Gruppenpopeln?
Beiträge von Palim
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Hat übrigens schon mal wer versucht, am Buß- und Bettag frei zu bekommen, um zum Gottesdienst zu gehen? Soll ja angeblich möglich sein laut Artikel.
Hier sind die Gottesdienste abends, seit der evangelische Feiertag der Pflegeversicherung geopfert wurde.
Hat NRW nicht auch Fronleichnahm frei? Das gäbe auch ein langes WE und sicher besseres Wetter als im November.
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fum- pä
Herr Weil hat ein neues Öffnungszeit-Verschärfungs-Dingens als Diskussionsgrundlage vorgestellt,
6 Stufen, ganz ohne fum-pä,
https://www.ndr.de/nachrichten/ni…corona6556.html
Die Ausnahme der Ausnahme von der Ausnahme ist da noch nicht aufgeführt, für Schulen gilt das nur am 30.2. und ... ihr wisst schon: Vollmond mit Nipptide bei Ostwind und 40 Grad.
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Konfessionsbezogene Theologie kann allein deshalb keine Wissenschaft sein, weil sie die konfessionelle Innenansicht nicht ablegen kann.
Bei mir war das auch nicht so.
Auf andere Fächer bezogen:
Wenn man sich im Studium mit einer bestimmten Richtung, z.B. der Musik, der Literatur, beschäftigt, heißt es nicht, dass man nicht auch anderes mit einbeziehen kann.
Meine Erfahrung ist, dass auch ein konfessionsbezogenes Studium der Theologie weit weniger dogmatisch ist, als es von außen erscheinen mag.
Tatsächlich stören sich daran viele in Kirche und Gemeinde eingebundene Menschen, die sich vorab etwas anderes vorgestellt haben und im Studium dann mit ganz anderen Inhalten und mit wissenschaftlichen Herangehensweisen konfrontiert sehen.
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Ob das öfter vorkommt, weiß ich nicht, aber ich hatte damals den Eindruck, dass die Pädagogik-SL zuvor Fach-SL waren, konkret weiß ich von jemandem, die das Fach selbst gewechselt hat, das eine Fach lief dann aus, während das andere neu aufgenommen wurde - und beide Seminare dann geringer besetzt waren.
Ansonsten werden die Refs hier aufgeteilt, hin und her geschoben, wenn SL ausfallen oder weggehen.
Letztlich zeigt die Relation dann aber, dass es nicht um die Seminargruppe mit 8 Leuten ging, sondern um einen Jahrgang von 100 Leuten, von den 8 das Fach Physik hatten.
Auch gibt es ja durchaus Fächer, die in einem Jahrgang in mehreren Seminargruppen angeboten werden, während es für andere Fächer nur eine Gruppe gibt.
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Konfessionsbezogene Theologie kann allein deshalb keine Wissenschaft sein, weil sie die konfessionelle Innenansicht nicht ablegen kann.
Ist das so?
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Warum sollte ich?
Ich zweifle auch nicht daran, dass in einem Religionsstudium "Wissenschaft" steckt.
Und wie ist es bei dir?
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Nota bene: Meine Fachseminare als Referendar bestanden aus 12 Leuten in Chemie und 8 in Physik.
Die Aussage wird erst interessant, wenn man sie in Relation zu anderen Seminaren setzt.
Auch in Deutsch kann man ein Seminer mit 8 Leuten erwischen, wenn die Seminarleiterin neu ist, das Fach wechselst, in Mutterschutz gehen wird...
Wie groß sind denn die anderen Seminare im gleichen Zeitraum/Seminar gewesen?
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Aus der Perspekitve, dass "Religion" oder "Theologie" die Beschäftigung mit "unbewiesenem Kram" ist, hätte ich gerne mal erfahren, wie viel "Wissenschaft" in Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft oder Musikwissenschaft steckt.
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Wir können das Unterrichtsfach auch in „Theologie“ umbenennen, wenn dir das Wort so wichtig ist.
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Der Hinweis bezog sich nicht auf Corona, man kann es schon länger beobachten.
Ansonsten geht es bei dir ja nicht um die Vorgabe zur Gruppenarbeit, sondern zur Kommunikation untereinander, die trotz Hygienemaßnahmen möglich ist.
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Nur dass Niedersachsen sich selbst nicht an diesen Plan hält und auch dort, wo die Inzidenz über 100 ist, derzeit die Grundschulen im Wechselmodell hat.
Meines Wissens sind oder waren nur in den Landkreisen mit einem Wert über 200 auch die Grundschulen geschlossen.
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Zum Glück ist sie dir ja wieder eingefallen.
Ich finde es schade, dass in vielen Seminaren wohl eher eine Abneigung gegen Methoden erzeugt wird, sodass die Junglehrer dann nach den Ref davon nichts mehr wissen wollen. Sicher ist nicht jede Stunde ein Methodenfeuerwerk, aber es schadet nicht, ein breites Repertoire zu kennen für außergewöhnliche Lerngruppen, Situationen oder Sternstunden.
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ich fände ja Unterricht nach dem Hamburger Modelle "Religion für alle" sinnvoll, sicherlich kann man es auch noch anders bezeichnen.
Dann wären alle Schüler mit im Unterricht und würden sich über die Inhalte austauschen.
Fände ich nicht sinnvoll. Es muss auch ein Leben ohne Religion möglich sein, auch in der Schule.
Es ist ja nicht der erste Thread zu einem religiösen Thema, in der du deine generelle Kritik und Ablehnung deutlich zum Ausdruck bringst.
Das könnte man in einer Lerngruppe dann durchaus auch tun.
Ebenso beschäftigen sich aber auch alle mit verschiedenen Religionen, deren Lehren und Hintergründen.
Es wird ein Nebeneinander der Religionen und nicht-religiösen Menschen bleiben, aber ich finde das Wissen umeinander wichtig für alle Beteiligten. Dabei kann man dann auch lernen, angemessen miteinander darüber zu kommunizieren, sachlich würdest du es vermutlich nicht nennen.
Gesellschaftswissenschaften an den Rand zu stellen, Religion, Ethik, Soziologie als Laberei abzustempeln, missachtet, dass gesellschaftliches Leben und Zusammenleben Fragen aufwirft und gegenseitiges Zuhören und Verständnis benötigt. Davon brauchen wir derzeit eher mehr als weniger. Und die Tendenz der Lehrpläne erscheint mir so, dass Wirtschaft und Wirtschaftlichkeit einen Vorrang erhält vor anderen Themen, die somit weniger Zeit und Aufmerksamkeit in der Schule erhalten.
Es muss auch ein Leben ohne Religion möglich sein, auch in der Schule.
Ja, es kann ein Leben ohne Religion geben, z.B. auf Memmert, in unserer Gesellschaft gibt es das derzeit nicht, da ja sehr viele einer Religion angehören und die Kultur von Religionen geprägt ist, das müssen nicht einmal religiöse Dinge sein, die übrig sind, das sind z.B. auch sprachliche Mittel oder Traditionen, konkret: freie Sonntage und Feiertage, die jeder erhält, auch wenn dich diese religiösen Feiertage womöglich zur Salzsäule erstarren lassen.
Ein „Leben ohne Religion“ wird es in unserer Gesellschaft so schnell nicht geben, was nicht gleichbedeutend damit ist, dass jedeR religiös sein muss womöglich auf eine ganz bestimmte Art und Weise. Das hindert übrigens auch nicht daran, sich genau darüber auszutauschen.
Entsprechend bin ich der Meinung, dass „Religion“ zur Schule dazu gehört, auch wenn man über die Ausprägung eines Religionsunterrichtes streiten kann.
Und auch wenn du den Autoren über Religiöses die Verantwortung zuschieben möchtest, liest und schreibst du ja weiterhin hier und zeigst Interesse. Bücher, die ich nicht lesen möchte, weil mich das Thema nicht interessiert oder weil ich vorab zu der Einschätzung komme, dass mir die Sprache oder der Inhalt nicht gefällt, kann ich im Regal stehen lassen.
Sich selbst ein Leben ohne Religion zu wünschen, dann aber jede Diskussion über Religionen, Konfessionen und religiöses Leben mitzunehmen, ist schon eine spezielle Form, seinem eigenen Wunsch zu entsprechen.
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Ich habe Verständnis dafür, dass man die SuS etwas schreiben lässt, um als Lehrkraft die Lernausgangslage zu sehen und die Lernenden an die Aufgabe heranzuführen.
Sinnvoll fände ich, in einer schwachen Klasse um so mehr, den SuS das Rüstzeug zuerst an die Hand zu geben, damit sie wissen, was sie machen sollen und wie es gelingen kann.
Erst danach würde ich die Kriterien auch auf eigene Texte anwenden lassen.
Wenn die Klasse so außerordentlich schwach ist, kann es zudem sinnvoll sein, einzelne Aspekte einzeln zu üben, damit das Kriterium nicht abstrakt bleibt, sondern sprachliche Mittel erhält, die auch sofort angewendet werden.
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Hier geht der Trend dahin, dass der Entwurf 6-7 Seiten haben darf, der Anhang aber unbegrenzt ist. Neue Medien schaffen neue Begehrlichkeiten, sodass das Tafelbild exakt vorab angeschrieben und per Foto einzubinden ist und jegliches verwendetes Material nicht nur genannt, sondern als Bild dargestellt werden muss etc.
Aber auch vor vielen Jahren gab es das schon. Ich musste einen Entwurf abgeben, bei der jedes AB, das eine Bearbeitung erfahren hatte, auch im Original eingefügt werden sollte, also quasi immer Original und Fälschung als Suchbild.
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das ist glaube ich sehr speziell an beruflichen Schulen mit den Methoden.
Nope (
um nicht "nö" zu schreiben und gesperrt zu werden)Das gibt es an anderen Schulformen auch.
Es ist schon eher ungewöhnlich, wenn jemand kein Methodenfeuerwerk sehen will.
Leider führt das zu genannter Konditionierung, die, so wie du es schilderst, dann auch von 7jährigen erwartet wird.
Und es ist eine Überbewertung einzelner Methoden wodurch sich Leute die Didaktik nicht mehr genau anschauen, sondern eher das "geniale Material" suchen und dann versuchen, es in ihrer Lerngruppe einzusetzen.
Andererseits erscheint es notwendig, ein breites Methoden-Repertoire zu haben, das man später noch erweitern kann, gerade weil es um das Abwägen und begründete Auswählen gehen muss. Und es ist durchaus sinnvoll, Methoden zu kennen, die Schüler aktivieren.
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Du hast dein Zitat aus Wikipedia schon ganz gelesen?
Hatte ich.
Mir gefällt einfach besonders, dass es die Eheleute sind, die sich heiraten und die sich das Versprechen geben.
Die anderen stehen - tatsächlich - nur daneben!
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Sie müssen mir ja nichts über ihre Zwiesprache mit einem Nudelsieb erzählen und auch nichts von ihren Ekel-Ritualen. Dann muss ich mich auch nicht wundern.
Dir ist aber schon klar, dass du dich durch das Lesen (und Schreiben) in diesem Thread freiwillig diesem Gedankengut aussetzt?
... was auch immer dich dazu bringt.

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