Ferien?
... schnell mal zurückspulen...
er sagt "eine Woche später beginnen", 18.1.
Ferien?
... schnell mal zurückspulen...
er sagt "eine Woche später beginnen", 18.1.
So, PK auch in Nds. ...
... und wieder wird auf den nächsten Tag verwiesen ... und auf eine Pressemitteilung... Seite ... nicht verfügbar.
... ah jetzt:
- Weiterführende Schulen: Distanzunterricht
- Grundschulen: 1 Woche Distanz mit Notbetreuung, dann Wechselunterricht
- Kita: geschlossen, 50% Plätze für Notbetreuung
Lesesaal
(Darf man eigentlich auf den eigenen Beitrag antworten?)
Hol dir doch erst noch eine Cola, die macht dich vielleicht light.
Nur solange die Zahlen noch so hoch sind.
Wie lange wird das sein? Januar - Februar - März ... hm, 1/4 Jahr oder ein halbes?
Die Kinder haben Ferien, die Lehrkräfte unbezahlte Freistellung ... ?
Oder kann ich in der Zeit meine Überstunden abbummeln?
Dann müssten wir ja auch keine Kontakte mehr halten, können das Schulhaus zusperren,
... die Zeugnisse werden nicht verteilt,
... Anmeldungen auf weiterführende Schulen bleiben aus,
... Abschlussprüfungen lassen wir sein,
... die Digitalisierung können wir uns schenken
... und wir freuen uns darauf, nach den Sommerferien einige Kinder wiederzusehen?
Und weil der Mann einer Bekannten die Arbeit mit 60 Jahren verloren hat und deshalb seine 45 Beitragsjahre nicht zusammenbekommt in den kommenden 7 Jahren,
bist du der Meinung, dass Lehrkräfte gerade auch nichts verdienen sollten und ihre Pension zu kürzen ist?
Ich sehe derzeit auch keine Grundlage für volle Bezahlung für Lehrer, wenn du das meinst.
Keine Ahnung, womit du deine Zeit verbringst, aber du kannst gerne ein bisschen Arbeit abhaben, wenn du Langeweile schiebst und unentgeltliche Aufgaben suchst.
Du meinst die, die alles für die lieben Kleinen privat ausdrucken und das Porto selbst zahlen oder persönlich ausliefern fahren?
Es hängt immer davon ab, was die Schulen zur Verfügung stellen. Beim Rest muss man halt abwägen - selbst zahlen oder darauf verzichten.
Irgendwie verstehe ich es nicht.
Die Schulen sollen geöffnet bleiben.
Digitales wird abgelehnt, dafür für Analoges plädiert,
und am Ende sollen dann doch lieber Ferien sein, weil der Nutzen nicht ersichtlich sei?
Es haben doch sehr viele SuS sehr fleißig an den Aufgaben gearbeitet.
Und sehr viele Lehrkräfte haben das durchaus gesehen und honoriert oder moniert, dass verpflichtend gedachte Aufgaben plötzlich freiwillig deklariert wurden, gerade weil die SchülerInnen dann durchaus zu Hause arbeiten und lernen.
Ich denke, gerade bei den Jüngeren wird es nicht so schnell gehen mit der Umstellung, dennoch halte ich es für erwartbar, dass man sich als Eltern um die Bedienung eines E-Mail-Programmes bemüht (und dabei Hilfe sucht und annimmt) und das eigene Kind an die gestellten - meist analogen - Aufgaben setzt.
Ebenso finde ich es angemessen, dass man in der Schule das selbstständige Arbeiten mit Plänen einübt und - sofern möglich - die digitalen Programme zeigt oder auch mit den SuS nutzt, damit sie darin Übung haben und es leichter wird, wenn sie das nächste Mal zu Hause sitzen.
Da waren diejenigen schlau, die von Anfang an zweigleisig fuhren und (auch) auf analoge Lernmittel setzten
Und wie kommen die analogen Arbeitsaufträge aus der Quarantäne der Lehrkraft zu den SchülerInnen in Quarantäne?
Sie benutzen das Tablett, um die Kaffeebecher zu tragen?
In der Grundschule finde ich es noch schwieriger, weil wir ja gar keine Computer haben
Ups 😬
Wir haben seit dem 1. Konjunkturpaket ... oder war es das 2.?... einen PC-Raum,den jede Klasse nutzen kann.
Die PCs sind in die Jahre gekommen, wir hätten sie gerne erneuert, müssen jetzt aber auf die Gelder aus dem Konjunkturpaket warten.
Man kann also in der Schule am alten Schulen-PC zeigen, was es gibt und wie es geht, üben, wie man sich anmeldet und wie man z.B. Antolin und Anton nutzt.
Tonne hat „heute oder morgen“ gesagt
und heute war gestern und morgen ist heute.
Damit meinst du aber nicht Erstklässler oder?
Nein.
Sie haben lesen gelernt und Antolin haben wir in der Schule gemeinsam eingeführt und schon 1 Jahr lang genutzt, Texte vorab gelesen, dann im PC-Raum die Rätsel gelöst.
Dennoch habe ich Kinder, die das zu Hause nicht schaffen ... die aber auch analoge Aufgaben nicht erledigen können oder wollen, weil sie "vergessen", was sie machen sollen, wie es geht etc.
Da ist das Digitale nur eine weitere Hürde.
Es soll ja mittlerweile Apps zum Nachspuren von Buchstaben auf dem Touchscreen geben...
Ja, kann man auch in Anton machen (lassen) ... und ich habe entdeckt, dass es eine sinnvolle Übung ist für Kinder, die seit wenigen Wochen in Deutschland sind, die kein Wort verstehen und offenbar nur eingeschränkt lernen können.
mein Kind zB hatte auf Antolin Quiz Aufgaben, den PC anmachen und sich einloggen und das Ganze finden auf der Antolinseite muss aber immer ich.
Es liegt u.U. daran, dass die Endgeräte immer wieder andere sind, das ist für die Kinder schon eine Hürde. Dafür habe ich durchaus Verständnis und sehe ein, dass die Kinder zu Beginn zu Hause auch Hilfe benötigen.
Andererseits schaffen Kinder es in der Schule durchaus, sich selbst die Seite aufzurufen - da kann man ja auch zu Hause ein Icon setzen - sie anzumelden und das Quiz zu finden. Ich stehe doch als Lehrkraft nicht hinter jedem/jeder SchülerIn und erledige das. Das macht man zu Beginn, sucht sich dafür aber lieber die Kinder einer anderen Klasse, die das schon können (ok, derzeit nicht).
Trotz vielfacher Übung (über 1 Jahr 1x die Woche in der Schule) und Leseliste in Antolin, die das Auffinden der Bücher/ Lesetexte erleichtert, gibt es SchülerInnen, die diese Aufgaben regelmäßig verweigern und zu Hause sagen, sie wüssten nicht wie das geht.
Demnächst sagen sie, sie wüssten nicht, wie man schreibt oder wie man den Ranzen öffnet...
Dann müssten wir bis Mittwoch Bescheid kriegen.
Es wäre gut, wenn aus "dann müssten" mal würde, dass man nur dann öffnen kann, wenn die Informationen rechtzeitig vorliegen.
Ansonsten müsste eben Montag und Dienstag ein schulinterner Planungstag sein, an dem die Verlautbarungen gelesen, umgesetzt und kommuniziert werden.
Karneval beginnt am 11.11.
Ansonsten gebe ich dir recht: eine Bekannte von mir durfte nach einer Krebs-OP (im Krankenhaus wurde sie aber vor dieser OP natürlich getestet) ohne weitere Testung zur Nachsorge und Therapie.
Das meinte ich.
Wenn dann zur Therapie auch Angehörige mit in die Räumlichkeiten gehen, der stationäre und der ambulante Bereich nicht getrennt sind oder das Personal zwischen den Bereichen wechselt, erscheint es inkonsequent.
Ich kann nur für unsere Gegend sprechen, aber hier gibt es in allen Alten- und Pflegeheimen wie auch den Krankenhäusern schon seit dem Frühjahr massive "Zugangsbeschränkungen"
Das ist aber selbst hier im Nordwesten sehr unterschiedlich.
Einerseits keine Besuche, keine Begleitung zu Gesprächen, geplante stationäre Aufnahme mit Test am Vortag,
andererseits Begleitung in die Tagesklinik, ohne Testung zur Nachsorge oder ambulanten Therapie.
Chenilledraht
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