Beiträge von Lehrerin2007

    die Schulleitung war alles andere als begeistert und hat mich das auch spüren lassen, da ich ja noch nicht wirklich gestartet war.

    Ich frage mich manchmal, ob Schulleiter eigentlich wissen, woher die ganzen Schüler eigentlich kommen...???

    Ich könnte mir vorstellen, dass es auch davon abhängig gemacht wird, wie das Infektionsgeschehen an der jeweiligen Schule ist, wenn es da gerade keine / nur sehr wenige Fälle gibt, muss man nicht zwingend teilen. Wenn es einige Fälle gibt, schon.

    Aber genau weiß ich es leider nicht; unser Schulleiter bei der Konferenz auch nicht.

    Ja, der Stufenplan wurde stark aufgeweicht. Es wurde aber auch explizit gesagt, dass die Maßnahmen nicht zwingend ab X Neuinfektionen pro 7 Tage sofort durchgesetzt werden, sondern dass immer individuell entschieden wird in Absprache mit dem Gesundheitsamt.


    Ursprünglich war ja ab 50 Neuinfektionen (alter Stufenplan) pro 100.000 Einwohner geplant, die Schulen wieder komplett zu schließen. Fändet ihr das jetzt angemessen in der aktuellen Situation?


    Ich meinte das auch ernst mit den Testungen. Bayern liegt ganz vorne mit der Anzahl der Tests und während die Anzahl in den letzten Wochen jede Woche weiter gestiegen ist, ist die Positiv-Rate in etwa gleich geblieben (sieht man ganz gut auf der Website des LGL). Anteilig haben wir dadurch aber höhere Zahlen als wenn wir weniger testen würden, und trotzdem macht man Maßnahmen von starren Zahlen wie 35 oder 50 abhängig.


    Und wenn die höheren Neuinfektionen auf konkrete Hotspots zurückzuführen sind (Ausbruch im Fleischbetrieb oder auf Erntehof, viele Reiserückkehrer), finde ich es auch sinnvoll, sofern diese unter Kontrolle sind, dass man nicht gleich überall strengere Maßnahmen durchsetzt.


    Ich bin (noch?) zuversichtlich, dass mit dem Ferienende die Zahlen etwas sinken, wie es in anderen Bundesländern zu beobachten war.

    Aktuell kann ich auch noch mit offenen Fenstern / Türen unterrichten und nutze das aus. Dabei fühle ich mich eigentlich ganz wohl. Vor dem Winter habe ich aber Respekt...

    Bei meine Tochter an der Schule (5. Klasse) gibt es Einzeltische, Desinfektionsmittelspender, einen nach Klassen(stufen?) aufgeteilten Pausenhof und Fenster-Dienste in den Klassen, die alle 20' die Fenster öffnen.


    Die scheinen das ernst zu nehmen. Ich hoffe, sie halten das weiterhin durch...

    Also bei mir ging es. Irgendwie mach ich was anders, mich stören die Masken nicht. Und dass, wo ich heute 5000 Schritte allein durch die Schule gelaufen bin, Schulhausführung für eine neue 5. Klasse, Bücher holen, Einbahnstraßensystem (--> Umwege)...


    Abgesehen davon, bin ich nach dem ersten Tag immer fix und foxy. Vielleicht merke ich es auch nur nicht...

    Oder habe ich etwas übersehen?

    Bei mir kämen dann noch die mündlichen Abiturprüfungen hinzu und das alles ja auch noch beim anderen Fach. Und die unterschiedlichen Betriebssysteme, wie ich vorher schon schrieb.


    Wie auch immer - ich würde für mich selbst da keinen Vorteil sehen, ein Dienstgerät zu bekommen, schon gar nicht fürs Homeschooling, weswegen ja die Debatte, glaube ich, eigentlich angestoßen wurde. Sollte es wieder zu Klassenteilungen mit Homeschooling kommen, hätte ich mehr davon, wenn die SchülerInnen entsprechend ausgestattet werden und auch verpflichtet würden, daran teilzunehmen und man sich auf ganz konkrete Programme/Apps einigt, z.B. für Videokonferenzen. Oder wenn wir lieber Geld bekämen, um unser bereits bestehenden Arbeitsplatz zu Hause aufzurüsten/zu erneuern, wo nötig.


    Zumindest wurde der "Distanzunterricht" in BY jetzt in der Schulordnung verankert und man müsste im Falle von erneutem Homeschooling auch die Anwesenheit kontrollieren (irgendwie...).

    Rosenheim?


    Der Wert muss, soweit ich weiß, aber 7 Tage in Folge überschritten werden und auch dann erfolgt (laut irgendeinem von X KMS, die ich gestern überflogen habe) nicht automatisch die Klassenteilung. Das sind (lt. Piazolo) wohl Richtwerte und im Einzelfall soll in Zusammenarbeit mit den Behörden entschieden werden. Ich kann mir vorstellen, dass zumindest die erste Woche bzw. die Zeit mit Maskentragen (auch im Unterricht) abgewartet wird, ob es sich beruhigt.

    Es stellte sich aber raus, dass ich dafür jedes Mal das Adminpasswort brauchte, das nur ein Kollege hat, der bei uns mit ein paar kläglichen Entlastungsstunden den kompletten IT-Bedarf abdecken muss. Hieß also, jedes Mal den Kollegen ausfindig machen und warten. Das gleiche galt für Installation eines neuen Druckertreibers, Updates etc.

    Extrem nervig für den Kollegen und für mich.

    Hier genauso. Wenn mal was nicht funktioniert, sind einem eigentlich die Hände gebunden. Ich habe schon immer ein schlechtes Gewissen, den Systembeauftragten anzusprechen. Aber es bleibt mir nichts anderes übrig.

    Aber diese Trennung stelle ich mir wenig problematisch vor.

    Ich habe in meinen Fächern sowohl Leistungserhebungen zu erstellen, die keine personenbezogenen Daten enthalten, als auch welche mit. Ich müsste dann entweder unterscheiden zwischen denen (und dann mit zwei PCs/Laptops arbeiten) oder gleich doch alles auf das Dienstgerät transferieren, denn da bleibt dann nicht mehr so viel übrig.


    Also für mich wäre es schon eher kompliziert, aber das ist wahrscheinlich von Fach zu Fach sowie von Arbeitsweise zu Arbeitsweise anders.

    Word, Power Point und PDF kann das iPad auch...

    Ja, das ist klar. Ich arbeite mit Mac und iPad und synchronisiere sie. Das iPad kann ich leichter mit dem Beamer im Klassenzimmer verbinden.

    Ich dachte jetzt an einen Laptop mit wahrscheinlich MS Office. Oder einem anderen Betriebssystem. Da werden nämlich Pages-Dateien (nach meiner Erfahrung zumindest) nicht einfach in Word-Dateien umgewandelt (umgekehrt schon). Wäre ganz schön mühsam.

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