaben.

    Ich kenne es nur so, dass an jedem zweiten Samstag Unterricht sein darf.

    Zu meiner Schulzeit war für uns nur 1 Samstag im Monat frei.

    Außerdem hättest du bei einer 6-Tage-Woche Anspruch auf zusätzlichen Erholungsurlaub. Weiterhin steht in der Arbeitszeitverordnung, dass die Sonnabende keine Arbeitstage sind.

    Da steht auch eine Menge anderes in der Verordnung, was bisher auch niemanden interessiert.

    Und auch sonst wird ja die Erlasslage, was z.B. die Versorgung mit Förderstunden oder Stunden für die Grundversorgung sonderpädagogischer Unterstütztung betrifft, nicht abgebildet.

    Ich wollte nur den Zahn ziehen, dass die Ausweitung von Unterricht auf den Samstag gleichbedeutend mit einem anderen freien Tag ist.

    Man kann natürlich der Meinung sein, dass außergewöhnliche Maßnahmen während der Pandemie helfen können,

    aber ich gebe @Wollsocken80 recht, dass schon häufiger die Arbeitsbedingungen in der Not verändert und im Anschluss als Regel übernommen wurden.

    Eine deutliche Änderung sehe ich da in Nds. seit dem Urteil gegen die Erhöhung der Gym-LuL-Stunden, wo nachfolgend dann auch die Arbeitsstudie entstanden ist.

    UND eine 6-Tage-Woche.

    Mit Mehrarbeit ist das in Niedersachsen zur Zeit rechtlich nicht so einfach möglich und wenn dann auch nur zeitlich begrenzt. Ich glaube drei Monate. Es ist natürlich anders, wenn du es freiwillig machst.

    Ich hatte nicht geschrieben, dass ich das vorhabe, sondern dass es im Gespräch war, um im Wechselmodell eine 2x3-Tagewoche zu ermöglichen,

    UND weil ich erläutern wollte, dass das dann keinen anderen freien Tag für die Lehrkäfte bedeuten würde,

    während die SuS Sa+So oder So+Mo frei hätten.

    Tatsächlich gilt auch in Nds., dass die Schule über den Unterricht am Sonnabend abstimmen lassen kann.

    Von Mehrarbeit hatte ich gar nichts geschrieben, das Deputat würde auf 6 Tage verteilt werden, z.B. 6x4 Std. - 24 Std.

    Die Leopoldina hatte von Entzerrung geschrieben.

    Wäre die Beschulung am Vor- und am Nachmittag in Teilgruppen eine bessere Alternative?

    Wenn Samstag ein Tag ist an dem Unterricht stattfindet, dann bedeutet das doch nicht zwangsläufig dass die Lehrkräfte auch an 6 Tagen unterrichten.

    Ein Gedanke war schon vor den Ferien, dass man den 6. Tag bräuchte, um bei einem täglichen Wechsel der Lerngruppe jede Gruppe 3x in der Woche kommen könnte.

    So wäre der wöchentliche Ablauf für die Familien immer gleich, was dann besser zu planen sei.

    Die Lehrkraft hat also den einen Teil der Klasse Mo+Mi+Fr und den anderen Teil Di+Do+Sa,

    UND eine 6-Tage-Woche.

    @Wollsocken80

    Du wunderst dich über so einiges, gehst dann aber offenbar von deiner Schule und deinen Verhältnissen aus,

    von erwachsenen, vernünftigen SchülerInnen

    Ich habe meinen Häschen heute noch mal ein eMail geschickt dass sie mir wirklich sagen müssen wenn sie in einem Risikoland in den Ferien waren und die Quarantäne noch nicht abgesessen haben.

    die du per Mail erreichen kannst und die keine Schulpflicht haben

    Auch an den Volksschulen, wo ja noch Schulpflicht gilt, hat man schon angekündigt sehr grosszügig mit den Absenzen umzugehen.

    denkst an großzügigen Umgang mit Fehlzeiten, während hier während der Schulschließungen auch Grundschüler ihre analogen Aufgaben nicht bewältigen konnten, weil Pflicht schlecht kommuniziert wurde oder die Kinder zu sehr sich selbst überlassen waren und sie danach den Weg zur Schule nicht mehr fanden,

    sodass man für diese SuS nach anderen Möglichkeiten sucht, sie besser verpflichten oder kontrollieren zu können,

    der Kultusminister von Hamburg notwendige Quarantäne nach Urlaub vorab schon als unentschuldigtes Fehlen samt üblicher Konsequenzen benannte

    und Lehrkräften ähnliches gesagt wurde.

    Wegen *einer* infizierten Lehrperson die ganze Schule schliessen? Seltsames Konzept.

    Ja, das ist so.

    Es trifft ein Gymnasium, vermutlich etwas größer, und eine Grundschule (103 SuS wurden in den Medien genannt).

    Bisher war es allerdings auch gerne so, dass man alles erst einmal ein paar Tage laufen ließ und nur die Erstkontakte in Quarantäne und zum Test geschickt wurden. Das hat bei uns niemand verstanden, zumal die Infektiosität ja schon vor möglichen Symptomen gegeben ist.

    Das zieht auch großen Aufwand an Nachverfolgungen nach sich, die man sich hier vielleicht sparen kann.

    Masken wurden bei euch gestellt, bei uns nicht,

    Niedersachsen hat im neuen Rahmenhygieneplan geschrieben, dass sie mitzubringen seien.

    Digitale Konferenzen sind angesichts des WLAN kaum möglich, bei uns brechen auch seit Wochen ständig die Telefongespräche ab. Die Lehrkräfte nutzen zumeist private Geräte, Dienst-E-Mails gab es nicht, einige haben noch immer keine.

    Die Familien sind wenig ausgestattet. Auch bräuchte es wohl einen Kurs, damit sich etliche Eltern an den neuen Plattformen anmelden und eine E-Mail abrufen und beantworten können.

    Offizielle klare Angaben, was DSGVO-konform ist, gibt es nicht, wohl aber die Ankündigung, Lehrkräfte zu verklagen, die dann persönlich haften (s. Thüringen)

    Da hat man dann womöglich doch Vorbereitungstage in der Schule mit vielen Lehrkräften... das Schuljahr sollte ja möglichst normal starten.

    Wenn man, wie die KMK, schon vor den Ferien für das neue Schuljahr Regelunterricht ausruft, muss man sich ja um nichts anderes mehr kümmern.

    Auch Familien denken dann, dass es so kommt und entwickeln diese Erwartungshaltung. Warum sollen sie sich um Digitalisierung kümmern, wenn es doch Regelunterricht geben wird?

    Letztlich glaube ich, dass schlecht kommunizierte und unverstandene Regeln und schlechte Organisation dazu führen, dass viele Menschen sie nicht wichtig nehmen und auch, dass mehr Menschen alles und jedes in Abrede stellen (alles halb so wild oder gar: alles nur ausgedacht?). Jeder verschiebt dann die persönliche Grenze entsprechend und hält sich mehr oder weniger an die Vorgabe, die übrigens immer noch lautet: persönliche Kontakte auf ein Mindestmaß reduzieren.

    Vielleicht muss man noch klarer sagen: Lockerungen, also mehr Kontakte, sind nur dann möglich und auf Dauer durchzuhalten, wenn möglichst alle sich an Abstand, Hygiene und Alltagsmasken halten. Das scheint bei sehr vielen nicht angekommen zu sein.

    Womöglich sind bei euch die Grenzen bald wieder geschlossen.

    Singen ist bei uns zurzeit auch untersagt.

    Aber es gibt andere Möglichkeiten:

    - Musikstücke hören und mit Orff-Instrumenten begleiten

    - Bewegungslieder oder Bewegung zur Musik

    - bei Kontaktlosigkeit Tänze auf Abstand, also Line Dance, Jazzdance...

    - Hörübungen und Spiele zum Erlernen der Orff-Instrumente... wenn sie derzeit eingesetzt werden dürfen, dann auch Klanggeschichten

    - einfache Mitmach-Sätze, befindenden Musikstücke durch Gesten, Bodypercussion Idee mit Orffinstrumenten begleitet werden

    - Malen und Gestalten zu Musik

    ...

    Welche Möglichkeiten hast du an der Schule?

    Gibt es ein Interaktives Whiteboard oder eine andere Möglichkeit, Digitales zu zeigen?

    Für Nds. gibt es seit 2 Tagen den neuen Rahmen-Hygieneplan, darin steht

    für Szenario A

    Zitat

    Schwangere können grundsätzlich im Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygieneregeln eingesetzt werden

    Für Szenario B

    Zitat

    Den Beschäftigten, die zu den oben definierten Risikogruppen gehören (nachgewiesen durch eine ärztliche Bescheinigung, Formular s. Anlage, Kap. 28), einschließlich der Schwangeren und der Schwerbehinderten, die aufgrund ihrer Behinderung die erforderlichen Schutzmaß-nahmen nicht einhalten können, ist unverzüglich wieder die Beschäftigung im Home-Office zu ermöglichen.

    Szenario C wäre ja egal, weil es dann nur Distanzlernen gibt.

    nachzulesen unter

    https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/akt…cht-191444.html

    Dass es für Schwangere dennoch die übliche Gefährdungsbeurteilung braucht, ist davon unbenommen.

    Bei Theater und Musik wird es immerhin schwierig, wenn ich Singen und lautes Sprechen nur mit 2,50m Abstand darf, aber mit voller Klasse im Klassenraum sitze...

    Pantomime mit Maske auf? 😷

    Übt doch eine Darstellung von Weihnachtsliedern ohne Ton ein. :niko: (er winkt Jingle Bells, seht ihr das?)

    Ich habe Rhythmussachen rausgesucht und Unterricht zu Klassik,

    außerdem gibt es einen alten Satz Glockenspiele, den ich immer mal hervorkrame und den sonst niemand nutzen mag. Wenn dann jedes Kind ein eigenes Instrument hat und in die eigene Ablage legt und dort wiederfindet, dürfte das in Ordnung sein.

    Per Mail würde sie antworten,

    ...dass sie dir ausdrücklich untersagt hat, selbst zu reisen oder deinem Kind eine Reise zu erlauben, schon gar nicht ins Ausland, ... vermutlich unter Ankündigung von Hausarrest bei Wasser und trocken Brot.

    Nein, würde sie nicht. Tut mir leid.

    Und es ist wohl auch besser, kein Öl ins Feuer zu gießen.

    Ich habe auch schon „Nahrungsmittel aus aller Welt“ in einer Projektwoche aufgegriffen, dann kann man Schokolade, Banane, Kaffee, Tee, andere exotische Früchte, Gewürze mit einbeziehen, sich mit Ländern, Anbau, Lebensbedingungen, Fairem Handel, Transport auseinandersetzen

    und wenn man will, kann man auch noch „kochen“, wenn es kalt sein muss, gibt es Milchshakes mit exotischen Früchten, Smoothies oder Gewürzdipps mit Gemüsestreifen,

    wobei ja das Jeans-Thema auch den Bereich Mode einbezieht.

    Auch „ökologischer Fußabdruck“ und „Wasser-Fußabdruck“ sind gerade angesagt, aber das ist dir vermutlich zu ökologisch, obwohl du Medienwissenschaften und Geographie als Fächer angibst.

    Ansonsten vielleicht Mofa-Führerschein?

    Mach "berühmte Leute meiner Stadt"- wir erstellen besondere Stadtrundgänge mit der App actionbound.

    Oder "Pandemien der Zeitgeschichte, von Pest bis Covid" Oder "auf den Spuren der Römer" oder "Fasanenbrust und Schildkrötensalat, so lebte man im Barock" oder "die Welt der Amöben- Mikroskopieren für Profis"...

    Cool, kann man dich buchen? :top:

    Wir wären schon 2, mein Mann schließt sich an.

    Ich freue mich für euch und wünsche eine gute Zeit!

    Ob es an Corona liegt? Vielleicht.

    Kann mal jemand im Ministerium Bescheid geben, dass wir

    - in den kommenden Jahren für etliche junge Lehrkräfte Vertretung benötigen, da sie in Mutterschutz und Elternzeit sein dürften,

    - in 6 Jahren einen geburtenstarken Jahrgang in den Grundschulen erwarten und entsprechend Lehrkräfte und Räume benötigen?

    vielleicht könnt ihr die Klassenstufen im Viertelstundentakt versetzt kommen lassen, dann kommen auch die Lehrer versetzt? So lief es bei uns bisher, aber wir haben auch eine sehr geringe Anzahl an Schüler*innen.

    Das haben wir vor den Ferien im Wechselmodell auch als Plan gehabt, war aber da schon schwierig.

    Gut geklappt hat, dass die Kinder in einer engen Ankunftszeit vor einem bestimmten Eingang warten mussten, damit sich die Klassen nicht begegnen.

    Dieses System funktioniert aber nur gut, wenn es Klassenlehrerunterricht gibt oder Jahrgangsteams und die Lehrkräfte nur im Jahrgang wechseln.

    Da hätte ich ohnehin erwartet, dass Vorgaben geregelt hätten, dass die Schüler mit bestimmten Lehrkräften unter sich bleiben, also entsprechend der Kohorte auch entsprechende Lehrkräfte-Teams gebildet würden.

    (Allerdings ist ja in einem BL die "Kohorte" Jg 1-4, also gleich alle SuS in einer Schule, da kann man sich dann ja alle weiteren Regelungen sparen.)

    Die nächste Möglichkeit ist, Doppelstunden oder Zeitstunden o.ä. einzusetzen und sich vom 45min-Rhythmus zu trennen.

    Da braucht es dann auch nur zu Beginn der Doppelstunde das Händewasch-Zeremoniell und man gewinnt darüber Zeit.

    Aber das ist einfacher, wenn man im Wechselmodell die Ansage hat, man solle vor allem die Hauptfächer bedienen und alle anderen Vorgaben ausgesetzt scheinen. Anders ist es aber, wenn man von "Regeluntericht" spricht und alle Vorgaben umsetzen soll, zusätzlich aber Lüften, Händewaschen und den anderen aus dem Weg gehen.

    kann eine Schule alleine entscheiden, die ursprüngliche Regelungen vor den Sommerferien, also beispielsweise nur zwei Präsenztage oder Einteilung in A und B und wöchentlichen Unterricht in Präsenz, beizuhalten?

    Für Nds. liegt die Entscheidung entweder beim örtlichen Gesundheitsamt, wenn es um lokal erhöhte Zahlen oder Vorfälle an der Schule/ im Schulumfeld geht,

    oder beim Land, wenn es um landesweite Entscheidungen geht.

    Die Schulen setzen also um, was andere entscheiden.

    Aber ich finde die Frage berechtigt, ob Schulen als Schulversuch Distanzlernen unterstützen oder freie Arbeitsphasen einsetzen könnten, in denen die Präsenz gelockert würde. Es gibt doch ohnehin an einigen Schulen Zeiten für eigenständiges Arbeiten.

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