Logik.
Wenn das Logik ist, gebe ich auf.
Logik.
Wenn das Logik ist, gebe ich auf.
Die einzigen 2 Gründe für die Zahlen sind also Binnen- und Außenmigration.
Wie kommst du zu der Aussage?
Wer ein Abitur geschafft hat und dann bei einer Ausbildung als Grundschullehrer an der Mathematik scheitert, hat sein Abi irgendwie geschenkt bekommen oder ist einfach zu dumm.
Wie viele der Gymnasiallehrkräfte wohl am Mathestudium scheitern würden und stattdessen lieber andere Fächer auswählen?
MINT ist doch Mangelfach am Gym, vielleicht sollte man für die SekII-Studiengänge auch über Verpflichtungen nachdenken. Dann hat jede Lehrkraft immer auch ein MINT-Fach.
Palim: Steigen denn die Geburtenzahlen wirklich? Der letzte Stand (2019) der Geburtenrate war 1,54 Kinder auf 2 Erwachsene - langfristig wird die Folgegenegeration kleiner sein als die Vorgängergeneration. Ausnahme: Migration innerhalb Deutschlands oder von außerhalb nach Deutschland.
Worauf beziehst du dich? Auf die Zahlen des dw-Links, die @MrJules angegeben hat?
Die Zahlen sind seit 2009 in Folge immer gestiegen,nun einmal leicht gesunken.
Diese Kinder sind jetzt in den Schulen oder werden eingeschult.
Regional sind die Zahlen zudem recht unterschiedlich.
Die Folgegeneration wird WANN eingeschult?
Reden wir davon, dass wir JETZT Lehrkräftemangel haben und dringend Leute in den Schulen bräuchten, aber seit 10 Jahren keine finden können,
oder reden wir davon, dass wir in 30 Jahren weniger Lehrkräfte brauchen könnten?
Diejenigen, die die Folgegeneration unterrichten sollen, sitzen jetzt in den Schulen und haben keine Lehrkräfte.
Die KMK meint übrigens dazu
Für die Lehrämter der Grundschule bzw. des Primarbereichs kann für ganz Deutschland von einer rechnerischen Ausgeglichenheit für den gesamten Prognosezeitraum ausgegangen werden.Dieser Befund täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass die Situation bis 2024 sehr angespannt und erst in den Folgejahren bis einschließlich 2030 wieder etwas Entspannung eintritt.
Ob oder in welchem Maße dabei dann die steigenden Geburtenzahlen, die geringeren Absolvierenden, die gestiegene Bedarf eingerechnet wurden, ist fraglich. Schließlich sind es die Einschätzungen der Länder.
Warum für 2019 der Bedarf z.B. in Nds deckend gesetzt wird, wo Stellen mehrfach offen bleiben und händeringend FöS-Lehrkräfte gesucht werden, verstehe ich übrigens nicht. Das Land ist offnebar damit zufrieden, hat aber, um 500 Lehrkräfte zu gewinnen, die sprachliche Förderung vor der Einschulung aus den Aufgaben der Schulen genommen (umgesetzt in 2019).
Und solange man keine Lehrkräfte auf dem Arbeitsmarkt findet, wird man auch keine Verbesserungen in den Schulen durch Entlastungsstunden, zusätzliche Stunden für die Inklusion etc. umsetzen,
sondern weiterhin den Bedarf mit Vertretungskräften, die weit weniger Geld kosten, auffangen wollen. Dann machen in Zukunft noch mehr Bachelor-Absolvierende den Anfangsunterricht in den GS.
Könnte der weitere Ausbau von Gesamtschulen und somit der sukzessive Abbau von Haupt-/Real-/Regionalschulen etc. nicht helfen, das Problem hier zu lösen?
Da halten die Philologen vermutlich weiterhin dagegen, weshalb die Regionalschulen (andernorts Mittelschulen, Oberschulen genannt) kombinierte HS+RS sind, aber keine Oberstufe haben.
GeSaS in NDS, die lange Zeit gar nicht neu genehmigt wurden, mussten zunächst ohne Zusage der Oberstufe starten, die Gym-Stellen an den GeSas sind auch schwieriger zu besetzen, zumal am Gym durch G9 viele offene Stellen waren.
Dass der Bedarf an der Grundschule in Zukunft wieder abnehmen wird, ist vielen Prognosen bereits zu entnehmen. Somit könnte sich hier das Problem von selbst abschwächen. Bleibt zumindest zu hoffen.
Woher kommen die Prognosen?
Bei steigenden Geburtenzahlen weiß ich nicht, warum man weniger Lehrkräfte benötigen will.
Da bin ich total unschuldig 😇. Berlin wäre mir nun doch für einen solchen Einkauf zu weit. Außerdem mag ich grade nicht so viel Bahn fahren.
Ist doch ohnehin schon ausverkauft, da kannst du dir den weiten Weg sparen.
Lieber fragst du die Einkaufsberaterinnen und WarenbestandbeobachterInnen aus deiner Region, wo du noch zuschlagen kannst oder solltest.
wobei unklar bleibt, warum der Anteil gerade im GS-bereich so exorbitant hoch ist, höher, als bei allen anderen Schulformen)
Weil es frühe Praktika gibt und man gleich sieht, worauf man sich einlässt?
Wir haben immer mal Praktikumsanfragen und es gibt durchaus weiterhin BewerberInnen, die in der Grundschule auf dem Land die heile Welt und einen Halbtagsjob vermuten.
Oder weil man im Praktikum oder nach aufgenommenem Studium erfährt, dass man mit A12 sein Leben lang weniger verdient, sodass man auf ein A13Lehramt wechselt?
In den letzten Jahren wurden vermehrt Gymnasiallehrkräfte in die Grundschulen abgeordnet. So kann man da mit A13 oder A14 arbeiten.
Oder weil „dann werde ich eben Lehrer“ immer noch Plan B oder C ist, wenn es mit den anderen Sachen zunächst nicht klappt, man aber wechselt, sobald es geht?
Was natürlich sein kann, ist dass besonders beliebte Städte und Regionen (z.B. München) durch Binnenmigration die eigenen Geburtenraten ausgleichen können und es dadurch mehr Kinder gibt - diese fehlen dann aber andererorts umso mehr.
Da müssen dann aber sehr viele Leute mit ihren Kindern in die Metropolen umziehen, in denen die Geburtenrate gar nicht so hoch ist.
https://www.bib.bund.de/DE/Fak…er-Kreise.html?nn=9995780
Die Lehrkräfte werden also eher auf dem Land gebraucht, dort können die Stellen nicht besetzt werden. Gibt es - wie seit Jahren - zu wenige BewerberInnen, wählen diese die Stellen in den Uni-Städten und deren Umland und bleiben dort.
Gestiegene Geburtenzahlen? ... Zwar sind die Geburtenzahlen in Deutschland gestiegen,
Wenn du es dir selbst schon beantworten kannst, warum fragst du dann?
Wenn es diesen Grundschullehrermangel schon derart lange gegeben haben soll, dann wurde er definitiv nicht in den Lehrerbedarfsprognosen berücksichtigt, ...
Nein, wurde er nicht, weil die KMK mit alten Zahlen gerechnet hat, in denen der Anstieg der Geburtenzahlen nicht berücksichtigt war, den man ggf selbst durch Maßnahmen bedingt hat (Anspruch auf Betreuung ab dem 1. Jahr, Elterngeld, Ganztagsschulen).
Man benötigt also mehr Lehrkräfte, es werden aber nicht genug Lehrkräfte ausgebildet, viele wollen nicht in die Grundschule, es wird nicht entsprechend des Bedarfes ausgeschrieben und die wenigen Stellen können nicht besetzt werden, sodass man den Mangel über Jahre vor sich her schiebt.
Vermutlich warten Politiker u.a. auf das Tal des Schweinezyklus, das wird schon kommen , wenn man fest daran glaubt, ist ja beim Weihnachtsmann auch so.
Da kann man sich die Einstellungen und damit das Geld sparen und überbrückt bis dahin mit prekären Arbeitsverträgen und ungelernten Kräften, um die Betreuung im Unterricht gewähren zu können, die restlichen Aufgaben schultern die originären Lehrkräfte zusätzlich, Arbeitszeiterhebung braucht ja keiner.
Ihr redet euch die Köppe heiß und fühlt euch angegriffen, aber letztlich ist wieder einmal der Punkt, dass die Einstellung oder die Äußerungen von den Bedingungen abhängt, die man vorfindet.
Da gibt es die, die z.B. in der Grundschule ohne Schutz, Abstand, Maskenpflicht den Abstand zu den Kindern nicht einhalten können, weil die Kinder gerne näher kommen (das ist wie Familie), vollen Bussen, die morgens alle zur gleichen Zeit fahren, Druck von der Elternschaft mit protokollierten Fensteröffnungen, die man 3min zu lange geöffnet hätte, sodass das Kind frieren musste, es gibt keine Nachrichten vom GA oder lediglich die Ansage, dass das Kind 14 Tage zu Hause bleiben solle - ohne Test- und dann wieder zur Schule gehen könne, alles andere bleibt aus, Sorge, wie man im kleinen Team x Lehrkräfte ersetzen soll, wenn sie in Quarantäne sind, die Klassen aber nicht, oder wenn man im Wechselmodell zusätzlich noch mehrer Notbetreuungsgruppen, Arbeitsplatzräume und eine zeitlich vorgegebene Präsenzsprechstunde bestücken sollen,
und andere mit erwachsener Schülerschaft, die im eigenen Auto oder per Fahrgemeinschaft zu Schule kommen, Maskenpflicht, Abstandsregel, deren Einhaltung man von jedem erwarten kann, und Räumen voller Plexiglas-Kästchen, und Klassen, die beim ersten Fall komplett und unverzüglich in Quarantäne gesetzt werden,
da gibt es die mit Risikoangehörigen, die sich aus allem rausziehen oder die Besuche absolut begrenzen und sich quasi vorab in Quarantäne begeben, die gerne dafür früher Weihnachtsferien hätten,
und andere, die unbedingt Außenkontakte für ihre Zufriedenheit benötigen, eine Erkrankung nicht scheuen, weil sie jung und gesund sind,
und dann gibt es davon noch eine große Mischung.
Wenn man sich und seine Angehörigen nicht ausreichend geschützt fühlt, wird man dies äußern, entsprechende Studien benennen und Vorschläge machen, wie es besser sein könnte.
Wenn man das überzogen findet, weil man es selbst ganz anders hält oder vorfindet, hält man dagegen, weil es einem jetzt schon reicht.
Das sieht man gut am Beispiel Plexiglas: In der GS hätte man davon genau EINE am Lehrer-Sitzplatz, das ist manchmal ein breiteres Pult, manchmal ein Schülertisch (wenn es gut läuft keiner der Erstklässler-Größe). Die Scheibe hilft, dass die Kinder nahe kommen, um ihr einzelnes Heft vorzuzeigen, sodass man die Aufgabe kommentieren oder vor den Augen der SuS korrigieren oder Änderungsstellen markieren kann.
Manche Schulträger haben die Anschaffung bereitwillig genehmigt und sogar bei der Beschaffung geholfen, vielleicht kann die Schule auch einfach das Geld ausgeben und den ganzen Raum ausstatten,
bei anderen ist es im Haushalt des Schulträgers nicht vorgesehen, die Schule selbst kann eine Anschaffung aber nicht tätigen,
und wieder andere halten es für unnötig, schließlich soll man ja 1,5m Abstand halten - also kein Blick ins Heft, keine Korrektur mit dem Kind, keine direkte Rückmeldung ... also absolut EINGESCHRÄNKTER Regelunterricht, alles, was sonst die Regel ist, geht dann nicht, das Üben der Schreibweise von Ziffern und Buchstaben geht aber kaum ohne und kann nicht verschoben werden, die Kinder fehlerhaft üben zu lassen ist nicht im Sinne der Lehrkraft, die es kaum aushalten kann und schon abschätzen kann, dass die Fehler irgendwie aufgearbeitet werden müssen.
Das ist der bekannte Schweinezyklus. Da ausreichendes Interesse vorhanden ist, wird sich dieser momentane Mangel langfristig wieder ausgleichen
Tatsächlich kann ich nicht erkennen, dass es der normale Zyklus wäre. Den hätte man, wenn er darauf beruht, dass viele Lehrkräfte gleichzeitig eingestellt und zur gleichen Zeit pensioniert werden.
Ja, gab es vor 40 Jahren, aber den Mangel haben wir auch schon seit sicherlich 10 Jahren. Der Einstellungsstopp traf die Lehrkräfte, die jetzt etwa 60 Jahre alt sind. Ein guter Gesundheit arbeiten sie noch ein paar Jahre, bei schlechter Gesundheit steigen sie jetzt nach und nach aus.
Aufgefangen wurde der Mangel in den letzten Jahren u.a. durch Abordnungen selbst von Gymnasien, auch um diese Lehrkräfte bereits im System zu haben, wenn zurück auf G9 gestellt wird, was diesen Sommer geschehen ist.
Nun sind also weit weniger Abordnungen vom Gym möglich, die Schulen müssen sehen, wie sie es auffangen.
Ob in den nächsten Jahren in NDS viele Grundschullehrkräfte übrig sein werden? Ich kann es mir nicht vorstellen.
Dazu weiß ich, wie groß der Mangel ist und dass im Sommer zwar viele Stellen ausgeschrieben wurden, jedoch nicht bedarfsdeckend waren und letztlich wirklich Stellen frei blieben, die man als klassisch überlaufen einschätzen würde, wie GS-Deutsch-beliebig. Manche HS würden sogar gerne beliebig-beliebig ausschreiben, um allen möglichen BewerberInnen den Zugang zur Stelle zu ermöglichen und darüber vielleicht wenigstens eine Bewerbung zu erhalten.
Die Lehrkräfte an GS, die seit Jahren immer wieder den Mangel auffangen müssen, sind über Jahre so eingespannt gewesen, dass womöglich noch mehr als bisher frühzeitig ausscheiden werden.
Hinzu kommt übrigens, dass KiTa wie verrückt gebaut werden (müssen), um bei gestiegenen Geburtenzahlen ausreichend Plätze zu haben. Da wird es eine große Überraschung geben, wenn diese Kinder mit etwa 6 Jahren eingeschult werden.
Dass es dabei für Inklusion und Ganztag eine ganz andere Personalausstattung bräuchte, dass es in NDS nach der Arbeitszeitstudie klare Empfehlungen zur Entlastung gab, sodass GS-LuL 1 Std weniger im Deputat hätten und es Entlastungsstunden für bestimmte Aufgaben zu verteilen gäbe und dass Gerichtsurteile stützen, dass die Arbeitszeit in Schulen zu erfassen und auszugleichen wäre, ist dabei noch gar nicht mitgedacht.
Oder man nimmt die Lüftungsschlitze der OHP,
Wenn man den gesamten Tag den OHP laufen lässt, werden die Viren durch Wärme und Muff des OHP neutralisiert?
... oder meintest du, dass man dann die Laubsauger nicht mehr so sehr hört, weil das Gebläse im Raum mehr Schall erzeugt?
Der Grundschullehrermangel ist aber auch nicht chronisch, sondern ein momentanes Phänomen,
Was ist denn "chronisch"? Ein Mangel von 5 Jahren oder 10 Jahren oder 15 Jahren oder 30 Jahren?
Wenn Stellen in GS über Jahre nicht besetzt werden und die Schulen über Jahre mit Abordnungen und Vertretungen irgendwie den Unterricht aufrecht erhalten, dann ist der Mangel eklatant.
Und wenn Stellen ausgeschrieben sind, aber nicht besetzt werden können, z.B. Grundschule Deutsch-beliebig, dann ist doch deutlich, dass es für diese Stelle an dieser Schule keine einzige Bewerbung gegeben hat und es keinen Lehrkräfte-Überhang gibt, sondern selbst für die ausgeschriebenen Stellen nicht genügend ausgebildete Lehrkräfte.
... weil sich viele diese Fächer nicht zutrauen, sie wenig Leute interessieren, bei vielen Interessen das Talent fehlt oder sie reihenweise schon im Studium durchfallen. Das sind die bekannten Bereiche MINT und Ästhetik in den diversen Schulformen von der Grundschule (Musik!) bishin zur Berufsschule (z.B. Metall/Elektro).
Da frage ich mich nun, wo denn da der Unterschied zum Grundschullehramt sein soll
- es interessiert viele nicht - aus unterschiedlichen Gründen - bei jüngeren Kindern Erziehung, Bildung und Beratung zu übernehmen
- es fehlt offenbar manchen am Talent, den Anfangsunterricht übernehmen zu wollen
- es gibt Studierende, die das Studium oder Ref abbrechen, weil sie es sich ganz anders vorgestellt haben
- es wechseln manche schon vorab oder im Studium die Fächer, weil es einen NC gibt oder weil es eine Aufnahmeprüfung gibt, die vorab hohes Engagement erfordert (Kunst, Musik, Sprachzertifikate)
- es sind Studierende von den Anforderungen überfordert, was am ehesten in den MINT-Fächern auffällt, weil es dort weniger Studierende gibt, in anderen Fächern aber durchaus auch so ist.
Tatsächlich werden die ausgeschriebenen Stellen nicht vollumfänglich besetzt.
Gleichzeitig gibt es in jedem Turnus die Angabe, dass die Ausschreibungen nicht ausreichen, um den Mangel zu beheben.
Zudem wünschen sich viele eine weitaus bessere Versorgung insgesamt, um letztlich Lehrkräfte für eine 100%-Versorgung zu haben.
Und ja, Referendare werden gerne an Schulen mit Mangel geschickt, weil der Mangel dort ja dann auf dem Papier kleiner wird, Referendare erteilen ja auch eigenständigen Unterricht und zählen in der Statistik mit.
Für die Betreuung gibt es keine Entlastung.
Das Neueste sind jetzt Studierenden-PraktikantInnen, die an Schulen mit Mangel gesetzt werden.
Wer die dann in den Mangelfächern betreuen soll, ist noch nicht klar. Auch hier gibt es keinerlei Entlastung.
wenn eine Wespe durch ein offenes FEnster in den Klassenraum fliegt.
Das Problem hatten wir auch ... nach etlichen Tagen können die Kinder nun fast alle gut damit umgehen und haben verstanden, dass süßer Saft und Obst Lockmittel sind.
Schnell eingezogenes Fliegengitter hätte helfen können, stattdessen soll nun irgendwann in entfernter Zukunft ein Rahmen eingesetzt werden - vermutlich an genau EINEM Fenster.
Da kann die Wespe ja dann nicht hinaus, wenn sie durch die anderen offenstehenden Fenster hineingeflogen ist.
Ich hatte ein 3. Schuljahr.
Bei uns ist zusätzlich vorgesehen, dass bei Wechselunterricht oder Schulschließung Notbetreuung, Arbeitsplätze, Vollzeit-Präsenz-Sprechstunde besetzt sein soll.
Wenn man dabei die Hygieneregeln samt Abstand einhalten will, braucht man nochmal soviel Personal (im Sinne von Lehrkräften, denn anderes gibt es an unserer Schule nur für die Betreuung für den verlässlichen halben Tag, also 1 Std).
Auch da wüsste ich gern, wie andere Schulen das umsetzen (wollen).
... muss das Virus wohl aus dem Killer kriechen ...
Es ist ein Killervirus?
... oder kommt es aus dem Keller gekrochen? Dann weiß ich jetzt, warum das in Schulen ohne Keller nicht um sich greifen kann.
Hast du das schonmal erlebt, wenn das Ordnungsamt vorbeikommt und guckt, ob du wirklich 24/7 zu Hause bist?
Dass sie es machen, zeigt doch, wie bitter nötig es ist, gerade weil sich Leute nicht daran halten.
Hast du darüber nachgedacht, trotz Verbotes etwas zu machen, das anderen schaden könnte.
Hast du dabei in Betracht gezogen, dass du dabei eine Geldstrafe auf dich nehmen müsstest, weil du das Risiko, erwischt zu werden, gering einstufst?
Jetzt haben wir halt das nächste Thema,
Wir haben unseren ersten Fall und die Kontaktpersonen in (nach Tagen per Mail) angeordneter Quarantäne werden nur getestet, wenn sie Symptome entwickeln oder Risikopatienten sind oder mit solchen in einem Haushalt leben.
Hier (NRW) werden, wenn nur ein Schüler infiziert ist, nur die Sitznachbarn in Quarantäne geschickt und getestet.
Wir haben nun beides, einmal reicht die Quarantäne, also kein Test, keine Zahlen,
beim nächsten Kind, andere Klasse gleiche kleine Schule wird zügig ein Test veranlasst und wenn dieser positiv sein sollte, zieht es weitere Kreise.
Wie setzt ihr an Schulen um, wenn mehrere KollegInnen in Quarantäne sind, aber mehr Klassen als Lehrkräfte in der Schule?
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