Beiträge von Palim

    Ich dachte, es sollte keine Blanko-Vorlage sein?


    Darf man hier auf 4teachers verweisen?
    Ansonsten gibt es auch fertige "Zuordnungsspiele" (der Name Memory ist geschützt! und darf in Beschreibungen nicht auftauchen) auf verschiedenen Grundschulseiten.


    Darum hatte ich nach konkreten Themen gefragt.

    Es gibt ja auch schon einiges, das fertig ist.


    Suchst du etwas Bestimmtes oder war das eine generelle Frage zur Arbeitserleichterung?


    Schön wäre, wenn man nur die Begriffe eingeben müsste und dann das Memory samt Bildern generiert würde!

    Die Frage ist also: Schafffett oder Schaffott? :crying:


    Schaffen Schafhirten mit Schaffenskraft schaffettes Schaffleisch in Schafsmilch zur Schaffnerei oder schlaffe Schafpelze schaffende Schafscherer unter scharfe Schafotte?


    Vermutlich wird mich die goldene Schafkugel wirklich erschlagen, aber eine nur scheinbar lammfromme MINT-Schulleitung in weichen Roben aus Polytierchen-Pelzen ist mir durchaus schon untergekommen ...

    Das sind zig Fragen auf einmal, die hier rein theoretisch zur Debatte stehen, ohne Kenntnis der Klasse, des Faches, der Schülerschaft etc.


    Natürlich kann man das beantworten, mit gut überlegter Planung hat es darum aber noch gar nichts zu tun, weil man die Schüler, die Reihung, das Ziel im Blick behalten muss.


    Ausrichten - Lehrer legt das Lernziel der Stunde transparent dar (... oder lässt es die SuS formulieren, das ist hier gearde angesagt)
    Vorwissen aktivieren - SuS sollen die Theorieimpulse der Vorstunde wiederholen (... was ja auch vorbereitet in irgendeiner Form vorliegen könnte oder durch einen Impuls unterschiedlicher Art erfolgen könnte)
    Informieren - ? (darüber ist gar nichts bekannt)
    Verarbeiten - ? (darüber ist gar nichts bekannt)
    Auswerten - ? (darüber ist gar nichts bekannt)


    Zusätzlich soll in den Unterricht ein Gespräch gebracht werden (warum?), aber es ist gar nicht klar, was in der Stunde erfolgt. Meiner Meinung nach lässt sich ein UG nicht sinnvoll in jeder beliebigen Stunde unterbringen. Wenn die Seminarleiter ein UG sehen wollen, müsst eman ein entsprechendes Thema wählen, in dem dies sinnvoll eingebunen werden kann.


    Zum AVIRA+-Schema und der Frage nach UG, gibt es mehrere Möglichkeiten:


    a) Wurde vorab das Vorwissen gesetzt, das zunächst begleitend abgefragt und erneuert werden müsste, weil die Lerngruppe dies benötigt, könnte das Gespräch auch beim Vorwissen angesiedelt sein.


    b) Es ist sicherlich auch möglich, über ein fragend-entwickelndes UG zu "informieren", wobei man die Information heute wohl eher in eine schüleraktive, selbsttätige Phase oder einen Vortrag setzt.


    c) Würden neue Inhalte beim "Informieren" von den SuS selbstständig erarbeitet, könnte die Lehrkraft beim "Verarbeiten" mit Fragen zu den Inhalten oder weiterführenden Fragen das Verständnis überprüfen und anhand neuer Impulse vertiefen,
    sofern dies nicht selbstständig erfolgt und in einer Auswertung wie d) mündet.


    d) Sind die Inhalte an sich erarbeitet und werden zu Beginn der Stunde kurz aufgegriffen, um anschließend mit Hilfe dieser Kenntnisse problemorientiert Lösungsmöglichkeiten zu finden, bietet sich in der Auswertung ein Gespräch an, in dem Lösungen vorgestellt und Lösungswege bzw. Vorgehensweisen reflektiert werden.


    Im übrigen wird genau solches in dem o.a. Link zu Münchner Methoden dargelegt und die dort aufgezeigten Möglichkeiten sind nur Beispiele, die natürlich keine vollständige Liste bieten.

    Es war gar köstlich deine Beiträge zu lesen @Palim . Schade, dass der güldene Schafköttel dich wohl zeitnah erschlagen wird

    =O


    Nun könnte ich mich um gute Taten bemühen, täglich die Schafe am Deich kraulen, ihre Klauen pflegen, ihnen zarte Löwenzahnblättchen vorbei bringen :rose: ,
    aber ich bin nicht katholisch, sodass ich nicht daran glaube, dass das Seelenheil von guten Taten abhängt. :neenee:
    Auch liegt es mir nicht, in Tränen auszubrechen :heul: , die Biege zu machen :flieh: , mich selbst zu kasteien :hammer: oder untertänigst zu Kreuze zu kriechen :bete:


    Da bleibt nur, darauf zu hoffen, dass der Mod-Gott nicht im Alten Testament samt Tun-Ergehens-Zusammenhang hängen geblieben ist, sondern das Evangelium der ausgebreiteten Arme auch für nicht-erwählte nicht-Ingenieure walten lässt, zumal ich ja keinem Lämmchen je etwas zu Leide tun würde :saint: und sie liebend gern ein bisschen streichle und füttere !


    Alternativ erwartet wohl mich als nächstes die Strafe, einen dieser Ingenieure oder jemand anderen Erwählten demnächst im Ref oder als Quereinsteiger/ neuen Kollegen betreuen zu müssen. :pinch:

    Wenn der Gott-Mod den Ingenieur auserwählt, ihn dann aber nicht sogleich mit einem Amt betraut, wird es wohl eine Prüfung sein, die den Auserwählten zunächst über alle Berge oder in die Wüste schickt, bevor er eine besondere Aufgabe für das Volk übernehmen kann.
    Womöglich findet er eine Tafel, in die in Stein gemeißelt die ewige Erwählung aller Uni-und-FH-Bachelor-MINTler dargelegt wurde.


    Sicherlich wird der Gott-Mod bei Rückkehr des Verlorenen die Arme ausbreiten und ein Schaf schlachten ein Festmahl bereiten und alle Berufenen mit und ohne göttlicher Erwählung zur Feier einladen.

    Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob die evangelischen Landeskirchen über eine analoge Prüfinstanz verfügen

    Vielleicht kann man an das Amt verweisen, das die Missio Canonica verteilt bzw. bei den evangelischen Kirchen die Vocatio.
    Während es bei den katholischen Offizialaten sicherlich eine einheitliche Regelung gibt, sind die Vorgaben der Landeskirchen vermutlich unterschiedlich, werden aber gegenseitig anerkannt.


    Mir war gar nicht klar, dass die Kirchen eine Liste über die von Gott auserwählten Ingenieure führt,
    wobei diese Erwählung wohl erklärt, warum sie nicht zur Vocations-Fortbildung und -Tagung erscheinen (müssen)

    In 2 Tagen schafft man ja nicht wirklich viel, in einer 2. Klasse ist es ebenso begrenzt.


    Vermutlich liegen die Tage direkt hintereinander und am Ende des 2. Tages oder am 3. Tag ist dann die Ausstellung.
    Damit fallen Möglichkeiten, etwas mit Farbe, Pappmaché o.a. herzustellen, weg, weil vieles Zeit zum Trocknen etc. benötigt.


    Die Ideen rund um "Insekten-Wohnstätten" finde ich schon gut, Hummelkasten, Bienenstock zum Ausleihen (da gibt es ein Projekt fürs Jahr), aber auch kleinere Sachen, wie Blumentöpfe für Ohrenkneifer oder Schilfbündel für Mauerbienen sind machbar und am Thema orientiert.
    Passend dazu könnte man - wenn es an eurer Schule möglich ist - auf dem Schulhof oder einem nahe gelegenen Grüngelände Tiere beobachten und im Anschluss in irgendeiner Form darstellen.


    Eine weitere Möglichkeit wäre das Vorstellen von Möglichkeiten, den Garten giftfrei zu pflegen, grafisch darzustellen, was Gift im Garten anrichtet und Alternativen darzustellen oder herzustellen. Nach 2 Tagen ist der Duft der Brennessseljauche ja noch nicht sehr ausgeprägt :whistling:


    Eine weitere Möglichkeit wäre vielleicht ein "Aufforstungs-Projekt" zum Mitnehmen oder für den Schulhof, das man per Plakataktion vorbereitet. Dazu kann man Blumentöpfe bemalen und bepflanzen, sodass sich die Besucher einen Baum, eine Pflanze mitnehmen können. Zu einem Schulfest gab es an meiner damaligen Schule mal ein Sponsoren-Beet, bei dem Besucher eine Pflanze für das Beet erwerben und spendieren konnten, das dann bepflanzt wurde.


    Noch eine Möglichkeit wäre, Samenmischungen für Wildblumenwiesen zusammenzustellen/ in Tütchen abzupacken und diese zu verteilen und vorzustellen - samt Wildbienen etc.


    Zu diesen Themen findet man beim Nabu weitere Beiträge und Hilfen
    https://www.nabu.de/umwelt-und…ce/diy-rezepte/22922.html


    Solltet ihr in der Schule ein solches Beet oder eine Wiese anlegen können (denkt auch an den Hausmeister!), hättet ihr in den nachfolgenden Jahren die Insekten zur Beobachtung vor der Haustür.


    Ein weiterer Klassiker wäre Papier schöpfen. Wenn ihr das am 1. Tag umsetzt, hättet ihr am 2. Tag neues, trockenes Papier, aus dem z.B. Karten hergestellt werden können. Zudem könnte in der Ausstellung der Vorgang demonstriert werden.


    Ihr könntet eine Aktion wie "Meike, der Sammeldrache" starten und bewerben. siehe https://www.sammeldrache.de/



    Noch ein Möglichkeit wäre, alternative Verpackungen darzustellen oder selbst etwas herzustellen, mir fallen da viele alte Vorschläge aus den 80ern ein, die inzwischen vergessen sind


    - eine Einkaufstasche zu bedrucken


    - Bücher in Papier einzuschlagen, statt Plastikumschläge zu


    - Giftigkeit von Filzstiften darzustellen ... und Alternativen aufzuzeigen




    Noch eine Möglichkeit wäre, eine Sammlung/ Darstellung von Umwelt-Zeichen zu erstellen. Ich war neulich erstaunt, dass den Kindern der 4. Klasse der Umweltengel gar kein Begriff war.



    Weitere Ideen finden sich bei


    https://www.betzold.de/blog/nachhaltigkeit/ (Schulmaterialhersteller, Werbung klar, aber ich habe zu einem anderen Thema entdeckt, dass die Beiträge eine recht gute Zusammenstellung bieten)


    oder https://www.zdf.de/kinder/logo…an-bonner-schule-100.html



    Alles ein bisschen durcheinander, aber vielleicht bringt die Sammlung dich auf neue Ideen.

    Ich hatte für meine Examensarbeit und mein Examen ein Lied getextet, in dem Herr XY seinen Schlüssel verloren hat und diesen sucht, dazu vor dem Stuhl, hinter, neben, auf, unter .... schaut ... mit entsprechenden Bewegungen.


    Dumm war lediglich, dass der Dezernent, der die Prüfung abgenommen hat, ausgerechtnet "Herr XY " hieß. Ich hatte es nicht bedacht ... und er fand das wohl gar nicht komisch. :/

    Die war wohl in der Grundschule eine Überfliegerin und hat die 4. Klasse übersprungen, um zusammen mit ihrer Schwester am Gymnasium anzufangen (ich halte vom Überspringen von Klassen und Vorziehen von Prüfungen grundsätzlich nichts, das ist aber ein anderes Thema). Leider sind ihre Noten nicht so gut, im Schnitt so 3-4 mit Tendenz nach schlechter, wobei ich beim Üben feststelle, dass sie es meistens vorher kann.

    Bei denen, die Überspringen oder Überflieger sind, ist es so, dass sie vieles ohne weiteres Üben erlernen und abbilden können. Das führt aber auch dazu, dass sie keine Lernstrategien entwickeln müssen, was sich erst erheblich später bemerkbar macht. Wenn das Kind die Inhalte kann, ist es aber offenbar nicht an dem Punkt.


    Sind die Inhalte zu einfach, kann das Kind abdriften und sich im Unterricht vor Langeweile andere Beschäftigung suchen oder schlicht abschalten. Das ist auch bei jüngeren so, wobei man sie mit anderen Aufgaben "wecken" kann. Dies, wie auch das Herausfordern, ist bei jüngeren Kindern aber erheblich einfacher, sodass man dann deutlicher sehen kann, was das Kind leisten kann, wenn es will. Neben anderen Aufgaben eigenen sich z.B. auch PC-Programme dafür gut, weil die Kinder sich dabei nicht so stark kontrollieren (können), wenn man bei diesen Programmen als Lehrkraft die Ergebnisse und möglichst auch die Bearbeitungszeit einsehen kann.


    Natürlich kann es auch ganz andere Gründe geben: die veränderte Situation, andere Unterrichtsstile, eine erheblich größere Klasse, eine andere soziale Situation in der Klasse, die Komponente, plötzlich nicht mehr der Überflieger zu sein, sondern 3en und 4en zu erhalten, Sehnsucht nach Freunden, ...

    EDIT: Das hier spricht dafür, dass Homeschooling tatsächlich in Österreich möglich ist:

    "Wird ein solcher Nachweis nicht erbracht, so hat der Bezirksschulrat anzuordnen, dass das Kind seine Schulpflicht künftig in der Schule zu erfüllen hat. (...)"


    Was dann bewirken würde, dass entsprechende SuS nach 1 Jahr Homeschooling und unzureichendem Unterricht doch wieder in der Schule aufgenommen und beschult werden müssen?
    Und das löst die Probleme, die in dem Video zu sehen sind? :gruebel:

    Ich finde das alles richtig, sehe das als Aufgabe von Schule, Kollegium und Schulleitung und weiß, wie wichtig es ist.



    Aber auch das hat dort Grenzen, wo die Personaldecke so dünn ist, dass der Kernunterricht nicht abgedeckt werden kann und eine Menge Unterricht über Vertretungspersonal oder Quereinsteiger erteilt werden muss.

    DAS geht alles auch auf Kosten anderer KollegInnen.



    (...) den Kollegen immer wieder sagen, dass Fehlverhalten besprochen werden darf und soll,
    (...)


    Quereinsteiger Erziehungsmassnahmen an die Hand geben,
    (...)

    DAS erfordert gemeinsame pädagogische Arbeit, die Zeit braucht.


    Und genau an der Stelle macht sich dann doppelt bemerkbar, wenn wenig Personal in den Schulen ist.
    Dass dies gerade Schulen mit schwierigem Schülerklientel treffen kann, muss ich nicht erklären, verschärft sich dann aber gegenseitig.
    Da braucht es zusätzlichliches Personal und zwar nicht, wie in Mikaels Beitrag, auf Kosten der anderen, sondern zusätzlich und zu Gunsten der Lehrkräfte, die sich dieser schwierigen Aufgabe annehmen.
    Und auch nicht, um über Jahre Konzepte zu schreiben, sondern um ein Team zu haben, dass akut mit vereinten Kräften die Probleme anpackt und gemeinsam interveniert, sodass zunächst die Lehrkräfte nicht mehr allein stehen. DANACH kann man dann Konzepte überlegen und grundlegende Konsequenzen etc. aufstellen und implementieren.


    Da es vielerorts schon schlimm ist, bräuchte es mMn auch eine Möglichkeit für Lehrkräfte,
    - Hilfe zu beantragen, die von außerhalb kommt
    - eine Rechtsberatung zu erhalten
    - eine Supervision zu erhalten
    - ein Coaching zu erhalten


    Viel zu oft bleibt der Schwarze Peter bei der Schule selbst und allein.
    Wenn das Land vernünftige Arbeit in Schulen erwartet, muss es den Kollegien auch entsprechende Mittel zur Verfügung stellen. Das bezieht sich auf Personal wie auch auf Rückendeckung bei derartigen Fällen.

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