Beiträge von Lehrerin2007

    Bringen gekippte Fenster für Luftaustausch so viel?

    Nein, es dauert viel länger. Eigentlich ist Stoßlüften besser. Wenn ein bisschen Gegenzug ist (Tür auf), bringt es vielleicht schon was.


    Ich hatte mir vorgenommen, einen Timer zu besorgen und alle 10 Minuten für 2 Minuten zu öffnen.

    Hatte ich auch schon überlegt ^^



    Ich befürchte nur Einspruch von ein paar Eltern

    Befürchte ich auch, aber würde ich ehrlich gesagt ignorieren bzw. kommentieren mit dem Hygienekonzept, das regelmäßige Lüftungen vorsieht. Ich hatte auch überlegt, beim Elternabend (sollte der stattfinden), die Eltern zu informieren, dass ich das sehr ernst nehme und die Kinder ggf. eine extra Strickjacke, Pulli o.Ä. (Zwiebelprinzip) mitnehmen, falls sie zum Frösteln neigen.


    Ich fröstele selbst gern im Herbst/Winter - allerdings nicht im Klassenzimmer vor der Klasse, da laufe ich auf Hochtouren, daher merke ich das auch immer nicht so, wenn es kühl wird...

    Nachdem auch in NRW die Maskenpflicht für Lehrkräfte ja nur gilt, wenn der Mindestabstand nicht gewahrt werden kann und SuS diese pädagogisch begründet und unter Wahrung des Mindestabstands ebenfalls zeitweise abnehmen dürfen,

    So ist es ja in BY auch. Hab ich bisher auch so gehandhabt. Wenn ich vorn gesprochen habe, hatte ich keine Maske (hatte allerdings auch durchgehend Fenster UND Tür auf - leichter Durchzug also), sobald ich einem Schüler doch mal näher kommen musste, dann nur mit Maske. Aber im Herbst geht das nicht mehr so mit dem Durchlüften... Ich könnte mir aber noch vorstellen, bei geöffneten Fenster (Stoßlüft-Pause) das /th/ oder das frz. /-ant/, /-en/, /-on/ zu trainieren :aufgepasst:

    Hier in BY wird ja sehr viel getestet. Als mein Mann eine Erkältung mit Halskratzen hatte, hat er es mal in Anspruch genommen. Es hat zwei Tage gedauert, bis das Ergebnis da war und niemand sagte etwas zu ihm, er soll währenddessen zu Hause bleiben. Hat er von sich aus gemacht (er war eh im Home Office), aber kontrolliert wurde es g a r n i c h t . Als das Testergebnis da war, waren seine Symptome verschwunden. Angesteckt hat sich keiner. Er sagte, bei den nächsten für ihn typischen Erkältungsanzeichen macht er den Aufwand nicht... (bei Husten/Fieber schon). Dann hat er aber wieder von jemandem geröhrt, der sich mit Schnupfen "just for fun" hat testen lassen - positiv.

    Man ist hin- und hergerissen...

    Ich bin sehr Zwiegestalten bezüglich der Tests. So ein Test ist eine Momentaufnahme, die sagt, in dem Moment bin ich nicht infiziert.

    Ja, geht mir genauso. Dennoch denke ich, dass das Testen (besonders bei Reiserückkehrern) zumindest die Zahl der aktuell Ansteckenden reduziert (sofern sie sich dann anschließend an die Quarantäne halten), auch wenn man nicht alle erwischt.

    Ich habe weder einen Netflix-Account (ich hatte tatsächlich mal ein Probe-Abo - und habe festgestellt, dass es mir das Geld nicht wert ist), noch gehe ich besonders oft ins Kino (im Moment schon gar nicht). Also mache ich die Kinos doppelt kaputt... :ohh:

    Ich würde grundsätzlich auch mit Maske unterrichten. Allerdings sehe ich da ein Problem bei meinen Fächern. Wenn man Deutsch hört, kann man sich notfalls auch nochmal was zusammenreimen, was man vielleicht nicht 100% verstanden hat. Bei den Fremdsprachen geht das gar nicht, finde ich, schon gar nicht im Anfangsunterricht :(

    Ist das eigentlich unabhängig von den Kindern? Die haben ja eigene Verträge. Allein so ne Zahnspange... :staun:


    Aber allein die normalen Vorsorgeuntersuchungen hauen so rein... Ich hatte das glaube ich nur 1x (als ich noch jung war... :traenen:) mit der Beitragsrückzahlung...

    Da steht auch was im Artikel über eine Stellungnahme, aber was das für ein Missverständnis sein soll, wird nicht klar. Ich weiß nicht, wie man so ein Thema so formulieren kann, dass es zu einem Missverständnis führt. Ich fand das ziemlich klar:


    "Dem Blatt zufolge hatten auch die Gesundheitsämter der Kreise Offenbach und Karlsruhe in einer Anordnung gefordert, es solle keine gemeinsamen Mahlzeiten geben. Zudem drohten sie Eltern, dass bei Zuwiderhandlung das Kind für die Dauer der Quarantäne in einer geschlossenen Einrichtung untergebracht werde."

    Ich hatte auch mal einen HNO-Arzt, der mir einen Tinnitus und ein Asthma eingeredet hat...


    Also, was ich eigentlich sagen will: Da es diese Situation bisher so nicht gab, kann er das doch gar nicht wissen. Oder kann er sich auf irgendwelche Erfahrungswerte stützen?


    Man atmet ja nicht die ganze Zeit seinen "Mief" ein, es kommt ja überall auch Luft durch. Wenn das Klassenzimmer generell regelmäßig durchgelüftet wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass das tatsächlich Probleme am Ohr macht...

    Er rechnet mit zunehmendem Atemwegsproblemen im Bereich der Belüftung von Nase und Ohr, wenn die Schüler (und auch Lehrer) den ganzen Vormittag einen Teil ihres ausgeatmeten Miefs wieder einatmen.

    Ist das bei Krankenschwestern und Ärzten auch so? Ich habe davon noch nie gehört.

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