Jeder einzelne davon ist einer zuviel ...
Das möchte ich doppelt unterstreichen.
Ich finde gut, dass du es hier nicht als persönlich Betroffene schilderst, sondern aus einer beobachtenden Rolle.
Um so erschreckender, was du schreibst!
Jeder einzelne davon ist einer zuviel ...
Das möchte ich doppelt unterstreichen.
Ich finde gut, dass du es hier nicht als persönlich Betroffene schilderst, sondern aus einer beobachtenden Rolle.
Um so erschreckender, was du schreibst!
@Mikael
Da freut sich der Ministerialbeamte, dass er von dir eine so schöne Vorlage bekommt.
Demnächst im SVBl...
Bei unseren bisherigen Widerspruchsverfahren wurden die Widersprüche gehört und im Anschluss die zuvor erfolgte Vorgehensweise sowie die Entscheidung beraten.
In der Klassenkonferenz gibt es die Anhörung des Schülers und der Eltern, die Beratung erfolgt nicht öffentlich (in Nds.).
Gleiches gilt in der Abhilfekonferenz.
Es ist wichtig, das allen bekannt zu machen und den Widerspruch zur Kenntnis zunehmen und nicht im Beisein der Eltern zur Diskussion zu stellen. Man kann darauf verweisen, dass man die Ausführungen in die anschließenden Beratungen einfließen lässt.
Man kann das ja schlecht mit einem Daumen nach oben bewerten, weil man das Vorgehen an sich nicht gut findet, ich finde aber gut, dass du, @Sonnenschein19, es hier so deutlich formulierst.
Danke.
Vielleicht hilft es den zahlreichen anderen Personen, die sich hier umschauen und über einen Seiteneinstieg nachdenken.
In anderen BL sind Einzelheiten anders, vieles aber ähnlich, auf den Quereinstieg oder auch auf die Situation mit Vertretungslehrkräften übertragbar.
Aus genau dem Grund haben wir bei uns in den Bildungsgangkonferenzen immer nur die Mindestanzahl an Klausuren festgelegt, die geschrieben werden muß. Will ein Kollege mehr Klausuren schreiben lassen, kann er dies tun.
Japp, machen wir auch so.
Außerdem lassen bei uns die „sonstigen Aufgaben“ viel Spielraum, weil die Curricula da absolut nachlässig bearbeitet sind. Man bekommt den Eindruck, das Schlagwort war inhaltslos vom Ministerium vorgegeben und schon die Ersteller des Curriculums waren und blieben ratlos.
Wenn „Test“ nicht festgelegt ist, würde ich nicht davon ausgehen, dass ein Test, der 40 min umfasst, als Klassenarbeit gelten soll, da für Arbeiten noch ganz andere Vorgaben bestehen als für einen Test, z. B. hinsichtlich der Anforderungsbereiche, möglicherweise auch hinsichtlich der Bewertungskriterien.
Wenn schriftliche Arbeiten 30-90 min dauern, schließt das dann aus, dass Tests 10-40 min dauern können?
Warum darf sich das nicht überschneiden?
Kommt es nicht eher darauf an, wie die „sonstigen Leistungen“ konzipiert sind?
Können das nicht auch ganz andere Formen sein, für die es dann zeitlich einen ganz anderen Rahmen braucht?
Oder gibt es das bei euch nicht?
Alles anzeigenMir war bis eben gerade gar nicht bewusst, dass es eine solche gibt. (...)
Tatsächlich bin ich bis gerade eben davon ausgegangen, dass alle BL seitdem einen festen Termin für die Sommerferien haben, nicht davon, dass abgesehen von BY und BW alle anderen BL noch brav weiter untereinander Sommerferientermine rollieren.
(...)
Würdet ihr denn für insgesamt feste Termine plädieren oder eben nur dafür, dass alle BL an dem rollierenden System teilnehmen?
Das Rollieren wurde inwischen noch stärker ausgeweitet, sodass jetzt auch immer nördlich gelegendere BL gemeinsam mit BW+BY Ferien haben. Es gab früher in Nds. keinen Ferienbeginn Ende Juli, seit der letzten Festlegung der Ferientermine gibt es dies nun aber.
Beim vorletzten Mal hatte der Beauftragte für Nds. wohl nicht aufgepasst oder war nicht anwesend. Somit sind wir in den festgelegten 7 Jahren mehrfach um 4 Wochen nach vorne und nach hinten gesprungen. DAS ist wirklich schrecklich und produziert entweder sehr, sehr kurze Schuljahre oder sehr sehr lange. Da hat man dann ab Ostern zwischendurch keine 2 Wochen Ferien, sondern 2 Brückentage um Himmelfahrt und Pfingsten, Fronleichnahm ist hier nicht frei, und zieht ansonsten das Jahr bis Ende Juli ohne Pause durch.
Es bedingt auch, dass das Schuljahr immer anders aufgeteilt ist, dass man mal Anfang August beginnt, mal Mitte September, wodurch sich jahreszeitliche Themen ändern, in der GS ist das relevant, die anderen Ferien liegen anders, das kollidiert auch mit Jahreszeitlichem/ Festen, die gesamte Planung wird immer mal auf den Kopf gestellt und man geht NIE davon aus, dass das Schuljahr 40 Wochen hätte, so wie es Schlubuchverlage tun.
Bei einem superkurzen Schuljahr und der damaligen Verpflichtung, das Endzeugnis in Klasse 4 für den Übergang 6 Wochen vor den Ferien auszugeben, hat man auf jeden Fall ein Problem im Schuljahr und muss sich gut überlegen, wie man alles schafft. Die Regelung der Abschlusszeugnisse ist inzwischen gekippt ... und die ständigen Wechsel um 4 Wochen kommen in dieser Ferien-Periode auch nicht vor. Wir wandern artig um 7-10 Tage nach hinten und dann wieder nach vorne.
Zur Frage, warum Bayern und BaWü später Ferien haben, schreibt die FAZ:
Jeder Norddeutsche hatte angesichts des rollierdenden Systems aber eben auch schon mal spät Ferien und kennt es nur so, dass die Ferien "wandern". Natürlich ist man traurig, wenn die Ferien vorbei sind. Das geht den Kindern in BY und BW nicht anders, die ebenso zugucken müssen, wie die Urlauber in ihrer Region ins Freibad gehen, während sie noch in die Schule laufen.
Der Nachteil, dass man generell in der Hauptsaison Ferien hat, wiegt da schon schwerer, wenn andere generell außerhabl der Saison fahren können. Aus diesem Grund ... und natürlich für die Wirtschaft ... gibt es sicherlich nun auch die "Versuche" mit Winterferien und anderen Zwischenferien.
Irgendwo stand der Vorschlag, man solle die Ferien verlängern.Nds. hatte gar nicht sooo früh Ferien in diesem Jahr, aber eben auch heiße Tage VOR den Ferien und einen kühlen Beginn und Regen am Anfang der Ferien. Letztes Jahr war es überall die ganze Zeit heiß, vorletztes Jahr war es NUR VOR den Ferien heiß, danach 6 Wochen lang herbstlich, trotz Ferien in Juni+Juli. Das ist jedes Jahr anders und ein früher oder später Ferientermin garantiert kein heißes Wetter.
Das Schlimme: Meine schwäbische Umgebung färbt auf mich ab, auch in der Schule...ich übernehme alles Mögliche
Japp, das kenne ich auch.
Wenn die Nachbarin Urlauber in der Ferienwohnung hatte, habe ich schon als Kind Teile der merkwürdigen Sprechweise übernommen.
Allerdings ist Niederdeutsch eine eigenständige Sprache und eben kein Hochdeutsch, aber auch da vermischen sich die Sprachen und Ausdrücke, ähnlich der anderen Grenzregionen oder Dialekt-Regionen.
behaupte ich, dass 90% der Deutschen kein "Hochdeutsch" sprechen
... um so schwieriger, "das Hochdeutsch" in einer Grammatik abzubilden.
Inzwischen überlege ich, ob die TE fehlerfrei spricht, die Lehrkraft oder Seminarleitung das aber leider nicht wahrnehmen kann.
Wobei Tee wirklich ne Wissenschaft für sich ist.
Genau. Der Ostfriese unterscheidet da verschiedene Mischungen, auf die er schwört, die aber nur mit dem entsprechenden Wasser auch wirklich gut sind.
ich bin keine Ostfriesin
Ich aber.
Und natürlich weiß ich, wie man "echten" Tee aufgießt...
Habt ihr da bevorzugte, bundeslandtypische Teebeutelformen @Palim ?
... und was man den Touristen vorsetzt oder den Außerfriesischen erzählt ... die ihre Weintrauben mit dem Sparschäler pellen lassen.
Granat pulen wir (persönlich) von Hand, das erhöht die Vorfreude und macht noch mehr Spaß, wenn Besucher dabei sind.
Kann ich die bei dir ordern, damit deine SuS bis Weihnachten basteltechnisch beschäftigt sind?
Offenbar eine Marktlücke: Teefilterpapier-Schiffchen mit Tüllenklammer in Ankerform
guck mal: https://freshideen.com/art-dek…/dekoideen-fur-teeei.html
Vielleicht gefällt dir ja davon etwas.
Mir gefällt der Eisbär, wobei der Ostfriese sagt: "Wat good tegen Koll is, is ok good tegen Warmte." und deshalb bei der Wärme heißen Tee trinkt - ganz ohne Eis und Würfel.
Früh übt sich, was ein Winzer werden will.
SuS kennen regionale Produkte und deren Herstellung,
... sie vollziehen einzelne Schritte der Produktion aktiv handelnd nach
Stattdessen müssen die kleinen Norddeutschen die Teebeutel falten, die Fische schuppen, Granat pulen und die Kluntje kleiner brechen mit dem Kluntjeknieper... um wieder beim Tee zu landen.
Zudem ist besonders der sizilianische Dialekt ziemlich krass und extrem anders zu der Hochsprache.
Vielleicht wird jemand, der Hochdeutsch spricht, deshalb in BW schlecht bewertet? Die können doch alles, außer...
Es sind Details für alle, die es noch nie erlebt haben, es sind eine mittlere oder große Katastrophe für "uns".
Wir regen uns bei jeder Studie auf, die Namen und und Bewertungen von SuS behandelt, ...
... und es ist erschreckend, dass man dann solche Berichte lesen muss oder ähnliches miterlebt.
Bestimmt gibt es Studierte, deren Sprachvermögen für den Unterricht nicht ausreichend ist, sodass SuS sie nicht verstehen können. Auch das kenne ich und ich finde schon, dass man generell verständlich erläutern können muss. Das ist aber fernab von "mal ein Fehler".
Der Tipp, Aufträge vorab zu notieren, ggf. ständig, um dann im Ernstfall bei Nervosität auf das Alltägliche zurückgreifen zu können,
und generell die Entwürfe gegenlesen zu lassen, ist gut, wohlgemerkt für alle Refs.
Letztlich wird darüber in BY der Lehrermangel ausgeglichen und über die Zuweisung der Stellen werden die Schulen bedient, die freiwillig weniger häufig ausgesucht würden.
In Nds. gibt es das Korrektiv nicht mehr, weshalb eben diese Schulen über Jahre nur über Abordnungen zusätzliche ausgebildete Lehrkräfte erhalten und ständigen Wechsel haben,
der Rest wird über nicht ausgebildete Vertretungskräfte ergänzt, die noch häufiger wechseln.
Die armen kleinen BWler-Kinder, die im Herbst die roten Trauben einzeln mit dem Sparschäler enthäuten müssen!
Müsste man da die Sommerferien nicht lieber in den Herbst verlegen, damit die Kinder besser in der Landwirtschaft helfen und die Trauben pellen können?
Also in Bayern (Grundschule) ist es eher so, dass jeder nach dem Ref erstmal nach München versetzt wird. Aufs Land kommt man nicht so leicht.
Warum ist das so?
In Nds. sind die Stellen inzwischen fast alle schulscharf, die Junglehrkräfte bewerben sich AUF die Stelle AN der Schule, die Schule hat das Auswahlverfahren, an dessen Ende es eine Rangfolge gibt, die an die Landesschulbehörde gegeben werden.
Die Bewerber erhalten in der 1. Runde eine Liste aller Schulen, die sie gerne hätten, und wählen dann daraus ihre Stelle aus.
Ich bin mir ganz, ganz sicher, dass es vor wenigen Jahren so war, dass die Einigung zwischen Schule und Bewerber ausreichten, um den Vertrag zu erhalten und zu unterschreiben. So waren bestimmte Stellen gleich am ersten Tag des Bewerbungszeitraumes besetzt.
Zurzeit wird die Frist abgewartet, sodass sich alle Schulen äußern können und die Bewerber 7-10 Tage Zeit haben, sich an diversen Schulen vorzustellen und sich selbst ein Bild zu machen.
Das ist ayurvedisch, mit diesem Tee gehen die Yoga-Asanas viel besser, z. B. "die schlafende Grundschullehrerin", mein Favorit.
Die "schlafende Grundschullehrerin" ist nur deshalb so fertig, weil sie morgens ihre Kanne schwarzen Tee nicht trinken konnte und sich die Entzugserscheinungen bemerkbar machen.
Darauf gönn ich mir ein Raider!
Insgesamt gibt es sicherlich in den Städten mehr Lehrkräfte, aber nicht überall dort sind die Schulen auch Brennpunktschulen.
Auf dem Land sind dagegen nicht nur Schulen mit heiler Welt. An unserer Schule waren mehrfach Leute, die gedacht haben, hier sei Bullerbü, und eines anderen überzeugt wurden.
Davon abgesehen ist der Lehrkräftemangel im Moment groß und jeder Bewerber kann sich aussuchen, an welche Schule er gehen möchte.
Tatsächlich sind die ländlichen Regionen die, die verzweifelt nach Lehrkräften suchen, die Schulen in den Städten und im Speckgürtel sind in der Regel besser versorgt.
Es gibt doch recht viele Lehrkräfte, die lieber in der Stadt wohnen möchten und nur wenige davon sind auf längere Fahrzeiten aus.
Ist das in NRW oder BY anders?
Letztlich führt der Lehrkräftemangel dazu, dass sich die Bewerber aussuchen können, wo sie unterrichten wollen.
Abgelegenere Schulen gehören nicht dazu, deshalb ist eine Buschzulage im Gespräch.
Brennpunktschulen gehören nicht dazu, deshalb ist eine Brennpunkt-Zulage im Gespräch.
Ob das hilft? Vielleicht ein bisschen.
Dass an diesen Schulen der Lehrkräftemangel die Lage zusätzlich verschärft, ist nachvollziehbar.
Der stete Wechsel im Team macht es nicht einfacher.
Helfen würde den Kollegien auch, wenn sie besser als an anderen Schulen versorgt würden. Das verbessert die allgemeine Versorgung, arbeitet dem steten Wechsel entgegen und hilft allen, die dort arbeiten, zu gleichen Teilen.
Aber auch das würde ja bedeuten, dass man Geld ausgeben muss, für etwas, bei dem man herrlich sparen kann.
Gewürzbrühe
... trifft auch meine Vorstellung von dem, was ihr als "Tee" trinkt.
Die Leute, die die Seminare leiten und die Unterrichtsbesuche machen, waren für mich bisher Seminarleiter oder auch Fachseminarleiter,
die Fachschaftsvorsitzenden Fachleiter.
Aber weil ich nachgucken wollte, wie das mit der Vergütung und Entlastung ist, habe ich festgestellt, dass in Nds.
a) Leute, die die Seminare leiten und die Unterrichtsbesuche machen, für die Ausbildung in GS+HS+RS+FöS Fachseminarleiter genannt werden,
sie bekommen eine Zulage von 150€ und Entlastungsstunden je nach Seminargröße, bleiben aber sonst bei A12 oder A13
b) Leute, die die Seminare leiten und die Unterrichtsbesuche machen, für die Ausbildung in Gym und BBS (also SekII) Fachleiter genannt werden,
sie erhalten auch Entlastungsstunden je nach Seminargröße und eine Zulage von 150 €, bleiben als "Mitwirker" bei A13/14 oder erhalten als Fachleiter, was die Regel sein sollte, ein Amt mit A15
Vielleicht sollte man mit Schüleraustausch beginnen
Das gibt es bereits:
Schüleraustausch Nähe Stg - Halle
und hier auch Austausch NRW und Sachsen
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