Langsam schwant mir, warum unser Kultusminister es für nötig hielt, zu erwähnen, dass Schulen bitte Kontakt halten sollen, während des Homeoffice.
Och man, @samu ,
du weißt doch selbst um die Klientel und wie schwierig es sein kann
und dass es immer dieselben Pappenheimer sind, die man nicht erreicht trotz vielfacher Bemühungen.
E-Mail-Adressen gab es im Frühjahr nicht, bei uns gibt es nun welche, in anderen Schulen womöglich noch immer nicht. Erreichbar sind darüber trotzdem nicht alle und die Erwartungshaltung der gebratenen Taube, die einem in den Mund zu fliegen hat, gibt es auch heute noch.
Da sind mal die Klassenlehrkräfte, mal die Schulleitungen in Kontakt mit dem Schulträger und mal SchulsozialarbeiterInnen (wo es sowas gibt) sehr kreativ und rege, die Kinder doch zu erreichen, aber immer klappt es eben nicht.
Sieht man an einer kleinen Schule noch die Einzelfälle, sind es bei 1000 SchülerInnen erheblich mehr, die betroffen sind.
Wie viel Aufwand ist schaffbar und an welcher Stelle kann in einer Pandemie "Schulpflicht" auch "Informationspflicht" (z.B. über den aktuellen Wohnort/ Telefonnummer) bedeuten?