Beiträge von Palim

    das sind Grundsätze von Leistungsbewertung und gelten für jedes Kind gleichermaßen, das hat nichts mit Differenzierung zu tun.

    Ja, die Grundsätze gelten,

    aber man kann doch verschiedene Arbeiten zusammenstellen, je nach Richtlinie, nach der unterrichtet wird.


    Wobei es für mich eher so klingt, dass alle SuS der Schule den Unterstützungsbedarf Lernen haben.

    Gibt es an diesen Schulen in Sachsen Noten?

    Ich handhabe es in der Regelgrundschule so, dass Kinder Noten bekommen oder zieldifferent ohne Noten mit Berichtszeugnissen beschult werden.

    Meine Schülerschaft bekommt unterschiedliche Aufgaben, vor allem in Deutsch und Mathe, weil sie sich in unterschiedlichen Zahlenräumen bewegen (zählend bis 10, rechnend bis 1000) und weil sie erste Silben lesen oder dicke Bücher.


    Wenn Kinder mit Unterstützungsbedarf Lernen mitarbeiten können, bekommen sie angepasste Klassenarbeiten mit leichterem Wortmaterial oder für das Schreiben Wortspeicher oder Satzfragmente zur Unterstützung.

    DaZ-Kinder wechseln je nach Vermögen zwischen DaZ-Material und Deutsch-Material, sobald eine Mitarbeit erfolgreich erscheint.


    Nachtrag: Bei uns erhalten Kinder mit Unterstützungsbedarf Lernen (im Normalfall) keine Noten, ich kann aber Bewertungen oder auch Noten geben und jeweils dabei vermerken, dass es um andere Richtlinien geht).

    Kannst du das für dein Bundesland erläutern?

    Die Teilzeitler haben so viele unterschiedliche Deputatsstunden, die genaue Zahl weiß "Ottonormallehrer" doch gar nicht,

    Die Stunden stehen doch im Stundenplan, warum weiß man sie nicht?

    Entlastungsstunden werden in der Konferenz benannt, die sind also auch bekannt.

    Geht es um die Besetzung nach Erlass oder um die realistische zum Tag X?

    Ich habe jetzt für Tag X abgestimmt,

    an sich die FöS-Lehrkräfte außer Acht gelassen, wobei sie auch beide gerade für längere Zeit erkrankt sind und die Stunden nicht ersetzt werden.


    Eine 1:1-Versorung sehe ich schon als Glücksfall, da wir mehrere Jahre mit einer schlechteren Versorgung hinter uns haben.

    Geht es um die Besetzung nach Erlass oder um die realistische zum Tag X?

    Zählst du FöS-Lehrkräfte voll dazu, auch wenn sie nur für einen Tag kommen und 2 oder 3 Schulen anfahren… oder zählen sie nicht dazu, weil sie für die Inklusion abgeordnet sind, offiziell aber zu ihrer Fö-Schule oder ihrem Verteil-Büro gehören?

    Habe neulich beim letzten Mal darauf bestanden, die normale Krankmeldung auch in den Ferien zu bekommen - krank ist krank.


    Wenn am Ende dann doch noch 6 Wochen zusammenkommen, muss ein BEM angeboten werden und könnte ein bisschen Luft verschaffen.

    Außerdem sind lange WE oder Ferien kein "Urlaub" und andere Arbeitnehmer:innen werden im Urlaub auch krank und krankgeschrieben.

    Das ist echt verrückt,

    ... Förderschulen waren bei uns schon lange vor der Umsetzung der Inklusion ohne Lehrkräfte, mussten Klassen zusammenlegen und sich irgendwie um die Kinder kümmern, die nach langem Prozedere an ihren Schulen landeten, ohne zuvor zieldifferent unterrichtet werden zu dürfen.


    Können wir nicht einfach die Inklusion

    ... vernünftig ausstatten und Möglichkeiten finden, die Kinder gleichsam einzubeziehen und gut fördern zu können?

    Ich habe es nachgesehen, in NDS steht das Verbessern der RS explizit unter „Texte überarbeiten“, nicht unter „Texte verfassen“.


    Man kann auch Noten für die Planung von Texten geben, für Wortsammlungen, Cluster, Stichwörter oder Bausteine,

    man kann ebenso nur Anfang oder Ende verfassen lassen oder eben, wie schon in vorherigen Beiträgen genannt, speziell das Überarbeiten von Texten üben, z.B. an eigenen Texten oder Fragmenten, und dann als Klassenarbeit allen den gleichen überarbeitungswürdigen Text geben, der ggf. Korrekturhinweise hat und der verbessert werden soll.

    Ich freue mich, wenn Leistungen gut oder besser als sonst sind. Warum denn nicht?


    Ich bin auch enttäuscht, wenn das Üben wenig gebracht hat.

    Das führt auch dazu, dass ich reflektiere, ob ich etwas verändern sollte am Unterricht oder ob das, was ich bisher umsetze, ausreicht.


    Gerade führt es auch dazu, dass ich schon gedanklich Notizen für den Elternsprechtag mache, der im Herbst kommt, um deutliche Hinweise geben zu können, woran es hapert.

    Eine Abordnung ist aber zeitlich begrenzt und muss nicht verlängert werden. Vermutlich sind die Vorgaben unterschiedlich, in NDS ist eine Abordnung im Rahmen eines Halbjahres nicht mitbestimmungspflichtig, die darüber hinaus aber schon (Personalrat).


    Wenn im Zuge des BEM eine Versetzung möglich wird, ist diese unumkehrbar.


    Danach sind Abordnungen oder Versetzungen demnach völlig unabhängig von der derzeitigen schulischen (und persönlichen) Situation).

    Ich liebe diese Seite.


    Ansonsten nutze ich auch oft https://www.dwds.de/


    Dialekte sind doch in den Curricula angegeben, darum irritiert mich die Frage, die wenig konkretisiert ist.

    Ich setze bewusst Kölsch zu Karneval in den Deutschunterricht, anderes kommt über Lesetexte oder andere Medien hinzu.

    Letztendlich geht es darum, den massenhaften Zuzug unerwünschter Personen zu stoppen und damit jenen eine Chance zu geben, die bei uns benötigt werden. Nur dann würde es gelingen, die AFD wieder in die Bedeutungslosigkeit zu schicken und eine rechtsnationale Regierung in Deutschland zu verhindern.

    Oh, prima,

    und anschließend sorgen wir dafür, dass Frauen zurück an den Herd gehen und kürzen das Bürgergeld, und nennen es "Menschen in Arbeit bringen". Im Arbeitsdienst könnten sie ja dann die Brücken und Straßen erneuern.

    Nur dann würde es gelingen, die AFD wieder in die Bedeutungslosigkeit zu schicken

    Gibt es in NRW keine Wiedereingliederung mit begleitenden Gesprächen?

    In NDS würden die Bedenken im Gespräch aufgegriffen und dann eine Möglichkeit gesucht, zu der auch ein Schulwechsel gehören kann. Das bedeutet aber nicht, dass man sich die Schule aussuchen kann.

    Die Wiedereingliederung ist nicht an den Beginn eines Halbjahres gebunden.

    Ich habe mehrere Versuche gestartet und diese durchchoreographierte Lobsachen nie durchgehalten. Es kam oft so viel dazwischen, dass ich es am Ende des Schultags einfach vergessen habe.

    Das geht mir ähnlich.

    Derzeit habe ich ein sehr schlankes System, das nach vielen Tagen dazu führt, dass die Kinder 15 min eigene Zeit sammeln oder auch über noch mehr Tage ansparen können, bis sie eine Unterrichtsstunde oder mehr zur Verfügung haben. (Ja, die Währung ist wirklich schlecht.)


    Die Zeit, die dann von außen als "Spielzeit" bewertet würde, geht auf in tolle Aktionen mit der Klasse, die an sich aus einer Liste ausgewählt werden können oder die sich die Klasse wünscht: Outdoor-Spiele, aber auch kochen/backen, Zusatz-Sportstunde ist sehr beliebt und auch mal 15 min Tablet-Zeit, wobei auf den Tablets allein Lernspiele sind.


    Damit komme ich in dieser Gruppe gut zurecht und wir freuen uns gemeinsam auf die Aktionen.

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