Beiträge von Naddel

Danke, schaue ich mir mal an!

Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen.

Darf ich einen alten VERA-Test oder Aufgaben daraus (aus 2009 z.B.) verwenden, um eine Lesetest für meine Schülerinnen und Schüler zu konzipieren? Oder sind diese Aufgaben urheberrechtlich geschützt und dürfen (wie auch die zahlreichen Bilder und Kopien, die man im Alltag erstellt/einfügt) rein rechtlich nicht ohne Genehmigung eingesetzt werden?

Viele Grüße

Hier gibt's noch weitaus kuriosere Regelungen. Aktuelles Beispiel: Bei unserer zweizügigen Schule werden aller Voraussicht nach demnächst zwei Kinder umziehen in eine andere Stadt. Da die Klassenmesszahl dann unter die 24 rutscht (a+b-Klasse), bleibt der SL keine andere Wahl als die Klassen zusammenzulegen und einen Beamten abordnen zu lassen. Anstatt hier eine stufenlose Stundenzuweisung im Gliederungsplan vorzusehen, sagt das System ganz strikt: Bei 24 Kindern werden der Schule 18 Sockelbasisstunden weggenommen. Basta!

Das schon zum Halbjahr zu wissen, nimmt einem viel der vorher noch vorhandenen Arbeitsfreude (und Lebensqualität).

In RLP ist es definitiv so, sagt dir jeder Förderlehrer und auch jeder Leiter einer Förderschule. Die überprüften Kinder, die NICHT an eine Förderschule gehen, werden an der Regelschule von den Förderlehrern mit Verweis auf dieses Gesetz/diese VV nicht mehr angefasst.

Aktuell ist das aber in RLP eh nicht mehr kritisch, da es gar keine Förderlehrer mehr an Regelschulen gibt. Die Förderschulen sind jetzt reine Beratungszentren und schicken keine Kräfte mehr zum externen Fördern raus.

OK, offensichtlich läuft das in NRW etwas anders. Hier ist es so, dass rein aus pädagogischen Gründen die Note ausgesetzt werden kann und dazu meines Wissens nach kein Gutachten/Attest nötig ist.
Sollte jedoch eine Förderschulüberprüfung stattfinden und die Eltern entscheiden sich dazu das Kind weiterhin an der Regelschule zu belassen, obwohl es an einer Förderschule besser beschult werden könnte, so erlischt jeglicher Anspruch auf Förderung an der Regelschule. Es wird beispielsweise keine einzige Stunde externer Förderung (z.B. durch die regelmäßig eingesetzte Förderkraft) mehr bewilligt mit dem Verweis auf den elterlichen Wunsch NICHT auf die Förderschule wechseln zu wollen.

Danke für eure schnellen Rückmeldungen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass beim Einleiten des Verfahrens zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs (Förderschulische Überprüfung) die Eltern entscheiden dürfen, ob das Kind im Klassenverband verbleibt oder an eine Förderschule wechselt. In der Vergangenheit haben sich die Eltern meistens dazu entschieden, von ihrem Recht auf Inklusion Gebrauch zu machen und das Kind aus pädagogischen Gründen nicht aus dem gewohnten Umfeld zu nehmen. Mit dem kleinen Haken, dass dem Kind nun rechtlich keine weitere Förderung an der Regelschule mehr zuteilwerden darf. Man verliert also durch die Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs in Verbindung mit dem Elternwunsch auf Verbleib an der Regelschule jegliche externe Fördermöglichkeit und sitzt nun ganz alleine da.

Hi liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich habe nun alle möglichen Gesetze und Verwaltungsvorschriften für Rheinland-Pfalz gewälzt und nirgends ist ein Beleg für die im Titel genannte Behauptung einer Kollegin zu finden. Habt ihr dazu eine Quelle?
Klar ist, dass man bei einer diagnostizierten Teilleistungsstörung diesen Weg geht. Aber wie sieht es bei Kindern aus, die ganz offensichtlich eine NICHT diagnostizierte Teilleistungsstörung haben oder gar von ihren kognitiven Fähigkeiten so eingeschränkt sind, dass sie bei (von den Eltern abgelehnter) Überprüfung eigentlich an eine Förder-/Schwerpunktschule gehörten, wenn da nicht der Leitsatz der Inklusion wäre?

Muss man beim Aussetzen einer Note immer ein ärztliches Attest/Gutachten als Grundlage angeben oder reicht der Verweis auf den Förderplan und die Angabe der pädagogischen Gründe für das Aussetzen?

Viele Grüße!

ganz einfach: weil man spätestens nach dem ADAC-Skandal nicht wissen kann, ob da nicht geschmiert wurde. Ich hoffe aber, dass die Finanztest noch seriös testet und da wird es einen Grund haben, weshalb die HUK und die DEBEKA erst auf den hinteren Plätzen erscheinen. Wüsste nur gerne, ob die auch die Nettoverzinsung etc. bewertet haben.

Zitat von verbatim3

Zumal die Debeka die meisten Beamten versichert hat. Das spielt ja auch bezüglich der zukünftigen Beiträge eine nicht ganz unwichtige Rolle!

Was die Debeka in jedem Gespräch auch betont. Nur mal am Rande: Wenn ich im Kollegium rumschaue, wer da alles in der Debeka ist, dann wechsel ich lieber in eine andere PKV. Es gibt auch 2014 immer noch Amtsärzte, die die Landesvorschriften ignorieren (BMI möglichst unter 28 bei Neueinstellung) und Gesundheitsbescheinigungen für schwerst adipöse Damen ausfertigen, die dann zwar mit zahlreichen Risikoaufschlägen in der PKV versichert werden, aber mit ihren Hochdruck-, Herz- und Gelenksbeschwerden sowie ihrer Diabetes eine tickende Zeitbombe sind für alle Einzahler.
Somit wäre also genau das Nr. 1 Argument FÜR die Debeka eigentlich eines GEGEN sie.
Getreu nach Winson Churchill traue ich nur ungern einer Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe. OK: Die einen haben bei der Debeka gute Erfahrungen gemacht, die anderen bei einer anderen PKV. Ich werde wohl den Testsieger nehmen und in wenigen Jahren von im wie alle hier ein Kündigungsschreiben erhalten mit der Info, dass man jetzt in der gesetzlichen Pflichtversicherung sei, da das PKV-System unrentabel und damit abgeschafft wird.

also jetzt zum testsieger und abwarten bis die bürgerversicherung kommt?

Hab eine SMS von der Debekaberaterin. Und auch ein Screenshot ihres Monitors, wo Nettoverzinsungen der Debeka mit der HUK verglichen werden etc.

Aber back to topic: Concordia oder Debeka?

Hi an alle,

aufgrund dieses Testergebnisses habe ich liebäugele ich mit dem Gedanken zur Concordia zu gehen (Erstversicherungsdatum 1.9.)

http://abload.de/img/hukb5012tk0o.png

Nun schreibt mir die Debeka, dass sie die viel bessere Nettoverzinsung habe und die Concordia generell sehr hohe Verwaltungskosten. Mit anderen Worten: Das Concordiaangebot sei ein Lockvogelangebot und würde sehr schnell sehr viel teurer.

Ist das das übliche Maklergeschätz oder wieso wird so ein Tarif Preis-Leistungssieger? Und ist dann dieses Ergebnis hier auch nur gekauft worden? https://www.concordia.de/ww/de…gesundheit/assekurata.cfm

Würde mich über eure Ratschläge freuen.

MfG,

Nadine

Hi an alle und sorry, dass ich dieses Thema noch mal aufgreife, aber es scheint ja weiterhin aktuell zu sein.

Sind denn gegen diese Diskriminierung keine Klagen angelaufen? Mir würden durch diese Willkür 5 Jahre Erfahrung als Vertretungslehrer einfach weggenommen, wenn man diese nicht anerkennt. Ich überlege wirklich, ob ich die geplante Verbeamtung im kommenden September so überhaupt annehmen kann.

Wäre super, wenn sich jemand hierzu melden würde.

wüsste aktuell nicht welche risikozuschläge bei mir dazu kommen könnten. bin gesund. habe mir diesen LVM tarif nun ausgesucht:

http://abload.de/img/hukb5012tk0o.png

mal schauen, ob ich da für wenig geld noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung rein bekomme und was anderes raus nehmen lasse (krankentagegeld evtl.?).

Zitat von Kalle29

Laut Finanztest 5/2014 (das war die letzte Ausgabe) kosten die mit sehr gut getesteten Beamtenbeihilfetarife für einen 35 jährigen gesunden Menschen (Mann/Frau) 196-207€. (Das sind die Tarife BV20/BV30 von der Concordia und der B501 von der Huk-Coburg. Damit kannst du also ungefähr kalkulieren. Vielleicht holst du dir das Heft und schaust mal in den Testbericht rein. Der 196€ Tarif war Testsieger und gleichzeitig der günstigste nach den Anforderungen der Stiftung Warentest. Da sind einige Dinge (Zahlersatz etc.) bereits drin. Wenn du weniger Leistung haben willst, wird es sicherlich ein bißchen billger

PKV ist immer gleich teuer- die interessiert es wenig, ob du Teilzeit oder Vollzeit arbeitest.

Danke für den Tipp! Werde mir das Heft morgen mal besorgen! Bin aktuell 30 Jahre alt und kann nur bis max. 250€ ausgeben für die PKV, da ich sonst sogar monatlich netto weniger habe als aktuell noch (momentan noch Angestellte!).

Zitat von alias

Vergleiche nicht nur die Einsteiger-Tarife.
Schau, wie viel die Versicherungen nach 10-20 Jahren Mitgliedschaft verlangen und welche (bzw. ob überhaupt) Beitragsrückerstattungen erfolgen, wenn du mal ein Jahr keine Leistungen abrechnest.
Durch die Altersrückstellungen (und deren Einbehalt bei Versicherungswechsel) wird ein Wechsel der Versicherungsgesellschaft mit den Jahren immer schwieriger - sprich der Wechsel rechnet sich trotz höherer Beiträge nicht mehr.

Auch das werde ich im Hinterkopf behalten.

Hi an alle,

habe zwar bei den üblichen Verdächtigen (Debeka, HUK etc.) mal Angebote angefragt, aber würde gerne wissen, was mich ein wirklich günstiges PKV-Angebot im Monat kostet (50% Tarif).
Verdiene aktuell als Angestellte ca. 1300€ mit meiner halben Stelle und hätte ab. 1.8. (Tag der Verbeamtung) etwa 1600€ - PKV. Bleibe ich dann auf dem gleichen Level oder verdiene ich durch den Wechsel von GKV zur PKV effektiv sogar weniger?

Viele Grüße

Hallo ihr Lieben,

bin momentan total krank und fühlmmich wie ein Zombie. Kann ich auch eine private Krankenbescheinigung als angestellte Lehrerin abgeben? Mein Nachbar ist Arzt und würde mich privat untersuchen, dann müsste ich nicht mit hohem Fieber stundenlang beim Hausarzt warten. Die nötigen Medikamente habe ich noch da, weil die letzte Krankheitswelle erst wenige Wochen her ist.
Würde mich über eure Tipps freuen.
Viele Grüße aus dem Bett!

Zitat

Original von der PRINZ

Besser nicht, da ist doch Pfingsten...

fast! aber auch ne gute idee: ich mach den pfingst-dienstag zum freien tag! sage montag den eltern und dem schulleiter bescheid. es sei denn, dies wird als höchst unmoralisch angesehen.

finde ich aber nicht, denn die vera arbeit hat mich insgesamt wesentlich mehr als nur nen arbeitstag an zeit gekostet.

wann nehmt ihr frei?

Zitat

Original von tigerente303
In RLP ja, die Stufe muss sich aber einig sein und es muss zeitnah passieren.

ok, ICH bin die stufe

dann kann ich mir einfach montag in einer woche freinehmen als entschädigung für die strapazen?

klar informiere ich vorher die eltern und den schulleiter.

also: wie sieht das mit dem freien tag aus? kann man den selber wählen und den eltern dann mitteilen, dass die kinder der 3. klasse an diesem tag (so wie der lehrer) keinen unterricht haben?