Gerade mit Kopierfolien würde ich keine Experimente machen, damit kann man einen Kopierer grundlegend zerstören, wenn sie nicht hitzebeständig genug ist.
Bei uns gibt es die in der Schule, für den Kopierer passend.
Gerade mit Kopierfolien würde ich keine Experimente machen, damit kann man einen Kopierer grundlegend zerstören, wenn sie nicht hitzebeständig genug ist.
Bei uns gibt es die in der Schule, für den Kopierer passend.
Die VS-Schabracken sind anders geschnitten (vorne runder), die Dressurschabracken entsprechend länger und gerade geschnitten vorne.
VS-Schabracken passen also nicht unter einen Dressursattel (und umgekehrt).
ZitatOriginal von Mikael
[Und wenn die verbliebenen Banken jetzt alle auf Kosten der Steuerzahler gerettet werden, werden sie nichts dazulernen und es immer schlimmer treiben.
Zumindest in Deutschland wird das so einfach nicht sein, denn die Banken, die vom Rettungspaket profitieren, müssen doch auch einige Regularien in Kauf nehmen. Es ist auch die Frage, wer da überhaupt zugeben mag, dass er Hilfe braucht.
ZitatOriginal von German
Genaueres will ich an dieser Stelle nicht offen im Netz schreiben.
Dann ist es schwer, etwas Genaueres dazu zu schreiben.
Im Moment ist es doch vor allem ein Vertrauensproblem. Die Menschen misstrauen den Banken, die Banken misstrauen sich gegenseitig usw. Es geht zunächst darum, ein wenig Stabilität in die Märkte zu bringen. Denn ich denke, dass wir uns einig sind: Wenn jetzt die Sparer ihre Sparguthaben abziehen, ist die Katastrophe unaufhaltsam. Das würde jedes Bankensystem, auch das in Deutschland, zum Zusammenbruch treiben. Es ist daher relativ unerheblich, ob es für Frau Merkels Aussage, die Sparguthaben zu garantieren, überhaupt eine rechtliche Grundlage gibt, solange es den Menschen auf der Straße beruhigt.
Es ist unstrittig, dass Banken (auch unsere) in Kreditgeschäfte mit geringer Bonität investiert haben, weil dort zu günstigen Konditionen für eine Weile sehr viel Geld zu holen war (unter ebenso hohem Risiko). Hier ist sicher eine Regulierung angebracht.
Insofern ist das sicher auch als Betrachtung der Marktwirtschaft eine "spannende" Zeit, weil die weltweite Vernetzung auch eine weltweite Lösung in Aussicht stellt, zumindest aber eine Kommunikation weltweit, denn letztendlich hängen fast alle Länder mit an diesem Problem.
Was sagt denn der Klassensprecher dazu? Wie sieht er seine Rolle?
(Für mich ist damit halt auch eine Vorbildfunktion verbunden.)
(Über die Vergehen, die ihn betreffen, hast Du hier nichts Genaueres geschrieben. Auch nicht inwieweit sie mit der Rolle als Klassensprecher kollidieren. Grad die "Rebellen" können ja durchaus gute, ehrliche Vertreter einer Klasse sein.)
Wie sieht die Klasse das? Fühlt sie sich gut vertreten? (Manchmal ist es durchaus so, dass eine Klasse irgendwann gar nicht mehr hinter der Wahl steht aufgrund irgendwelcher Vorfälle. Dann wäre doch Spielraum für eine demokratische Lösung. (Nur trauen sich die Schüler manchmal nicht, das zu sagen.)
Es wäre nicht mein Ding, etwas vermitteln zu wollen, was ich selbst nicht bin. Natürlich ist man ein wenig auch in einer Rolle als Lehrer, aber zunächst mal bin ich Mensch mit der gesamten Bandbreite an Gefühlen und da bin ich auch meinen Schülern gegenüber recht authentisch (im Rahmen meiner Möglichkeiten).
Will sagen: Ich kann das durchaus thematisieren, wenn ich in irgendeiner Form schlecht "drauf" bin.
Ich vermute mal, dass die, die es als "Notlösung" sehen, nicht unbedingt in diesem Forum aktiv sind.
ZitatOriginal von Happy_Metal
Ich werde in Kürze mein Studium für die Sek II beginnen [NRW]. Ich weiß, dass die Einstellungsaussichten nicht gerade gut für meine Fächer sind (Sport, Deutsch), alelrdings frage ich mich, ob ich mehr oder wenig direkt in die Erwachsenenbildung herein komme, was ich eigentlich nicht will... mir wurde gesagt, das das wohl so kommen würde...
Kann ich nicht ebenso gut in der Sek I (Gymn.) eingesetzt werden/ mich bei entsprechendem Angebot bewerben?
Bewerben kannst Du Dich, wenn es freie Stellen gibt. Aber bis zum Ende Deines Studiums ist es doch offenbar noch ein Weilchen.
Davon mal ab, dass Berufskolleg nun wirklich nichts Schlechtes ist;-) Ich würde freiwillig nicht in die Sek. I wechseln wollen. (Früher musste man -nebenbei bemerkt- eine weitere Prüfung machen für Sek. I. Ich weiß natürlich nicht, wie das jetzt -in den Zeiten von Bachelor und Master- geregelt ist.)
ZitatAlles anzeigenOriginal von kleiner gruener frosch
<offtopic>
Und ich zerbreche mir seit dem ersten Lesen des Beitrags den Kopf, wie die Kollegin wirklcih heißen könnte und was man mit dem Namen für einen sinnvollen Wortwitz machen könnte.
kl. gr. Frosch
Ein paar Ideen hätte ich da noch.....*prust....
ZitatOriginal von Matula
Eine Kollegin (Fr.Vogel (name geändert)) entdeckte heute an der Tafel den Anschrieb: "Fr.Vogel vögelt Vögel".
Wahrscheinlich ist das jetzt komplett kontraproduktiv, aber ich musste gerade schmunzeln;-)
Waren wir denn anders?
Vielleicht macht die Kollegin Deutsch, dann könnte sie den Satz noch weiterverwenden zur Erläuterung des sprachlichen Mittels....
Gesundheit geht vor. Ich hab nicht so viel Ahnung von Schwangerschaften, aber vielleicht gibt sich das auch nach den ersten Monaten wieder. Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen und wünsche Dir erst einmal eine entspannte Ferienzeit.
Djino: Ich bespreche diese Aufzeichnungen regelmäßig (also mindestens einmal pro Quartal mit den Schülern -in meiner Klasse einzeln mit jedem Schüler inkl. meiner Eindrücke für die Kopfnoten sowie der Quartalsnoten der Kollegen aus den Hauptfächern).
Minerva: Ich habe für jede Klasse eine Tabelle mit vielen Spalten. Oben kommt das jeweilige Datum hin, in den Zeilen stehen die Schülernamen. Keine Mitarbeit, nicht gestört ist bei mir ein leeres Feld, gute Mitarbeit ein +, Unterricht gestört ein -, mitgearbeitet, aber qualitativ nicht so hochwertig ein o (zum Beispiel). Am Ende jeder Stunde gehe ich kurz über die Liste (so wie ich den Klassenbucheintrag mache), allerdings habe ich auch viele Doppelstunden. Manchmal mache ich die Einträge auch während der Stunde (bei einer Stillarbeitsphase oder einer Gruppenarbeit etc.). Das erspart mir aber viele Diskussionen am Ende, wenn es Zeugnisse gibt (oder es bietet genug Grundlage, um Diskussionen standzuhalten.)
Jetzt würde mich natürlich interessieren, wie Du das siehst;-)
Irgendwie finde ich das merkwürdig, wenn man so viel schreibt, sich viele Gedanken macht zu einem "Fall" und dann gibt es keine weiterführende Antwort dazu.
Ich weiß nicht, wie es in eurem Bundesland ist, aber in NRW würde der Vokabeltest wohl zu den "sonstigen Leistungen" zählen, was dann sowohl die mündliche Mitarbeit, mögliche Referate und Tests beinhaltet. Auf der anderen Seite steht dann noch die Klausurnote.
Ich handhabe es grundsätzlich so, dass ich mir für jede Stunde Symbole eintrage für die Mitarbeit (+, o, -), wenn nötig auch noch Bemerkungen (redet mit dem Nachbarn, spielt mit dem Taschenrechner usw.) Die Notizen sind für die Schüler jederzeit einsehbar, damit ist die Note im allgemeinen am Ende keine große Überraschung mehr. Davon mal ab, dass ich den Stand der Leistung auch immer mal thematisiere (nach einem Quartal in Einzelgesprächen mit den Schülern).
Ich empfinde das Interview nicht als so schlecht. Frau Merkel ist für die Bildungspolitik der Länder nicht zuständig, also kann ich ihr das Versagen von Schulministern und Ministerinnen nicht ankreiden.
Wo ist das Problem mit dem "Schwebebalken"? Jeder (auch Frau Merkel) kann doch durchaus etwas schön finden dürfen (ohne selbst begabt dafür zu sein).
Zunächst mal bin ich etwas skeptisch, ob die Beschreibungen nicht schon zu detailliert sind, dass sich eine Schülerin eventuell hier wiedererkennen würde.
Auf der anderen Seite tue ich mich auch schwer mit pauschalen Ratschlägen. Menschen sind individuell und brauchen entsprechend individuelle Lösungen. Aber ich versuche mal grob zu sammeln, was mir dazu einfällt:
-Was sagt sie in den Gesprächen? Was ist ihr Ziel? Warum ist sie da? Wie definiert sie "spießig"? (Wäre nicht jemand, der nur seine Grundsätze gelten lässt, eventuell auch ein "Spießer"?)
-Wie gut ist der Therapeut? Wäre ein Gespräch mit ihm, ihr und Dir möglich? Schulpsychologen fragen?
-Sie vor der Klasse "vorzuführen", halte ich für keine gute Idee. Vielleicht ein Gespräch mit einem Mediator (unbeteiligte Person, Beratungslehrer zum Beispiel, Schulseelsorger) und ihr plus einer anderen Schülerin, die die Klasse vertritt.
-Es klingt mir, als suche sie Aufmerksamkeit (zur Not negative). Hat sie Freunde? (Eine Freundin?) Fühlt sie sich wirklich wohl mit ihrer Rolle (oder hat sie diese angenommen, weil es anders nicht funktioniert hat?)
-Hat sie Angst, zu versagen? Angst vor Ablehnung? (Macht aber weiter aus Mangel an Handlungsalternativen, aus Angst, zusammenzubrechen, aus Unsicherheit, aus Neid (andere werden geliebt (der Typ mit dem Armband)....Sie wählt also "pain, that i am used to...")
-Wie zugänglich ist sie in Gesprächen?
-Wie gut ist sie in künstlerischen Sachen? (Zeichnen? Hat sie schon mal ein Praktikum bei einem Tätowierer gemacht?)
-Wie ist jetzt die Wohnsituation? Wohnt sie bei ihrer Mutter? Kann sie mit der reden? Hat die Mutter den Suizid des Vaters überwunden?
-Auf welche Ressourcen kann sie zurückgreifen? Was kann sie gut? Wie sind die tragenden Säulen ausgeprägt? (Arbeit und Leistung (vermutlich eher gering ausgeprägt, schlechte Noten, schlechte Kopfnoten, Abschluss nicht geschafft, schon wieder mangelhafte Leistungen), Materielle Sicherheit, Soziales Netz und Beziehungen (zumindest in der Klasse funktioniert es anscheinend nicht), Körper und Gesundheit (Tablettenabhängigkeit? Entzugserscheinungen der Antidepressiva? Serotonin-Spiegel?), Werte und Sinn (Woran glaubt sie? Was treibt sie an?))
Letztendlich kann man da ein ziemliches Fass aufmachen, aber ich halte Klartext reden für die sinnvollste Variante. Ohne Vorwürfe, mit Schilderung der beobachteten Verhaltensweisen. Ohne Schuldzuweisung. "Ich habe gehört, wie Sie zu Ihrem Mitschüler gesagt haben.... Wie ist die Situation nach Ihrem Empfinden entstanden? Wie sehen Sie die Gesamtsituation? Meine Aufgabe ist es, die Klassenatmosphäre zu schützen, das gute Lernklima zu gewährleisten. Das sehe ich derzeit als gefährdet an. Wie empfinden Sie das? Welche Lösung schlagen Sie vor?" (Der Hinweis auf die möglichen Folgen kann sachlich auch gemacht werden: Möglichkeit der Klassenkonferenz, Ausschluss vom Unterricht, eventuelles Nicht-Bestehen des Abschlusses, drei Jahre "vertane" Zeit) "Wie kann ich Ihnen helfen?"
Mal so ins Blaue formuliert.....
Bei uns sind die Klassen vor den Sommerferien bekannt. Den vorläufigen Stundenplan gibt es dann in der Regel eine Woche vor Ferienende per Internet.
Ich finde es aber auch von der Schule nicht gerade hilfreich, Dir gleich eine solche Kursauswahl plus Klassenleitung plus LK zu geben. Hast Du Dir das gewünscht oder war das von der Schule so angedacht?
Bei uns ist es so, dass neue, junge Kollegen zunächst relativ einfache Kurse nehmen, die zwar unter Umständen pädagogisch schwierig sind, aber nicht den hohen Korrekturaufwand beinhalten. Meist haben junge Kollegen auch eine geringere Stundenzahl bei uns, die dann dadurch ausgeglichen wird, dass sie eine Zusatzaufgabe bekommen (welche aber meist mit einer Woche Mehrarbeit abgegolten ist). Zumindest war es bei mir so und hat mir den Einstieg sehr erleichtert. Eine Klassenleitung habe ich dann erst übernommen, als ich mich an der Schule angekommen und recht sicher gefühlt habe.
Ich wünsche Dir Kraft.
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