Katie: Absolut.
Ich habe sogar mal einen schwer ergatterten Schwimmkurs abgebrochen (Kind 2 war damals 5), weil die Schwimmlehrerin die Kinder hinter ihrem Rücken ins Wasser gelassen hat, wo mein Kind gerade mal so auf Zehenspitzen stehen konnte, dass die Nasenspitze oben rausgeguckt hat (kann sein, dass es ebenfalls so 1,35 m Wassertiefe waren) und die sind hinter ihr ohne Schwimmhilfe rumgetobt und sie hat sich minutenlang nicht umgedreht. Ich habe das von außen durchs Fenster gesehen und hab dann beschlossen, vorsichtshalber mit reinzugehen, dass ich eingreifen kann, wenn was ist. Das hat der Schwimmlehrerin gar nicht gepasst (obwohl da ohnehin auch überall normaler Publikumsverkehr war) und obwohl ich das Gespräch mit ihr gesucht habe, hat sie meine Bedenken mit: "Ach, da ist noch nie was passiert." abgestempelt. Ich und zwei weitere Elternteile (von ca. 12 Kindern?) haben dann abgebrochen... Ich habe dann meinem Kind selbst das Schwimmen beigebracht. War hart und langwierig, aber es schwamm dann irgendwann...
(Gleicher Kurs damals bei Kind 1, andere Lehrerin: Alles lief super, ein Kind nach dem anderen war dran, alle in Reih und Glied mit Schwimmnudeln geübt, alles übersichtlich etc. - ich bin währenddessen einkaufen gegangen und hatte ein gutes Gefühl).