Beiträge von Palim

    Da musst du Jesus fragen, warum beim letzten Abendmahl keine Frauen dabei waren.

    Du meinst, Jesus hätte vor dem letzten Abendmahl die Frauen vor die Tür geworfen, wo sie sonst immer dabei waren?

    Oder meinst du, dieFrauen hätten schon damals in der Küche gestanden und die Männer bedient, weshalb das auch die nächsten Jahrtausende ihre Rolle sein muss?

    Fragen wir Jesus!

    Erinnerst du dich an Maria und Martha? Martha beschwert sich und bittet, dass Maria ihr bei den diakonischen Aufgaben helfen solle. Jesus aber sieht es als wichtiger an, dass Maria ihm zuhört und von ihm lernt, so, wie es Lernende bei einem Rabbi damals machten.

    Ach, raindrop , da bist du mir zuvor gekommen. Das hätte ich in der nächsten Antwort auch gesetzt.

    Kannst du dich noch an das Tunguska-Ereignis 1908 in Sibirien erinnern? Man sagt, es wäre Folge einer heimlichen Frauenweihe gewesen.

    Danke,

    kleiner gruener frosch

    Natürlich kann ich mich nicht daran erinnern, aber die traditionelle Überlieferung besagte bisher, es sei die Exposion der dort zahlreich vorkommenden Mücken gewesen, die solch verheerende Wirkung hatte.

    Ich kann mir zwar vorstellen, dass Gottes Kraft so mächtig ist, ebenso ist es ihm dann aber auch möglich, andere Wege am metabolischen Schutzschild vorbei zu finden.

    Jesus hat Frauen geliebt, er hat sie geheilt, er hat sie mit einbezogen, er hat allen gepredigt und die Rechtfertigung allen geschenkt, er hat Frauen in seinem engsten Kreis von Unterstützenden gehabt, Frauen waren an seinem Kreuz,

    Gott hat Frauen als erste an das geöffnete Grab geschickt und als erste mit dem Auferstandenen sprechen lassen und sie dies in die Welt tragen lassen.

    Warum sollten er sie danach von Lehre und Amt ausschließen, wo sie doch eine derart wichtige Position innehatten.

    Männer werden doch nicht "qua Geschlecht" zum Priester geweiht. Das ist ein langer Weg und jeder Kandidat wird gut geprüft. Generell gibt es kein "Recht" auf die Weihe zum Priester, das man einklagen könnte, auch für Männer nicht.

    Tja dann...

    ... könnte man die Frauen ja auch prüfen und ihnen den "langen Weg" eröffnen.

    Dann kann man feststellen, dass sie sich würdig erweisen und ihnen das Amt übertragen.

    Zumal es bei den Stoffmasken enorme Qualitätsunterschiede gibt.

    Vermutlich liegt es eher daran,

    denn es gibt ja durchaus Menschen, die auch ihre Stoffmasken dreilagig genäht haben, aus dichtem, kochbarem Stoff.

    Andererseits tragen andere einen Buff, denn sie kurz auf die Nase ziehen, wenn sie eine Mund-Nasen-Bedeckung benötigen.

    Die OP-Masken werden einen gewissen Standard haben.

    Tatsächlich habe auch ich das Gefühl, dass meine Stoffmasken erheblich besser sind als die dünnen Papier-Masken, die viel Spielraum links und rechts lassen.

    Zu FFP2 besteht in der Schule bei uns bisher keine Pflicht. Die FFP2-Masekn, die ich bisher ausprobiert habe, sind nach oben hin so durchlässig, dass ich laufend die Brille beschlagen habe.

    Ich würde gerne wechseln, wenn ich dann jedoch dank beschlagener Brille nichts sehen kann, werde ich mir etwas überlegen müssen. Unterricht im Blindflug geht einfach nicht.

    Richtig: Sie können das nicht. Das gleiche Prinzip. Es ist nicht so, dass Frauen nicht zum Priester geweiht werden dürfen, sondern dass sie nicht zum Priester geweiht werden können.

    Dass Männer keine Kinder bekommen können, leuchtet mir ein. Das ist biologisch begründet.

    Warum man Frauen nicht weihen kann, leuchtet mir nicht ein. Wo ist da die biologische Begründung?

    Warum können Männer keine Frauen weihen oder wollen sie Frauen nicht weihen oder

    meinen Männer, sie könnten es nicht,

    oder meinen Männer, Frauen könnten das Amt nicht wahrnehmen und wenn, wer beurteilt das und warum?

    Worauf begründet sich denn, dass Frauen angeblich etwas nicht könnten, was Männer qua Geschlecht schaffen?

    Dass es einen anwidert und dass man sich distanziert oder der Kirche, eben als Gemeinschaft der Gläubigen, den Rücken kehrt, sind aber verschiedene Dinge.

    kleiner gruener frosch hat schon darauf verwiesen, dass man in bestimmten Regionen Nachteile hat oder diskriminiert wird, wenn man austritt.

    Andere sind in die Gemeinschaft eingebunden und erleben diese ganz anders als geschildert, weil nicht jede Gemeinde nach dem von Plattenspieler erläuterten Kirchenrecht konservativster Strömung ausgerichtet ist, sondern das Gemeindeleben von Gemeinschaft geprägt ist, die allen offen steht und alle willkommen heißt - tatsächlich auch Geschiedene, Evangelische, Homosexuelle oder sonstige Gruppen, die nach konservativem Kirchenrecht ausgeschlossen würden bzw. andernorts werden.

    Wenn man in einer Gemeinschaft aufwächst, ist der Schritt schwieriger, als wenn man x-mal umzieht und sich an neuen Wohnorten dann z.B. eine alt-katholische Kirche sucht. Die müssten sehr viel mehr Zulauf haben, aber bisher versuchen die Mitglieder der römisch-katholischen noch Wege in der Kirche zu finden, siehe Maria 2.0 oder Dialogprozess oder Synodaler Weg.

    Mach es einfach, so gut du kannst, wenn du stundenlang suchst, bist du womöglich besonders kritisch mit dir selbst.

    Bist du an einer Grundschule?

    Machen die anderen Klassen auch Videokonferenzen?

    Wie machen es die anderen Refs oder gibt es bei euch gar keine Treffen?

    Wir sind schon wieder im Wechselmodell, aber im letzten Frühjahr lief Reli quasi als Angebot. Dabei wurden Aufgaben gestellt, die sich dann auf Geschichten (Filme) und Seiten der EKD bezogen. Das war ansprechend, setzt aber bei den Familien digitale Möglichkeiten voraus - wie VK.

    Beim Ausbildungssystem in NRW steige ich nicht ganz durch, da sind Zuständigkeiten in die Schulen gegeben worden, die bei uns am Seminar sind.

    Vermutlich sind gerade alle überlastet und du fällst hinten herunter.

    Man kann doch vorab organisieren, dass alle möglichen Leute z.B. Postkarten schicken.

    Oder ihr verschenkt gemeinsam etwas, teil es vorher auf und schenkt es dann in Einzelteilen - ja, das müsste man geschickt organisieren, wäre aber vor Ort sogar kontaktlos möglich.

    Oder ihr schreibt gemeinsam ein Gedicht und jeder spricht/ singt/ gestaltet einen Teil davon und verschickt ihn - digital oder analog.

    Oder ihr bereitet eine Schnitzeljagd vor oder versteckt einen Geo-Cache - da gibt es ja auch Serien -

    Oder ihr schenkt eine Foto-Safari, also Fotos von Orten, die man dann aufsuchen kann und wo man etwas findet ... oder von dort aus jemanden anruft, der einem dann da einen Tipp gibt.

    Oder ihr bittet - sonst wo - um Autogramme oder Glückwünsche, die dann zum Geburtstag zugestellt werden (wie im Radio: Tante Etta grüßt ihren Neffen Heinz und alle Lieben mit dem Song "Wenn bei Capri ..."

    Hier gibt es ein Radwege-Netz mit einem Nummern-System, da könnte man auch Radtouren per Nummer-Ansage verschenken.

    Oder ihr sammelt Fotos, gestaltet eine Collage und verschenkt diese, wo ihr doch persönlich nicht kommen könnt - als Bild oder als Puzzle oder als Buch.

    Oder ihr packt Kisten mit den Zutaten/ Gewürzen fürs Lieblingsessen und den Rezepten oder schenkt nur den Plan mit "Essen auf Abruf" und beliefert den Beschenkten.

    Die Idee mit der Weinprobe finde ich auch gut, da müsste man dann das Probenpaket mit Tischdeko und neutralisierenden Nahrungsmitteln (Was ist das? Brot? Käse?) zusammenstellen und hinbringen und sich anschließend digital treffen ... Wobei ich nicht so genau weiß, wie es wäre, wenn dann jeder 6 Probeflaschen öffnet und konsumiert. :sterne:

    Irgendwie braucht es von beidem etwas, also Anregungen, die aber nicht allein von den MentorInnen kommen müssen, es gibt auch eine Menge Literatur zu den üblichen Themen, und den eigenen Weg.

    Häufig gibt es Klassiker, aber es gibt auch Methoden, die man als Lehrkraft bevorzugt oder ablehnt, die in der einen Klasse laufen, in der anderen nicht.

    Meiner Meinung nach sollte die Ausbildung Vielfalt als Rüstzeug geben und die Befähigung, die Methoden gezielt auswählen zu können.

    An den niedersächsischen BBSn ist es so (ich weiß nicht, ob das auch für die allgemeinbildenden Schulen gilt)

    Nein, das ist nur an den BBS so und gehört zu deren Eigenständigkeit, die anders ist als bei den allgemeinen.

    An den allgemeinen Schulen gibt es auch Vertretungsstellen, die aber vom Land genehmigt werden müssen bei Bedarf für die Pflichtstunden (Zusatzbedarfe werden zuvor angerechnet, also nicht ersetzt oder dann gestrichen).

    Die Stellen gibt es laufend und sie werden im Eis-Online-Portal veröffentlicht.

    Ansonsten gibt es eine Seite vom Land und eine Hotline, für alle, die gerne Lehrer werden oder sein möchten, aber andere Qualifikationen mitbringen oder Fragen haben.

    Eigentlich sollen doch Gymnasien für die Förderung der Leistungsstarken zuständig sein, oder?

    Man kann doch schon an diesem Beispiel ganz gut sehen, wie es laufen kann: Das Kind ist unterfordert, die Förderung greift oder erreicht das Kind nicht, es lernt nicht zu lernen, es zeigt kein Interesse. Damit können die Noten fallen und am Ende landet das Kind auf einer anderen Schulform, die nicht den Namen "Gymnasium" trägt.

    Deshalb können in allen Schulen begabte Kinder und auch solche mit erkannter oder unerkannter Hochbegabung sein.

    Dazu kommt, dass es kein Attest einer besonderen Begabung dafür braucht, Kinder wahrzunehmen und zu fördern.

    aber mir gefällt die Idee einer Schule mit besonderem Profil Begabtenförderung durchaus.

    Schulen mit Begabungsförderung gibt es doch landesweit, es gibt unzählige Programme, die in den Bundesländern recht unterschiedlich sein können, dazu gehört auch, ob eine Testung erwartet wird oder ob die Programme niederschwellig und offen angelegt sind, um die zu erreichen oder aus der Reserve zu locken, deren Elternhaus Begabungen nicht erkennt oder die sich sonst im Unterricht aus unterschiedlichen Gründen nicht zeigen.

    In dem Seminar, in dem wir im letzten Jahr waren, wurde deutlich darauf verwiesen, dass Probleme verpuffen, wenn der Kopf endlich gefordert wird - bummeln und ausweichen ade, weil in den Aufgaben endlich Sinn steckt, es wurde sogar eher davon abgeraten, vorab vorzubereiten.

    Bei Kindern an unserer Schule haben wir oft erst einmal ein einem Fach die Klasse wechseln lassen (also 1 Jahrgang höher), danach dann - wenn gewünscht - zum Schnuppern in die andere Klasse.

    Abraten würde ich, wenn das Kind sich damit gar nicht anfreunden könnte.

    Ansonsten finde ich, dass man in Klasse 1+2 vieles über die Differenzierung weit besser ausgleichen kann, als es in 3+4 mit viel mehr Fachlehrkräften (in NDS muss man Fächer abgeben) und mehr Fachunterricht, Zeittaktung, Klassenarbeiten etc. umsetzen kann.

    Im Anfangsbeitrag wurde u.a. von "benoten" gesprochen, vielleicht ist die Fragestellung zu eng oder der Begriff, bzw. die Auslegung spitzfindig zu eng auf "Note" bezogen,

    gerade in der Grundschule hat man 2 Jahre - oder länger - keine Benotung im klassischen Sinne, durchaus aber eine Leistungsbewertung.

    Geht man von 4jähriger GS aus, ist das die Hälfte der GS-Zeit ... und bei vielen Lehrkräften auch die Hälfte des Deputates, manchmal auch mehr, wenn man mit vielen Stunden zeitweise oder generell in Klasse 1+2 eingesetzt ist.

    Daraus ergibt sich die Frage, ob es generell um verschiedene Formen der Leistungsbewertung und -rückmeldung geht oder um Noten, Benotung und deren Entstehung.

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