Über unser Intranet habe ich letztens mal ein wenig geschrieben:
Beiträge von Birgit
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Wie die Zeit vergeht....
Schon kann man sich zum Educamp in Bielefeld anmelden, welches im Herbst 2011 stattfinden wird:
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Wir entscheiden da über Lebenschancen und insofern bin ich gerne bereit, an diversen Stellen die Erwartungen und Notengrenzen zu hinterfragen und zu diskutieren. Der Druck auf Schüler ist tatsächlich groß (meine ich) und Noten sind oft sehr subjektiv. Ich mache es in den Fächern wie BWL etc. meist so, dass ich die Punkteverteilung ansehe und danach erst die Notengrenzen festlege. Ich vermeide unnötige Härtefälle, erwarte aber auch Leistungsbereitschaft. Gleichzeitig kann ich aber bei einer insgesamt sehr schlechten Klausur auch meine Arbeit hinterfragen. War die Vorbereitung wirklich gut?
Im Fach Deutsch haben sich ausführliche Bewertungsbögen bewährt, die zwar auch keine wirkliche Objektivität bedeuten, aber zumindest sehr dezidiert aufschlüsseln, welche Möglichkeiten es gab, Punkte zu bekommen. Ich lasse Schüler oft Hausaufgaben gemeinsam anfertigen oder angefertigte Hausaufgaben mit Hilfe solcher Bögen selber bewerten. Das ist schließlich keine Magie und die Akzeptanz von Noten ist damit im Allgemeinen auch gut gegeben.
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Aktenklammer Hast Du eine Idee, warum er sich verzettelt? Ich verstehe es so, dass er das Abitur gerne machen möchte. Wie schätzt er selber das Problem ein?
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Wenn es keine Beratungslehrer an der Schule gibt, gibt es zumindest Schulpsychologen für den Kreis. Wenn er die Probleme vor allem in Klausuren hat, ist es möglich, dass er die Defizite durch die Mitarbeit in der sonstigen Leistung ausgleichen kann? Wie gut ist er, wenn er eine Hausarbeit anfertigt (für die er dann mehr Zeit hat)?
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Friesin Ich sehe den Zusammenhang zur Arbeitshaltung nicht und finde es problematisch, das hier in der Diskussion zu vermischen. (Bei einem Schüler, der sich bewusst dafür entscheidet, nichts zu tun und nichts zu leisten, sehe ich andere Probleme als in dem hier beschriebenen Fall.)
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Ich bin durchaus der Meinung, dass man den Standardisierungsmist mal hinterfragen müsste.
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Ich habe bei sowas ein ganz komisches Gefühl. Sagen wir mal, er ist kognitiv in der Lage, Abitur zu machen. Warum sollte so jemand denn dann nicht die Chance haben, studieren zu können. Müssen wir in unserem durchnormierten Bildungssystem eigentlich an allen Ecken mitspielen? Ich verweigere mich der Annahme, dass es nur um höher, schneller, weiter gehen darf. Jemand, der nicht ins Schema passt, wird aussortiert. Mehr Medikamente, damit man ins System passt. Grauenhafte Vorstellung.
Wenn wir mit dem Denken nicht aufräumen, sind wir von Inklusion noch sehr weit entfernt....
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Da käme eventuell die Seite von Christian Spannagel in Frage:
http://cspannagel.wordpress.com/
Und hier gibt es noch eine Liste mit diversen bloggenden Lehrern:
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In Deutschland wird es keine bahnbrechenden Änderungen geben. Auf dem Rasen stand "Betreten verboten".
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Ich habe meist Viecher;-) (derzeit ein schwarzes Schaf)
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Ich finde die Fragen nicht abwegig. Ich möchte doch auch etwas über die Menschen wissen, mit denen ich Zeit verbringe. Es hat auch etwas mit Umgang, mit Vertrauen etc. zu tun, dass man auch etwas von sich offenbart. Meine Schüler fragen auch gelegentlich Dinge über mein Privatleben und ja, ich beantworte diese sogar wahrheitsgemäß und authentisch.
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Irgendwie schreibt hier niemand außer mir;-)
Nun denn: Noch etwas Neues:
http://blog.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/opco11/
Open Course 2011 fängt heute an mit ganz vielen spannenden Themen!
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Ich kann mit dem IPad nicht mehr schreiben, seit das neue Forum aufgesetzt wurde. In der Überschrift geht es noch, aber im eigentlichen Textteil klappt es nicht. Kann man das beheben?
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Und dann stehen am kommenden Wochenende noch die Diskussionen zum Jugendmedienschutzstaatsvertrag bei einem Barcamp in Essen an:
(Da das Thema bezüglich Medienkompetenz für Lehrer auch sehr relevant ist, werden vermutlich auch einige Lehrer teilnehmen. Noch gibt es vermutlich ein paar freie Plätze.)
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Ich weiß nicht, ob ihr den Vortrag gesehen habt:
G. Dueck bei der diesjährigen Republica über das Internet als Gesellschaftssystem (mit Anmerkungen über zukünftige Arbeitswelten und die Auswirkungen auf die Arbeit von Lehrern)
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Ich sehe das zwar grundsätzlich so, dass die Kollegen es wissen sollten, aber zunächst würde ich die Schülerin fragen, ob dies für sie in Ordnung ist. Schließlich geht es auch um Vertrauen. Ich würde der Schülerin sagen, warum ich das für sinnvoll erachte.
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Na ja. Ein Wiki ist ja in seiner Idee offen für alles und jeden. In diesem Fall wäre der Bereich "Bildung" als Leitidee dahinter, aber es gibt keine Vorgaben, wer sich einbringt, wer es nutzt etc.
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Anja82 Wie der Name verdeutlicht, soll das aber für Lehrer sein.
Ich mag Wikistrukturen (obwohl ich noch nicht besonders gut dabei bin, diese in ihrer ganzen Vielfältigkeit auch zu nutzen) und die Idee ist eher eine Plattform für Schüler und Lehrer aufzubauen.
Wie gesagt, bisher ist das eher noch sehr vage, aber ich versuche mal, morgen ein paar Sachen weiterzubasteln.
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