Beiträge von Glory

    Aktuell auf Bewerbungsportal:
    Bewerbungsfrist endete am 17.04.2019. Bewerbungen von Lehrkräften, pädagogischen Fachkräften und Interessierten am Seiteneinstieg sind weiterhin möglich.


    Da scheint ja Bewerbermangel zu herrschen. :ohh:

    ja das ist mir ja auch klar zwecks Auslastung. Es soll ja auch erst die reguläre Qualifizierung berufsbegleitend gemacht werden.
    Es hat mich einfach interessiert, weil diese Möglichkeit meine Wünsche verbinden würde.


    Wenn ich grundständig GS studieren würde ( was ich noch überlege) wäre es Deutsch mit Zusatz Musik und Englisch o. Kunst als späteres EWF.


    Es ist eben jetzt die Frage: TZ ( evtl. als Vertretungslehrer) arbeiten und neu studieren oder Seiteneinstieg..
    Ist auch eine finanzielle Frage!

    Also Uni Leipzig schreibt unter Zulassung für Erweiterungsfach:
    ...oder einen vom Landesamt für Schule und Bildung gleichwertig anerkannten Abschluss vorweisen können...


    https://www.uni-leipzig.de/stu…-studiums/lehramt/#c13160


    Das heißt doch dann, dass es geht, oder nicht?


    Ich würde gern Englisch oder Kunst ergänzen. Bekomme ich Magister in Musikwissenschaft als Fach anerkannt, müsste ich noch Deutsch im Rahmen der Qualifizierung machen. Kombi mit Englisch würde nur im Erweiterungsfach gehen.

    Hallo Zusammen,


    ich habe mich für den Seiteneinstieg in GS in Sachsen beworben.
    Jetzt habe ich mich auch zum regulären Studium erkundigt und von Erweiterungsfach gelesen.


    Hat jemand eine Info, ob man bei Seiteneinstieg, und Erfüllung aller Qualifikationsmassnahmen für Gleichstellung mit grundständigen Lehrern, regulär ein Erweiterungsfach studieren könnte?

    Hallo Piranha, Eingangsbestaetigung habe ich auch erhalten und auch Rückfrage zur Bewerbung. Das lag aber eher am ausländischen Abschluss.
    Ich hab mir jetzt vorgenommen mich nicht zu stressen. Ich bin noch in EZ. Wenn es nicht klappt gehe ich in meinen bisherigen job zurück.

    krabappel: ich spreche auch nicht von mehr wissen, sondern bin in dem Punkt d'accord, dass es anderes Wissen ist.
    Ich finde es doch insgesamt wichtig, dass die Schüler den Bestmöglichen Unterricht erhalten. Auch hier hatte ich schon zu Beginn geschrieben, dass ich ebenfalls für meine Kinder zuerst einen ausgebildeten Lehrer wählen würde.
    Sollte den Quereinsteigern nicht zumindest auch die Chance eingeräumt werden sich zu beweisen?
    Denkt doch auch mal an eure erste Zeit im aktiven Betrieb und wie es euch ging.


    Vielleicht erinnert ihr euch wie das war.
    Bzw. Auch wie es wäre, wenn ihr wo komplett neu anfangt.


    Mich wundert mehr wieder, dass die Auswahl der Seiteneinsteiger so schlecht sein muss, dass es zu so negativen Erfahrungen gekommen ist.


    Heißt das im Umkehrschluss, wenn ich mir bisherige Studienleistungen anrechnen lasse, Lehramt beginne grundständig zu studieren, werde ich besser im Kollegium aufgenommen und deshalb auch ein besserer Mensch? Das ist doch absurd.

    Von solchen "Stilblüten" hab ich auch schon gehört, da verstehe ich auch nicht, weshalb das nicht mit dem Lehrenden geklärt wird.


    Das Versagen eines Systems kann doch nicht dem Einzelnen zur Last gelegt werden, oder?


    .....


    Und zwecks nix auf die Reihe kriegen... Das verstehe ich wirklich nicht. Ich bin aktuell in einem finanziell lukrativem Job mit Leitungsfunktion. Dort zu bleiben wäre meine "Ruhige Kugel" da schon langjährig und unbefristet.
    Mein Bauch und Herz sagen mir aber, dass ich vielleicht doch nach der Hospitation an der Schule den anderen Weg damals vor dem Studium hätte einschlagen sollen, als jenen der mich hierher geführt hat.

    Mir ist klar, dass sich die Lehrer mit diesem Thema schwer tun, eben weil es ein geschlossenes System in sich ist.


    Die Schule ist für die Schüler ein sicherer Hafen eine klare Zeiteinheit die mit verpflichtendem Besuch gebunden ist.
    Das ist anders, als sich dann für eine Zukunft entscheiden zu müssen und eigenverantwortlich handeln zu müssen inkl. Aller Konsequenzen.


    Mir geht es hier aber nicht darum, was die Lehrer denken, sondern welchen Nutzen/Mehrwert die Schülerschaft von den Seiteneinsteigern haben können.


    Seiteneinsteiger haben unterschiedliche Biografien, orientieren ihr schulisches Handeln dann evtl. Auch mehr auf Basis " was hat mich im Leben" weitergebracht.


    Ich weiß nicht inwiefern das auf die Lehrer zu trifft. Vielleicht von ich auch zu idealistisch und sollte das nochmal hinterfragen.
    Ich höre lediglich sehr oft von Lehrplangetriebenheit.


    Vielleicht vermische ich hier auch Themen.


    Jedenfalls wollte ich mich gern aus der Seiteneinsteigerperspektive einbringen.

    ich bewerbe mich als seiteneinsteiger und kann dennoch solche Klauseln nicht verstehen, da ich es meinen Kindern auch wuensche, gut ausgebildete Lehrer zu haben.
    Auf der anderen Seite gibt es mittlerweile viel berichtete, teilweise sogar oeffentliche Anfeindungen in lehrerkollegien, wenn Seiteneinsteiger dazu kommen. Ja, Lehramt ist ein praktischer Beruf und nicht umsonst gibt es didaktische Studienteile und Praktika.
    Ein Seiteneinsteiger muss jedoch auch Mind. 8 Semester studiert und einen Abschluss an der Uni nachweisen. Dazu bringt er Berufserfahrung meist mit, vielleicht sogar Leitungserfahrung mit Teams und Erfahrung im Umgang mit "Kunden". Hier kann man für die Lehrerkollegen einen positiven Austausch entwickeln, wenn man das unterstützt. Schließung sollen die Schüler auf die " Welt da draußen " vorbereitet werden.

    • Das macht dann Sinn. Ich habe auch eine kleine Tochter 1,5 J. Und denke über Grundschule nach. Bin bei Schulform unsicher. Habe Musikwissenschaft als magister mit Nebenfächern Kunstgeschichte/Romanistik studiert und Auslandserfahrung, sodass ich fließend englisch spreche. Also kämen mehrere Fächer in Frage und genau diese Vielfalt interessiert mich auch bei Grundschule. Hast du familiäre Situation in der Bewerbung mit aufgeführt?

    Danke für deine Info. Ja, es geht generell um Schulform. Grundschule kann ich mir auch vorstellen. Ich habe zuletzt Kundenseminare in unserem Unternehmen gehalten, aber auch Erfahrung mit Kindern von 2 bis Teenie über Vereine und Nebenjobs gesammelt. Deshalb bin ich etwas unentschlossen. Meine aktuelle 2 jährige Elternzeit (bis Okt.19) hat mir auch nochmal gezeigt wie gern ich mit Kindern arbeite.


    Jetzt nochmal zu deiner Antwort: ich wusste nicht, dass man zwischen den Schulformen so wechseln kann. Geht das denn als Seiteneinsteiger?

    Hallo Zusammen,
    ich bin aktuell im Bewerbungsprozess in Leipzig für 1.11.19 und offen für diverse Schulformen. Jetzt suche ich für mich mehr Klarheit. Habt ihr Erfahrungen mit Hospitation an Schulen vorab gemacht? Sind die Schulleiter dafür offen, dass sich Seiteneinsteiger dafür melden? Mir gehts ja nur mal um stundenweise zugucken.
    Wie habt ihr eure Schulform gefunden?


    Vorbildung: Magister Musikwissenschaft (Nebenfächer Kunstgeschichte, Romanistik / italienisch)
    Ich habe auch Auslandserfahrung, daher kommt für mich auch Englisch in Frage.

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