Beiträge von Lehrerin2007

    Ich konnte plötzlich nachts nicht mehr schlafen (hat das womöglich auch mit dem Blutdruck zu tun??) und habe jede Nacht, auch am Wochenende, nur 4-5 Stunden Schlaf bekommen. Gepaart mit Stress in der Schule und beiden Kindern, hat mich das an den Rand der Erschöpfung gebracht.

    Das kann ja durchaus auch den Blutdruck steigen lassen, insbesondere Schlafmangel und starker Stress. Da solltest du parallel auch ansetzen.

    Sissymaus: Da hast du ein sehr angstbehaftetes Thema bei mir angeschnitten. (Darf ich fragen, wie alt du bist?), da ich, ähnlich wie Antimon, auch so eine Geschichte in der Familie habe. Wie wurde das bei dir festgestellt, beim Arzt, durch Zufall, hast du selbst gemessen?


    Meine Großeltern sind allerdings allesamt 80+ geworden (z.T. mit Blutdruck-Medis, z.T. ohne), mein letzter Großelternteil hat bis dato ein stolzes Alter von 91 erreicht (trotz diversester Grunderkrankungen). Immerhin... Trotzdem habe ich meinen Blutdruck im Blick, allerdings habe ich mittlerweile sowas wie eine Messphobie. Sobald sich die Manschette um den Arm festzieht, krieg ich die Krise und eigentlich braucht man dann gar nicht mehr zu messen (mein Puls geht auch massiv hoch). Beim Arzt war meiner auch immer niedrig (bin 42 J.), seit 2 Jahren ist er dort plötzlich höher. Wenn ich aber daheim "blind" messe (2 Wochen lang morgens/abends, ohne die Werte anzusehen), um dann etwas später die Werte anzuschauen, ist der Schnitt immer um oder sogar unter 120/80. Bisher also noch im Rahmen (nur vereinzelte Werte mal leicht erhöht, aber morgens z.B. sehr niedrig, 105/70 und sowas).


    Mein BMI ist zwischen 18 und 19, weitgehend gesunde Ernährung, 3x die Woche Sport (Ausdauer) - eigentlich ziemlich gut, trotzdem fürchte ich auch, dass mein Blutdruck Richtung 50 höher wird. Ich habe auch mal gelesen, dass er bei Frauen oft in oder nach den Wechseljahren höher wird und das Herz auch weniger geschützt ist, wenn der Östrogenspiegel sinkt.


    Neben Sport (auch Dehn-Übungen sollen gut sein!), Ernährung und Rotwein (soll man aber wegen der Leber nicht zu früh beginnen... ;)) sollen auch Rote-Beete-Saft (:uebel:) und Weißdorn-, sowie Hibiskustee helfen und Atemübungen: täglich 10 min. sehr langsam und lange ein- und ausatmen. Mach ich leider immer erst dann, wenn ich den Stress im ganzen Körper spüre, eigentlich sollte man sich das angewöhnen wie das Zähneputzen.

    Wir haben auch 4 Wochen (bei dem u12 und dem ü12-Kind), was zum einen daran lag, dass die 2. Impfung in die Ferien gefallen wäre und zumindest der Arzt, der das ü12-Kind impft, nicht da gewesen wäre und weil wir ein paar Tage weg waren, daher also nächste Woche. Ich hoffe auch, dass sie es bis dahin "schaffen".

    Ja, solche Geschichten habe ich aber auch gehört. Z.B.: "So viele junge Leute stehen in den Schlangen beim Impfzentrum und den Impfaktionen, aber meine Eltern haben noch keine Aussicht auf einen Booster-Termin." Auf meine Frage hin, wo sie es überall versucht haben, kommt nur: Beim Hausarzt. Warum nicht beim Impfzentrum? - Da kommen sie nicht hin. Warum fährst du sie nicht da hin? - Dazu habe ich keine Zeit.


    Na ja...


    Dass ältere Leute nicht alle möglichen Angebote nutzen können, weil sie nicht mehr so flexibel und mobil sind, ist klar, aber man kann den anderen dann nicht vorwerfen, sie hätten ihnen den Termin weggenommen. Ich wäre im Traum nicht auf die Idee gekommen, mich beim Hausarzt mit den ganzen alten Leuten ins Wartezimmer zu setzen. Ich bin ins Impfzentrum gefahren, mein Mann hat sich bei einer Impfaktion angestellt. Insgesamt kommt es sehr darauf an, wann und wie intensiv man sich kümmert oder ob man (als älterer Mensch) Hilfe von seiner Familie bekommt.

    Und weil tiefer in der Nase gewühlt wird?

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es eher umgekehrt ist. Beim Testzentrum tippen sie mit den Stäbchen gerade mal innen im Nasenflügel an; wir zu Hause schieben die Stäbchen 2 cm in die Nase (auch meine Kids haben sich das in der Schule so angewöhnt). Ich habe daher eher den Eindruck, der Selbsttest ist zuverlässiger; aber natürlich kann das bei jedem Testzentrum anders sein.

    Bei Kindern geht es mir da eher um die Langzeitfolgen als um die Impfung an sich.

    Welche sind das? Ich kenne bisher nur Langzeitfolgen von Covid selbst und da meine Kinder über kurz oder lang Covid bekommen werden, wenn sie nicht geimpft sind (und womöglich natürlich auch, wenn sie geimpft sind), ist die Impfung nach allem, was ich gelesen habe ganz klar mit geringeren Risiken verbunden. Sollten sie dennoch Covid bekommen, hat ihr Immunsystem schon eine gewisse Erfahrung, wenn auch bisher mit dem Wildtyp des Virus.


    Zur Herzmuskelentzündung: Die Anzahl der Herzmuskelentzündungen nach einer Infektion ist höher als nach einer Impfung. Da die Infektion früher oder später kommen wird, brauch ich hier keine umständliche Risikoabwägung zu machen.


    https://www.scientificamerican…he-risks-of-myocarditis1/


    "Pfizer, whose mRNA vaccine was recently authorized for use in five- to 11-year olds, says it did not observe any myocarditis cases in its clinical trial for the latter age group (it would be nearly impossible to design a trial large enough to detect such a rare effect). Scientists expect it to be even rarer in 5–11-year-old kids compared with teens, because myocarditis from any cause is less common in the younger age group."


    Unser alter Kinderarzt sagte übrigens mal, dass bei den vielen Infekten, die Kinder in den ersten Lebensjahren durchmachen, wahrscheinlich häufiger als gedacht eine Herzbeteiligung stattfindet, in den allermeisten Fällen aber nicht symptomatisch wird und folgenlos ausheilt.


    Die STIKO empfiehlt die Grippeimpfung ja auch nicht für alle, trotzdem lassen wir uns in der Familie seit Jahren gegen Grippe impfen.

    Genau so ist es. Unsere Kinder werden auch gegen Grippe geimpft. Ich auch (ebenfalls nicht von der Stiko empfohlen).

    geht es euch manchmal auch so, dass ihr mit anderen Aufgaben so ausgelastet seid, dass die Unterrichtsplanung leidet?

    Definitiv, zumindest phasenweise. Bei mir ist es dann so, dass ich eher bei den unteren Klassen (v. a. Unterstufe) Abstriche mache, was aber daran liegt, dass ich den Stoff wirklich aus dem Effeff kann und die einfachen Texte schon fast auswendig kann.

    Bei mir liegt es allerdings eher an den zusätzlichen Themen und Aufgaben (teilweise natürlich auch privat) als am Psychischen, aber belasten tut es mich auch teilweise, weil ich dann das Gefühl habe, dass die Stunden nicht so gut durchdacht sind und es macht sich eine Unzufriedenheit breit.

    Angesichts der Corona-Pandemie und der sich darin gezeigten mangelhaften Leistungen vieler Lehrkräfte ist das dringend nötig.

    Mich würde mal so wahnsinnig interessieren, worauf er sich bezieht (Quelle?) und in welcher Position Markus W. denn ist, dass er so pauschal über "viele" (was ist "viele" von ca. 800.000 Lehrkräften in Deutschland?) urteilen kann?


    Aufgrund meines Berufes :aufgepasst: kenne ich so einige Lehrer. Einige wenige sind unfähig und faul, ja, aber das ist eine ganz kleine Minderheit, die gibt es in jedem Beruf. Die, die sonst einen guten Job machen, machen das auch während der Pandemie.

    Ich habe für mein jüngeres Kind (u12) auch einen Termin bekommen, das war gegen 6:30. Etwas später war die Website dermaßen überlastet, dass ich nichtmal mehr den Zweittermin buchen konnte! Das kann ich dann hoffentlich irgendwann nachholen.


    Kind ü12 ist am Donnerstag dran, Kind u12 ist am Freitag dran!

    Bei uns wird es eine kleine Feier draußen geben. Das wird dann nicht besonders lange dauern, da es kalt ist, aber ich finde es besser als es gänzlich ausfallen zu lassen und draußen ist es allemal sicherer als im Lehrerzimmer oder im Unterricht oder bei der Aufsicht in den Gängen.

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