Beiträge von Palim

    In Niedersachsen (und soweit ich weiß in vielen anderen Bundesländern) sind diese Einstellungsrunden deutlich früher abgeschlossen und die Unterrichtsverteilung steht bei uns i.d.R. bereits einige Wochen vor Ende des vorherigen Schuljahres weitgehend fest, sodass die Lehrkräfte auch planen können. Umbesetzungen aufgrund kurzfristiger Änderungen wie Elternzeiten o.ä. werden dann in den betreffenden Einzelfällen noch kommuniziert.

    Das ist vielleicht das, was du wahrnimmst - an einer städtische SekII-Schule, die sicher Bewerbungen erhält.


    Auf dem Land und in anderen Schulformen sieht das anders aus.

    In den letzten Jahren konnten wir an unserer Schule in der 1. Bewerbungsrunde die Stellen besetzen, zumal wir vorab Bewerbende hatten, die an unsere Schule kommen wollten. Das ist aber nicht an allen Schulen so.

    Stellen laufen leer, werden umgewidmet, werden an andere Schule/ in andere Bezirke übertragen. Die Besetzungsverfahren laufen dann in den Ferien (jetzt) weiter.

    Kann die Stelle nicht besetzt werden, muss die Schule auf anderen Ausgleich warten oder intern alles umstellen, um die Klassenleitung zu gewährleisten.


    Also gibt es den Stundenplan doch erst kurz vor Schulbeginn, Überraschungen inklusive.

    Vielleicht ja sogar im Süden von Niedersachsen, sieht ja nach ner Uni aus (Göttingen?) oder einem anderen Gebäude mit vielen Zimmern, einem Amt oder sowas.


    Am Eingang stehen auch so Glas-Stelen oder sowas, Wegweiser oder Hinweise, was man an welcher Stelle findet.

    Am Anfang steht zudem, dass überhaupt Rechenschritte gewählt werden, dass man sie darstellen kann und dass auf das Zählen verzichtet wird.


    Weiß ich als Lehrkraft, dass Schüler:innen das beherrschen, kann ich mir Schritte kurz zeigen lassen und Rechenwege frei geben, genau dazu gibt es dann auch Übungen: Was rechnest du im Kopf und was schriftlich?


    Bis dahin und weit häufiger ist es ein stetes Training, um grundlegender Fähigkeiten überhaupt zu erreichen.

    War es denn bei euch anders?

    Ja.


    Es gab auch in meiner Uni Kommiliton:innen, die inhaltlich flache Themen gewählt haben, um ihre Scheine zu bekommen.


    Wenn das Studium Mittel zum Zweck ist, um Lehrkraft zu werden, mag das der kürzeste Weg sein, dann kann man sich aber hinterher nicht beschweren, dass man aus dem Studium nichts mitgenommen hätte oder das Niveau zu niedrig war oder man zu wenig vorbereitet sei.

    Das Thema gibt es schon länger,

    es gibt auch andere Zeichen, mit denen man für Ruhe sorgen kann.


    Wir haben schon länger ein Zeichen, für das man beide Hände braucht … und alles aus der Hand legen muss.


    Ich möchte nicht, dass ein Kind in meiner Klasse denkt, ich würde rechtsextreme Inhalte vertreten, weil es mein Zeichen als solches deutet.

    Bei uns gibt es auch die Abschlussfeier der Schule, bei der die 4. Klassen noch mal etwas präsentieren.

    Ob die Klassen selbst eine Feier haben, liegt an der Klasse bzw. der Elternschaft, die Feier der Schule wird von der Schule vorbereitet.


    Das Programm wird gemeinsam überlegt, aber es reicht, wenn die Kinder kurz etwas sagen, ein Lied singen oder einen Tanz vorführen.


    Schade ist ja, dass die Absprachen so schlecht geklappt haben und dich die Kollegin nicht informiert. Ich würde schon meine Verwunderung zum Ausdruck bringen und äußern, dass du "im kleinen Kreis" ganz anders verstanden hattest.


    Große Abschiedsgeschenke _der Lehrkraft_ für die Kinder finde ich absolut überzogen, es sei denn, die Eltern organisieren T-Shirts o.ä. Da finde ich eher, dass sich die Klassen bei den Lehrkräften bedanken dürfen. Da sind mir Abschluss-Bücher auch lieb.


    Das Programm selbst klingt sehr umfangreich und wirklich zeitlich viel zu lang.

    Wie wird das in der Schule organisiert und wer steckt den zeitlichen Rahmen?

    Wenn du nun auch etwas vorbereitet hättest und alles in eine Unterrichts- oder Zeitstunde passen solle, vielleicht die SL noch etwas sagen möchte, wird es zeitlich nicht passen können.

    Was ist denn in anderen Jahren gewesen und welcher Rahmen war dafür gegeben?

    Wenn es gar keinen "Auftritt in der großen Halle" gibt, wer soll dann das Vorbereitete sehen?


    Für dich ist es schwierig, eine Position zu finden.

    Du kannst bei der Absprache bleiben, du kannst erneut auf die Absprache hinweisen - dann kann die Kollegin ja für die gemeinsame Feier kürzen und die Eltern ihrer Klasse für einen anderen Termin einladen, um die Bühne zu bereiten, oder du kannst selbst überlegen, ob du deine Beiträge kurzfristig erweitern willst - Theater und Lieder sind an sich genug, bliebe noch eine Rede oder Abschlussworte, das kann auch sehr launig sein.

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