Quiz im Englischunterricht zu Weihnachten:
Who was born on 24th December?
Antwort: Rudolph, the red-nosed reindeer!
Quiz im Englischunterricht zu Weihnachten:
Who was born on 24th December?
Antwort: Rudolph, the red-nosed reindeer!
Sollte das tatsächlich der Fall sein, bliebe nur noch die Möglichkeit, einige wenige Probesitzungen beim Therapeuten zu machen, um herauszufinden, ob wirklich Handlungsbedarf besteht und diese dann aus eigener Tasche zu zahlen. Oder sich eben einer anonymen Selbsthilfegruppe anzuschließen und dort erstmal versuchen, das Problem aufzuarbeiten.
Ich weiß jetzt nicht um welche Klassenstufe es sich genau handelt, aber ich habe einmal in einer Klasse (neu am Gym.) den Schulpsychologen eingeladen, der ein paar Tipps gegeben hat. Die SuS haben dann auch noch untereinander Tipps ausgetauscht. Allein der Austausch, wie man mit stressigen oder Blackout-Situationen umgeht, hat denen schon gut getan.
Inhaltlich hat der Schulpsychologe erklärt, dass ein bisschen Stress, ein bisschen Angst, normal und gut ist, weil das hilft, sich zu fokussieren und nicht an unwichtige Dinge zu denken und sich ablenken zu lassen. Es macht einen sogar leistungsfähiger. Nur wenn es zu viel wird, geht nichts mehr und es droht ein Blackout.
Von Natur aus reagiert das Lebewesen mit: Flucht oder Angriff? Da Flucht keine Lösung ist (leider kann man ja nicht einfach vor der Leistungsüberprüfung wegrennen), bleibt nur Angriff: Strategien erlernen und nutzen, um klar zu werden und "anzugreifen" und das bestmögliche aus dem Kampf zu machen.
Beispiele für den Umgang mit einer Situation mit Stress oder (drohendem) Blackout waren: Eine Pause machen, tief durchatmen (bei Älteren die 4711-Atmung zum Runterkommen), langsam von 10 rückwärts zählen, erstmal die Aufgaben machen, die einem leicht fallen, Notizen an den Rand der Arbeit schreiben als Gedächtnisstütze, Kaugummi kauen, etwas trinken, an etwas Angenehmes denken, sich an die Lernsituation zurück zu erinnern (dann fällt einem manchmal wieder etwas ein), den mitgebrachten Glücksbringer anzusehen usw. (das sind hauptsächlich individuelle Schüler-Tipps).
Von Lehrerseite versuche ich natürlich die SuS so gut wie möglich vorzubereiten (wie wahrscheinlich jeder hier), die Aufgabenformen zu trainieren im normalen Unterricht, Aufgaben mit Lösungen zum zusätzlichen Üben mitzugeben, sodass sie schon mit einem sicheren Gefühl reingehen und einfach wissen, was sie ungefähr erwartet. Bei neuen SuS (also Klasse 5) schreibe ich auch gerne ein mock exam (also einen Test oder eine Schulaufgabe als Übung, in dem/der sie sich selbst einschätzen sollen am Ende, dann die Punkte zusammenzählen und gucken, ob ihre Einschätzung ungefähr stimmt).
Dann wissen sie mehr, was auf sie zukommt und haben im Fall der Fälle ein paar Ideen, sich selbst zu helfen.
Bei meinem Beispiel (5. Klasse) hat das gut geholfen, die sind viel ruhiger geworden.
Was du genannt hast, dass die Eltern (auch unbewusst) keinen Druck ausüben, ist natürlich sehr wichtig. Aber mehr als es sagen kann man ja nicht...
Ich sehe das Problem nicht. Du warst doch sicherlich mindestens einmal beim Amtsarzt und hast alle Fragen, auch zu psychischen Erkrankungen, wahrheitsgemäß beantwortet und bist für "tauglich" befunden worden.
Jetzt setzt dir im Zeitraum nach der Verbeamtung etwas zu, was zwar in der Vergangenheit liegt, aber eben vorher kein Thema war. Na und? Dafür kannst du doch nichts. Natürlich lässt du dich behandeln, damit es dir besser geht und damit du, wenn du psychisch stark bist, auch im Job lange weiterarbeiten kannst!
Selbst Dinge, die lange zurück in der Kindheit liegen, können manchmal erst Jahrzehnte später zu Tage treten und Probleme machen. Durch deine Verbeamtung hast du ja kein "Verbot" oder ein Versprechen abgegeben, dass du in Zukunft niemals psychische Probleme hast.
Es kann alles Mögliche Unvorhergesehene passieren, weshalb man sich behandeln lassen muss.
Ein Problem wäre es m. E. nach nur, wenn du vorher schon Probleme hattest, schon in Behandlung warst und es verschwiegen hast.
... wenn ich vergeblich versuche, mit dem Schulschlüssel meine Wohnungstür aufzuschließen ...
... oder meine Autobahnabfahrt verpasse und mich wundere, warum die Fahrt zu Schule heute so lange dauert ...
Ja, am Gymnasium in Bayern sieht es zur Zeit wirklich nicht rosig aus mit den Einstellungen. In 2025 soll es aber voraussichtlich wieder einen Mangel an Gymnasiallehrern geben, wenn das neue G9 in der Oberstufe angekommen ist und es erstmals wieder eine 13. Klasse gibt. Du wärst aber vermutlich etwas eher fertig mit dem Ref.
Wäre ich in deiner Situation, täte ich mir den Stress glaube ich nicht an, das Examen zu wiederholen und würde eher schauen, was ich tun kann, wenn ich nicht gleich eine Stelle nach dem Ref. erhalte. Eine Möglichkeit wäre - sofern du dir das vorstellen kannst - nach dem Ref. vorübergehend an die Grundschule zu gehen (per "Sondermaßnahme"), wo auch in BY ziemlicher Lehrermangel herrscht. Später kann man auch wieder ans Gymnasium zurück. Oder mich überall bewerben und erstmal Vertretungsstellen / befristete Stellen annehmen und hoffen, dass ich dann in 2025 endgültig "reinrutsche".
In meinem Fall war übrigens das 2. St.Ex. deutlich besser als das 1. Aber zu dem Zeitpunkt brauchte man keine 1,0 für eine Stelle...
In welchem Bundesland außer Bayern wird denn 1./2. Staatsexamen noch verrechnet...?
Das geht definitiv zu weit! Da würde ich keine Sekunde überlegen.
Was die privat für Wetten und Wetteinsätze machen, kann einem ja egal sein, aber nicht in der Schule.
Was ich am Referendariat schlecht fand war, dass man immer nur auf die Lehrprobenstunden getrimmt wurde (zumindest bei mir) und auch normale U-Besuche sollten möglichst Lehrproben-Stunden sein. Ich habe mich immer gefragt - wie soll man das Vollzeit schaffen? Und später festgestellt, dass es einfach keiner macht.
Bei unserer ersten Lehrprobe im Seminar hieß es: Man kann sowieso höchstens eine 3 bekommen, weil man es ja noch gar nicht besser kann, so ganz am Anfang. Das war unheimlich demotivierend.
Statt dem Trimmen auf perfekte Stunden (völlig unrealistisch für den Schulalltag), wo wirklich jedes noch so kleine Detail bedacht wird und wo man eigentlich alles so macht wie es der Seminarlehrer wollte (und später dann anders, weil man einfach eine andere Meinung hat...), hätte ich lieber gelernt, wie man guten Unterricht auch mal schneller planen kann (was ist wirklich wichtig?) und wie man es schafft, auch in Korrekturzeiten die Unterrichtsvorbereitung nicht zu kurz kommen zu lassen.
Das alles habe ich erst durch eigene Erfahrungen gelernt und finde aber, es sollte auch Teil der Lehrerausbildung sein.
Also wir gehen auch gern zu zweit, gerade wenn es das allererste LEG ist (bei unserem 2. Kind der Fall), aber wenn es nicht anders ginge würde halt auch nur einer gehen. Aber ist eben was anderes, wenn man es nur erzählt bekommt, daher verstehe ich schon, dass ihr beide hinwollt.
Ich würde einfach mal in der Schule anfragen, sagen, dass es dir wichtig ist und ggf. einen Stundentausch vorschlagen (kann man ja manchmal auch "intern" machen, dass du z.B. eher gehen oder später kommen kannst), wenn dann ein Termin besser passt?
Überhaupt erstaunlich, dass ihr schon Terminvorschläge habt, werden wir nicht vor den Ferien...
Jetzt ging's, lag wohl an meinem Computer...
We are talking Osborne English!
Der Link funktioniert bei mir nicht.
Einfach mal seinen letzten Beitrag angucken.
Geht ja nicht mehr. Sind alle Beiträge weg, wenn man sich abmeldet?
Thema: Shakespeare in der 12. Klasse
Eine Schülerin wählt Shakespeare als Schwerpunkt für die mündliche Abiturprüfung und fragt:
"Reden Sie dann in Shakespeare-Englisch mit mir?"
Wir haben Präsenzstunfen im Plan. In diesen könnwn wir zur Vertretung herangezogen werden. In den anderen nicht (Außer es ist eine riesige Krankheitswelle).
Genau, bei uns heißen sie Bereitschaftsstunden. Jeder hat eine gewisse Anzahl davon im Stundenplan (je nachdem ob TZ/VZ), wer mehr hat, bekommt sie z. T. auch angerechnet. So ist aber sichergestellt, dass es in jeder einzelnen Unterrichtsstunde mehrere Bereitschaften gibt. Man hat dann anwesend zu sein und muss notfalls auch spontan einspringen können.
Finde es eigentlich ein ganz gutes System, da es recht planbar ist (oft weiß ich vorher schon, wann/wo ich Vertretung habe) und weil kaum Unterricht ausfällt (außer mal eine letzte Stunde).
Definitiv die guten.
Allerdings kenne ich fast ausschließlich bayr. Gymnasien.
Trotzdem: Es ist schon so, dass die negativen Erfahrungen, auch wenn sie quantitativ nicht im Verhältnis stehen zu den positiven, einen manchmal ganz schön runterziehen können. Aber das ist in jedem Job so, denke ich. Man lernt daraus und wächst auch daran und bekommt ein dickeres Fell.
Also ich finde es auch ziemlich daneben, es einfach anzuordnen. Ein Gespräch mit allen Beteiligten, wie man dieses Problem ggf. lösen könnte, wäre wohl angemessener.
Gerade weil wir nur eine "teilgebundene Arbeitszeit" haben, kann man nicht einfach frei verfügen über die Zeit, die wir uns selbst einteilen. Wenn jemand zum Beispiel Teilzeit arbeitet (ja, ich schreibe mal wieder aus meiner Perspektive...) und dann relativ kurzfristig auch noch die Kinderbetreuung sicherstellen muss (mein Mann ist um 17:30 noch nicht zu Hause!), finde ich es schon ziemlich frech, dem Wunsch dieser Mutter einfach so nachzukommen, indem man den Termin anordnet. Sie kann sich auch einrichten, mal eher zu gehen, sodass mann evtl. einen Kompromiss finden kann. Ich persönlich könnte problemlos um 7:00 in der Schule sein und würde sie zu der Uhrzeit einladen...
Englisch ist auch eine sehr gute Wahl
Die Zusatzaufgaben kann man gar nicht reduzieren, weil sie Pflicht sind.
Aber wenn es so viele sind, dass man seinen normalen Job (und normal sind nunmal 40 Stunden / Vollzeit) grundsätzlich nicht schaffen kann, stimmt irgendwas nicht.
Die von Gingergirl genannten Aufgaben haben wir natürlich auch, alles was darüber hinaus geht, ist freiwillig. Klar wird es öfter (auch mal vehementer) angeboten, wenn jemand in einem Team gebraucht wird. Aber Schulentwicklung und Qualitätssicherung (bei uns heißt das "QSE") ist bei uns ein Arbeitskreis, wo einige mitmachen, aber keiner dazu verpflichtet ist. Man kann auch nein sagen. Es kann doch nicht erwartet werden, dass man nebst Volldeputat noch 10 oder mehr Stunden extra macht??? Versteh ich nicht...
"gender pay gap" ........... mein Gott, dass aber auch alles plötzlich auf Englisch daherkommen muss .
Sagst du allen Ernstes geschlechtsspezifisches Lohngefälle? Oder wie...?
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