Fände ich grundsätzlich ganz interessant, bin aber (soweit das Wetter mitspielt) dann vermutlich in Schottland...
Grüße
Birgit
Fände ich grundsätzlich ganz interessant, bin aber (soweit das Wetter mitspielt) dann vermutlich in Schottland...
Grüße
Birgit
Da die "Depothek" erst um 19.00 Uhr öffnet, könnten wir uns um diese Zeit dort (also z.B. davor, falls ihr Angst habt, dass wir uns nicht erkennen:-) treffen oder früher woanders (mir fehlt aber auch ein wenig die Zeit, noch tolle Kneipen zu recherchieren... wir könnten in die Innenstadt gehen...)
Grüße
Birgit
*ob das wohl klappt, mit diesem Treffen.... *grübel...
Myst... das weckt Erinnerungen... allerdings bin ich über den ersten Teil nie hinweggekommen.... das ist Jahre her...
Aktenklammer: Da scheinen sich unsere Lehrpläne etwas zu unterscheiden (oder ich stelle mich blöd an, was ich im Moment (Klausuren, mündl. Abi etc.) auch nicht ausschließen mag).
Grüße
Birgit
Ich weiß nicht genau, auf welche Reihe du dich beziehst. Bei uns gibt es in den Richtlinien eine Reihe: Verstehen sprachtheoretischer Texte. Meinst du das?
Hierzu machen wir oft medienkritische Texte (auch ein prima Abi-Thema sowohl schriftlich als auch mündlich), auch als selbstständige Untersuchung über Medien möglich. Ich habe auch schon mal eine Untersuchung zu sexistischem Sprachgebrauch (Unterthema der Richtlinien: "Sprache und Sozialisation") gesehen.
Grüße
Birgit
Plagiatsfälle kommen bei uns (Berufskolleg) leider auch sehr häufig vor. Ich bin da allerdings wenig kompromissbereit, geklaute Sachen kann ich nicht bewerten, weil es die Arbeit von jemand anderem ist. Also gibt es bei mir eine 6 dafür. Zu Beginn eines neuen Kurses (oder bei Zweifeln oder nur Teile kopiert) gebe ich auch die Möglichkeit einer zweiten Abgabe mit eigenem Text, um zumindest die 6 auszugleichen. In der Gymnasialen Oberstufe hatte ich daraufhin auch mal ein recht schönes Referat über Plagiat, die Geschichte des Plagiats und die Folgen.
Bei mir handelt es sich aber auch um "Erwachsene". Ich achte auch darauf, die Gründe für meine Missbilligung und die daraus folgende Note transparent zu machen und übe mit den Schülern Recherche und korrektes Zitieren.
Grüße
Birgit
Zitatgemo schrieb am 26.05.2005 01:53:
Lösung ganz einfach:
Wer nach Lehrerstudium und Referendariat mit 8-Klässlern über längere eit nicht zurecht kommt, ist im falschen Beruf tätig.
Da helfen auch harte Noten nichts. Oder willst Du die Schüler noch mehr gegen Dich aufbringen ?
Alles Gut für die Berufssuche, eorg Mohr
Zu deinen Gunsten schiebe ich dies mal auf die Uhrzeit, in der du es geschrieben hast. Um diese Zeit ist das Gehirn zumeist schon auf "stand-by". Ansonsten würde ich mich vermutlich ziemlich aufregen über solche Ferndiagnosen...
Grüße
Birgit
Nur mal so in Kürze: Ich fand es sehr nett, bin jetzt allerdings hundemüde und falle ins Bett.
Und nein, es gibt keine peinlichen Fotos...
Ich hoffe, die anderen sind auch heile wieder Zuhause angekommen.
Grüße
Birgit
Ich meine schon, dass ein Laptop länger als vier Jahre halten sollte. Der Dell-Laptop, den ich von meinem Freund übernommen habe, ist ca. 8 Jahre alt und hat keinerlei Ausfälle. Er ist zudem recht robust, der Service ist auch gut, allerdings sind die Laptops dieser Firma auch nicht ganz billig. Ich halte aber den hohen Preis für gerechtfertigt.
Versuchen würde ich zumindest den Laptop gesamt von der Steuer abzusetzen, je nach Höhe der Anschaffungskosten über mehrere Jahre verteilt.
Grüße
Birgit
Amerikanische Debatte mache ich aber immer mit Vorbereitungszeit über mehrere Wochen. Die Themen werden zunächst von den Schülern gesammelt (umgekehrtes Schneeballsystem). Dann lose ich den einzlnen Themen die Schüler zu (Zettel mit "Thema" pro, Zettel mit "Thema" contra, entsprechend der Anzahl der Themen und Schüler. Die Schüler bekommen einen Ablaufplan für die Amerikanische Debatte, die Vorbereitung ist recht intensiv (1. Runde: Alle Schüler argumentieren 90 sek. (die ersten stellen sinnvoller Weise erst mal die Position vor) immer abwechselnd, in der 2. Runde werden von einem Schüler pro Gruppe 120 sek. lang die Argumente des Gegners entkräftet, kurze Pause, dann 3. Runde, in der aus beiden Gruppen einer ein Abschlussplädoyer hält von 90 sek.) Währenddessen führt eine andere Gruppe Protokoll, geht im Anschluss an die Debatte vor die Tür und berät, wer die beste Gruppe war und wer der beste Redner (mit Begründung), darüber gibt es zur nächsten Stunde noch ein Gutachten.
Per E-Mail kann ich gerne eine ausführliche Beschreibung (gemäß des Zettels für die Schüler) verschicken.
In der Form nur für ältere Schüler geeignet, die auch entsprechend selbstständig arbeiten, dann aber eine wirklich runde Sache (habe ich auch schon als Verbeamtungslehrprobe verbraten).
Grüße
Birgit
Ich glaube, Leute, die sowas mit mir machen würden, wären längstens meine Freunde gewesen...
Aber ich will ja auch nicht heiraten:-)
Grüße
Birgit (humorlos)
Hallo Carla-Emilia,
ich wünsche dir Kraft. Natürlich kann ich nicht beurteilen, ob du für den Job geeignet bist, aber ich denke in einer solchen Situation ist es normal, dass man auch an sich zweifelt.
Ich wäre jedenfalls nicht gerne mein Lehrer gewesen, damals in der 8. Klasse. Wir haben Lehrerinnen zum Weinen gebracht, Referendare mit harten Brötchen beworfen, uns geprügelt, Sachen aus dem Fenster geworfen und waren eine Mischung aus Pubertät, Sich-ausprobieren, Arroganz und vielem mehr. Als Lehrer wäre ich daran verzweifelt. Heute als Lehrer sehe ich natürlich vieles anders, weiß aber aus der Erfahrung als Schüler, dass diese Attacken sich nur selten gegen den einzelnen Lehrer richten sollten, sondern mehr eine "Systemrebellion" waren. Brav waren wir eigentlich nur bei den Lehrern, die mit unerbittlicher Konsequenz und Härte Strafen angekündigt und dann auch durchgesetzt haben (an meinen Lateinlehrer erinnere ich mich noch deutlich, gut, Latein kann ich deshalb zwar auch nicht mehr, aber er konnte tolle Geschichten/Sagen/Legenden erzählen), vor allem waren dies aber ältere Lehrer, nur einen ziemlich abgedrehten Referendar habe ich noch vor Augen mit Zopf und grell lackierten Fingernägeln (Rebellen mochte ich wohl auch damals schon:-) Ich glaube, diese Zeit der Entwicklung ist auch gar nicht dazu gedacht, wirklich etwas zu lernen (außer über sich selbst...
Ansonsten habe ich zwar "nur" Sek. II, aber meine Hauptschüler können durchaus auch ziemlich nervig sein, das meiste davon lässt sich mit Humor regeln. Immer ist aber auch mal eine Klasse dabei, bei der ich froh bin, wenn sie endlich fertig sind (diesmal war das allerdings ein Kurs der Gymnasialen Oberstufe, für die ich so viel lesen und arbeiten musste und die es mir gedankt haben mit Endlosdiskussionen um ein paar Punkte mehr oder weniger auf dem Zeugnis...).
Durchhalten, irgendwann ist auch die Klasse älter, vernünftiger , vielleicht kann man dann auch mal über den einen oder anderen Ärger lachen!!!
Grüße
Birgit
alias: Natürlich möchte ich auch nicht die Verwaltungstypen als Schulleiter haben. Ich hatte zudem bisher die Hoffnung, meine Bewertungen aufgrund meiner Kompetenzen erlangt zu haben, kurze Röcke trage ich in Unterrichtsbesuchen eher nicht, und wenn doch, dann nicht, um pädagogischen Schwachsinn zu kompensieren. (Mein Schulleiter mag mich auch so, da brauche ich nicht so vordergründig agieren:-)
Ansonsten sind die in NRW üblichen Dezernenten für die Beurteilung wegen der Beförderungen auch nicht immer die dafür wirklich geeigneten Personen (um es mal vorsichtig auszudrücken). So jemanden möchte ich aber noch weniger als Schulleiter haben, alle paar Jahre für eine Beförderung mag das ja zur Not noch erträglich sein.
Grüße
Birgit
Ich muss gestehen, aufgrund von persönlichen Erfahrungen (es mag sicherlich auch andere geben) bin ich kein besonderer Freund der Gesamtschule.
Bei uns werden jedes Jahr Einstiegstest gemacht (Deutsch, Englisch, Mathe), um die Schüler in einem Bildungsgang gezielt auf die entsprechenden Förderkurse verteilen zu können. Zumeist schneiden dort die Schüler der umliegenden Gesamtschulen deutlich schlechter ab als Schüler anderer Schulformen, besonders in Mathe ist das gravierend und führt oftmals zum Schulversagen auch bei uns (trotz Förderkonzepte, die leider aber von den Schülern nicht als Angebot genutzt werden). Das größere Problem ist also offenbar die Arbeitseinstellung sowie fehlende Methodenkompetenz.
Politisch gesehen habe ich die Hoffnung auf Verbesserung der wirtschaftlichen Lage, wenn denn eventuell der Mittelstand mehr gestärkt wird (und nicht wie geplant und teilweise auch umgesetzt die Kapitalgesellschaften entlastet werden, denen geht es nämlich meistens recht gut).
Schulpolitisch fände ich es nicht mal schlimm, wenn andere kompetente!! Personen Schulen leiten würden, also nicht Abortnung von nicht mehr benötigten Verwaltungsbeamten, sondern Menschen mit Manager-Qualitäten (nur werden die für den Lohn nicht an der Stelle arbeiten wollen...). Unser Schulleiter verbindet glücklicherweise Kompetenzen in diversen Bereichen (auch Marketing etc.) mit persönlichem Einsatz und mit Teamleiter-Qualitäten, ich habe also viel Glück gehabt diesbezüglich.
So viel mal in Kürze während der Pause...
Grüße
Birgit
Hallo Helene,
ist in der Klasse schon mündliches Argumentieren gemacht worden? Zunächst fange ich immer damit an, bevor ich an die Erörterung herangehe. Ich bin allerdings nur im Sek. II-Bereich, kenne mich in Sek I nicht aus. Um welche Art Erörterung geht es denn? Textegebundene oder freie Erörterung?
Einige Tipps hätte ich vermutlich trotzdem, bräuchte dazu aber genauere Angaben.
Grüße
Birgit
Ich freu mich jedenfalls auf das Treffen, muss jetzt aber erst mal sehen, dass ich wieder fit werde. Deshalb begebe ich mich mit meinen Kopfschmerzen mal lieber ins Bett. Klar, dass ich jetzt krank werde, wo vier Tage frei sind. (braver Lehrer)
Grüße
Birgit
Bei uns gibt es ständig solche Anlässe, ich bin sicher meine Kollegen und Kolleginnen würden keinen Kuchen ablehnen. Lehrer essen aber sowieso fast alles, alte Weihnachtsplätzchen oder so:-)
Gut, das Experiment mit dem Hundefutter würde ich vielleicht nicht als Einstand probieren....
Birgit
Da muss ich nun mal einen Bericht der anderen Art loswerden. Ich hatte nämlich tolle Mentoren. Besonders mein Hauptmentor in Deutsch hat mich über die zwei Jahre begleitet und ist bis heute als kompetenter, supernetter Lehrer so etwas wie ein Vorbild für mich. Viele der von ihm entworfenen Materialien und Unterrichtsreihen haben mich durch die harte Anfangszeit gerettet. Obwohl ich nicht mehr an der Schule bin, habe ich (leider zu selten) noch Kontakt zu einigen Lehrern.
Grüße
Birgit
Die Idee mit dem Wochenbericht finde ich gut, das wäre was für meine Handelsschüler. Werde ich nächstes Schuljahr mal ausprobieren.
Grundsätzlich finde ich die Diskussion um die rauchfreie Schule gut, weil das zumindest sensibler macht für das Thema. Unsere Schüler reden darüber, machen Wettbewerbe (wer schafft es wie lange aufzuhören). Auch die Abschaffung des Raucherzimmers für Lehrer halte ich für passend (auch, weil bei uns das Raucherzimmer neben dem normalen liegt und der Rauch immer zu "uns" Nichtrauchern zieht. Andererseits wird es auch bei uns das Problem des Abwanderns vom Schulgelände geben. Gegenüber ist das Arbeitsamt, die werden sicher begeistert sein, wenn die Kippen dann dort liegen. Bei uns ist aber das letzte Wort darüber sowieso noch nicht gesprochen (der Schulkonferenz werden vermutlich Anträge vorliegen, das Rauchverbot zu umgehen). Ich kann sicher auch nicht von älteren Lehrern erwarten, dass sie jetzt deshalb mit dem Rauchen aufhören...
Grüße
Birgit
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