Das Kultusministerium hatte seinerzeit auf eine Seite des Landesgesundheitsamtes verwiesen,
den Verweis kann ich nicht finden,
die Seite schon
https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/ak…_niedersachsen/
... eben nicht Rki
Das Kultusministerium hatte seinerzeit auf eine Seite des Landesgesundheitsamtes verwiesen,
den Verweis kann ich nicht finden,
die Seite schon
https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/ak…_niedersachsen/
... eben nicht Rki
In Deutschland schauen, soweit ich weiß, alle auf die Zahlen des RKI.
Das KM NDS hat schon vor Monaten klargestellt, dass für sie nur die Seite des KM zählt, die einmal täglich um 9 Uhr aktualisiert wird.
Aber ist die Tante denn Ärztin? Oder ist sie Sprechstundenhilfe?
In der Regel letzteres, medizinische Fachangestellte...
... und gerade, wenn die eigene Tante dort arbeitet, begreife ich nicht, warum diese Kinder den Unterschied nicht kennen.
Nach deiner Erklärung müsste sonst die Krankenschwester auch mit Frau Doktor angesprochen werden.
Ja, sie sagen dann: „Meine Tante ist Arzt“, wenn diese in einer Praxis arbeitet.
Da es in Bullerbü ja übersichtlich ist, weiß man zumeist, wie Arzt oder Ärztin heißen und ob das die Tante ist.
Eigentlich müsste die Planung bis zum 5.3. fest sein, da ja der Wechsel auch wochenweise stattfinden darf und in der Mail eindeutig steht, dass die beiden Gruppen gleich viel Präsenz- und Distanzunterricht haben müssen.
Da kann man nur hoffen, dass die KM der BL das im Blick behalten und nicht plötzlich in Präsenz wechseln.
Mir wurde berichtet, dass man als Zivi (damals, vor 100 Jahren) generell mit "Herr Doktor" von allen Patientinnen (Patienten auch??) angesprochen wurde. Dass Männer in weißen Kitteln weniger als Arzt sind, ist wohl auch so was Modernes mit Gender *.
Das hat mit Spracharmut zu tun,
geht es um Berufe, sind alle, die im Krankenhaus arbeiten, „Arzt“,
andere antworten auf die Frage, was sie werden wollen oder wen sie hinsichtlich des Berufes befragen könnten, „Lidl“ oder „Tankstelle“ oder „Automarke“.
„Wenn ich groß bin, werde ich Lidl.“
S und L haben wir in meinem eigenen Referendariat in den Unterrichtsentwürfen verwendet (aber nur im "Stundenverlaufsplan"). In den letzten Jahren habe ich in einigen Entwürfen gesehen, dass unsere Refis nun SuS und LuL schreiben.
SuS und LuL haben wir damals geschrieben, nun muss es hier Lehrende und Lernende im Entwurf sein, was ihn sprengt, da es auch im tabellarischen Verlauf stehen muss und nicht abgekürzt werden kann.
Bis zum 22.2. kann man auch erst mal abwarten, was der Karneval in NRW und im Süden bewirkt.
Meint ihr wirklich, dass eure Zahlen innerhalb der kommenden 2 Wochen weiter sinken?
Der Hinweis auf die Landesinzidenz kam in NDS auch.
Somit würden zu dem Datum Grundschulen und weiterführende Schulen komplett die Türen öffnen. Dh ich habe nicht 2-3 Kontakte sogar wieder um die 200-250 pro Tag. Und, jetzt kommt das beste, bis zum 7.03 darf ich mich privat weiterhin einschränken?
Vielleicht kann mir ja hier jemand die Denkweise erklären.
Wenn Bildung eine so hohe Priorität hat, wie manche behaupten, dass es so sei, dann muss man alles absolut zurückfahren und einschränken, allein die Schulen dürfen öffnen.
Ich habe zunächst gedacht: „Ja, Erziehung ist schwierig auf diesem Weg.“, weil ich an den normalen Schulalltag gedacht habe, an die Streitereien oder so,
dann aber sind mir andere Sachen eingefallen und ich finde den Satz oberflächlich und manipulierend.
Er stimmt nicht, ebensowenig wie der Hinweis, die Schulen seien zu oder die Kinder würden nichts lernen.
Die meisten von ihnen lernen gut, bezogen auf den normalen Stoff,
dazu lernen sie digitale Arbeitsweisen, mehr denn je,
sie lernen, Aufgabe zu strukturieren, vielleicht auch Eigenständigkeit - je nach Mithilfe der Eltern,
sie lernen, mit einer extremen Situation klarzukommen und neue Wege zu suchen...
Und tatsächlich hat das alles etwas mit Erziehung zu tun.
Ja, in meinen Fächern mit meinen Schülern an meiner Schule kommt tatsächlich nicht viel rum.
Ja, das mag es geben in bestimmten Bildungsgängen, Fächern oder bei bestimmten Kindern.
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man sich für diese Kinder etwas überlegt, Geld in die Hand nimmt, Lüfter für Räume anschafft, Personal für mindestens 2 Jahre zur Unterstützung finanziert. Gerne!
Darauf hätte auch ganz ohne Pandemie jemand kommen können.
Ansonsten gibt es durchaus auch Kinder, die es gut meistern, die ihre Aufgaben hervorragend erledigen, trotz schwierigem Einzugsgebiet, die viel lernen und sich große Mühe geben. Trotz Kindern, die nur zu Hause lernen, Distanzwochen und -tagen und weniger Unterrichtsstunden finde ich, dass sie sehr wohl sehr weit kommen.
Was mir außerdem fehlt in den Schriftstücken vom KuMi: der Umgang mit Inklusionskindern an den Regelschulen. Inklusion wird ja gefordert, aber es gibt jetzt seit fast einem Jahr keine Gedanken dazu, was mit diesen Kindern passiert...
Bei uns ist das tatsächlich in den laufend erneuerten Hygiene-Richtlinien des Landes berücksichtigt.
Alle halten Abstand, I-Hilfe und Kind bilden eine Einheit ... allerdings hat das KM die Pool-Lösung bei I-Hilfen wohl nicht auf dem Schirm.
Für FöS-Ge gilt derzeit auch die Öffnung, an genauere Vorgaben kann ich mich nicht erinnern.
Auch zur Klassengröße gibt es Aussagen, neben anderen Vorschriften gelten max. 16 Personen, einschließlich Lehrkräften und Hilfen.
Bleibt man drunter, könnte man die Klassen auch täglich einbestellen.
Die GS-FöS-LE-Klassen hatten laut Erlass den Teiler bei 16, aber diese Klassen gibt es bei uns seit Jahren nicht mehr.
Gleichzeitig kann man den Forderungen der Eltern eine Absage erteilen, die täglichen Unterricht fordern, wenn die Personenzahl überschritten wird ... und auch, wenn in kleinen Klassenräumen die Abstände nicht einzuhalten sind.
n als abzuwarten und vor allem zu Hause zu beten?
Vielleicht bist du mit dem Begriff Beten auf einer heißen Spur:
Ich bin mir nicht sicher, ob das Landesvorgaben sind, weiß aber, dass die Landeskirchen verschiedene Empfehlungen herausgegeben haben und die Gemeinden selbst dann auch wieder Beschlüsse fassen.
Wie sonst auch: einige reizen aus, was möglich ist, andere schränken sich weit ein und suchen und bieten Alternativen.
Soweit ich weiß, gilt in den meisten Bundesländern Maskenpflicht in Schulen.
Stichwort: unterschiedliche Regelungen in den Bundesländer, unterschiedliche Regelungen in den Schulformen
Aha, es geht um die Art der Masken. Meine Güte, ist das kompliziert.
Ja, auch, und ja, kompliziert ist es schon, gerade weil jedes BL das eigene Süppchen kocht
und auch, weil Klein-Mariechen vor Gericht dagegen klagt, dass diese oder jene Maßnahme so einschränkend ist, dass das einfach nicht geht und somit Maßnahmen wieder einkassiert werden müssen.
Das führt inzwischen schon dazu, dass manche BL gleich ganz auf das Ansetzen von Maßnahmen verzichten, damit sie sich den Gerichts-Akt sparen.
Es gibt BL mit Maskenpficht in allen Schulen und allen Klassen
und es gibt BL mit MAsenkpflicht an weiterführenden Schulen, nicht aber an Grundschulen,
oder Pflicht auf Fluren, Gängen, Toiletten, nicht aber in Pausen und Räumen,
oder Pflicht überall, außer am Sitzplatz,
oder Pflicht am Vormittag, nicht aber in Betreuung/ Ganztag...
Besonders beliebt ist, dass solche Vorgaben immer mal wechseln
UND das alles, was Geld kostet, entbehrlich ist, bis es dann doch irgendjemand finanzieren will, dann ist es zwingend notwendig.
Für die Reihenfolge lohnt sich auch ein Blick ins Buch.
Einige Lehrwerke frühen die Multiplikation und Division früher ein, andere später,
bei einigen ist dies gleich nach ZE+E bzw. ZE-E, weil dies für das Erschließen der Malreichen ausreicht,
bei anderen erfolgt zunächst ZE+ZE bzw. ZE-ZE, was ja einiges an Zeit beansprucht.
Ironischerweise hat Corona dafür gesorgt, dass zum ersten mal bei witterungsbedingtem Schulausfall die Schule nicht ausfällt.
Nds ist doch im Wechselmodell...
... allerdings fällt nur der Präsenzunterricht aus,
den Weg vom Bett an den nächsten Tisch für die Distanz-Aufgaben werden sie hoffentlich schaffen.
Man wird sehen, ob sie begreifen, dass sie die Aufgaben dennoch machen sollen.
Ich bin erstaunt, dass unser Landkreis die Entscheidung so früh bekanntgegeben hat UND
dass die VMZ-Seite, auf der das niedersachsenweit bekannt gegeben wird, noch immer ereichbar ist.
Offenbar haben sie daran gearbeitet, sodass es endlich besser ist. Muss man ja auch mal lobend erwähnen!
Das habe ich dir gesagt, aber du glaubst ja, dass ich keine Ahnung von den Grundlagen meiner Arbeit habe.
Zunächst einmal kam von dir nur ein "verwirrt"-Smiley, dann ein "dürfte es nicht geben" - das wars.
Wie du selbst feststellst, ist es eine Frage der Festsetzung und der Kriterien.
Für mein Bundesland gilt vieles nicht, das du für deines umgesetzt siehst.
Dazu gehört u.a. auch, dass eine Änderung laut Erlass vorgesehen und auch im Formblatt zur Feststellung als Anlass-Möglichkeit, neben erstmaliger Feststellung, Feststellung zum Schulwechsel und Aufhebung angegeben ist.
In der Grundversorgung in NDS sind die FöS-Lehrkrafte, die zuvor an den Förderschulen waren, nun an den umliegenden Schulen (Klasse 1-10) für alle Kinder zuständig und für die FörderschülerInnen mit den Schwerpunkten Lernen, ESE und Sprache.
Da gibt es auch FöS-LuL, deren Schwerpunkt gerade nicht Sprache ist, dennoch müssten sie sich nun um diese Kinder kümmern.
(Edit: Ach, du meinst das anders? Warum z. B. Förderschulen Sprache keine Kinder mit Schwerpunkt Lernen aufnehmen müssen?)
Ja, so meine ich das.
Letztlich wird durch die Bestimmungen ein Zustand geschaffen, der vielen Kindern unterschiedlicher Schwerpunkte die notwendige Förderung vorenthält.
Nach dem Prinzip...
Das Prinzip hat sich mir noch nie erschlossen.
... und dass der Förderschwerpunkt Sprache gerade so definiert ist.
Wer definiert ihn denn? Und warum ist er so definiert?
So, wie es gehandhabt wird, führt es dazu, dass Schüler OHNE Schwerpunkt Lernen, deren Schwerpunkt rechtzeitig festgestellt wurde UND deren Eltern dies wünschen, in die Sprachheilklassen gehen, solange dort Plätze sind, und Förderung bekommen.
Alle anderen Kinder, vor allem auch die MIT Schwerpunkt Lernen, verbleiben in den Regelklassen und bekommen KEINE zusätzliche Förderung im sprachlichen Bereich, bis auf das, was der Klassenlehrkraft möglich ist. Die 2 Std. sonderpädagogische Unterstützung verpuffen nämlich in Absprachen, Gutachten, Plänen und werden zumeist dringend für andere Kinder benötigt.
Eine Grundlage ist das übrigens nicht.
"Ich hab das mal studiert" übrigens auch nicht.
Grundlage in Nds. ist ein Erlass von 2005, dessen Gültigkeitsdauer 2012 abgelaufen ist, der aber bis zur Veröffentlichung einer überarbeiteten Fassung weiter anzuwenden ist.
https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/sch…chule-6268.html
Die zieldifferente Beschulung wird nur für den Schwerpunkt LE und GE genannt, das habe ich inzwischen nochmal nachgelesen. Entsprechend bekommt ein Kind mit Schwerpunkt Sprache, dass - aus welchen Gründen auch immer - dem Unterricht nicht mehr folgen kann, eine Erweiterung auf Lernen.
Dasselbe Theater gibt es übrigens auch mit anderen Schwerpunkten.
Es mag aus der Perspektive der besonders ausgerichteten Förderschulen sinnvoll erscheinen, aus der Perspektive der Grundschulen, die alle Kinder beschulen und alle im Blick haben müssen, ist es das nicht.
Da bekommt man nur die Absagen, weil sich niemand zuständig fühlen will, weil das Kind nicht beeinträchtigt genug ist oder weil es mehrere Beeinträchtigungen hat und deshalb keiner zuständig sein will.
Warum werden Förderschulen von der Inklusion ausgenommen?
Die meisten Leute, die mit rechenschwachen Kindern arbeiten, sagen, dass die Darstellung des Zahlenstrahles eher nicht hilft
Ich glaube, da gibt es unterschiedliche Herangehensweisen, wozu und wie man den Rechenstrich einsetzt und ob es dann hilfreich ist oder nicht.
Auch ist ein Zahlenstrahl und ein Rechenstrich nicht das Gleiche - eines hat für jede Zahl einen kleinen Strich, das andere ist nur eine Linie, auf der Zehner oder Etappen eingetragen werden.
Kindern mit einer Raum-Lage-Schwäche hilft es eher nicht, sondern verwirrt.
Sind die Aufgaben automatisiert, kann das Rechnen am Strich aber helfen, die Gedanken und Schritte anschaulich darzustellen. Dann ist es letztlich immer die gleiche Vorgehensweise.
Grundlage bleibt vorab das sichere Rechen und Zerlegen im ZR 10.
Das hierarchische Vorgehen würde ich auch oder gerade bei Schwächeren bevorzugen. Im abgegrenzten Bereich haben sie eher den Überblick und dann auch den Eindruck, Erfolge zu haben. Nach und nach kann man dann darauf aufbauen, ohne sie andauernd zu frustrieren.
Dann sollten sämtliche jungen Mütter in Zukunft die Kette meiden.
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