Schulleitung 1: stand über allem, ...
Schulleitung 2: brachte einige (auch gute) Ideen ein, ...
Schulleitung 3: hielt sich selbst für ausgesprochen kompetent, war aber zuvor schon mit FoBi-Leitungen gescheitert, hatte keine Kenntnisse über die Schulform GS, wollte deshalb vorgehen wie an der SekI, hatte auch keine Kenntnisse über Inklusion, Förderschulmeldung, Einschulung etc., konnte oder wollte die Hinweise aus dem Kollegium nicht annehmen, konnte oder wollte auch im Gespräch mit Eltern wenig diplomatisch vorgehen und knickte bei Beschwerden sofort ein, während engagierte, tragende Eltern laufend vor den Kopf gestoßen wurden, ging ähnlich in den Klassen vor zum Erschrecken sehr vieler Eltern
Schulleitung 4: hatte sehr viel Erfahrung, konnte sich auf vieles einlassen, hat eigene Ideen eingebracht, aber nicht erzwungen oder aber mit viel Sachverstand und guter Vorbereitung erläutert, wie vorgegangen werden sollte, war aber in der Lage, dies mit dem Kollegium zu erörtern und gemeinsame Wege zu finden
Schulleitung 5: war sehr, sehr jung, hatte viele Vorstellungen und hat sich trotz Skepsis im Kollegium sehr engagiert und ausgesprochen kompetent gezeigt, war meisterlich in sämtlichen geführten Gesprächen und hoch organisiert, sehr wertschätzend mit dem Kollegium und selbst eine tolle Kollegin
Man muss nicht extrem erfahren sein, um es gut machen zu können, wenn man aber in die Schulleitung geht, weil man selbst keine Lust auf Unterricht hat, meint, andere würden die Arbeit erledigen, oder wenn man nicht bereit ist, Bestehendes fair zu beurteilen oder Änderungen mit Sachverstand anzubringen, wird es nicht lange gut gehen, egal wie viele Schuljahre die SL bereits zuvor gemeistert hat.