Beiträge von schrödra

    Hallo, danke für die Beiträge, die mir doch jetzt insofern weitergeholfen haben, als dass ich wenigstens nicht mehr an meiner Kompetenz zweifle. Es ging dabei um eine Stunde, in der ich den Schülern ihr, für ihre Altersstufe nicht angemessenes, Verhalten vorgeworfen habe, es ging dabei um das Verhalten der Schüler untereinander, das mich ziemlich genervt hat. Ich bin einfach der Meinung, dass Schüler, die alle schon wählen gehen dürfen, auch soviel Sozialkompetenz besitzen müssen, dass sie andere Schülermeinungen akzeptieren müssen ohne blöde Kommentare abzugeben. Aber ich sehe mich eigentlich bei erwachsenen Schülern nicht als "Erzieherin". In der darauffolgenden Stunde waren sie dann lammfromm und haben sich für ihr Verhalten entschuldigt, was ich sehr nett fand, aber gleichzeitig kam eben die Bemerkung, dass ich schon strenger sein "dürfe".
    Ich denke, dass man bei Thema "angemessene Strafen" zuerst einmal zwischen den Jahrgängen unterscheiden muss. In einer achten Klasse muss man meiner Meinung nach schon sehr viel strenger sein und da halte ich es auch nicht für ein Problem zu "strafen". Sonst hat man ganz schnell Schüler, die einem zumindest versuchen auf der Nase herumzutanzen. Aber Oberstufenklassen versuche ich anders, freier zu behandeln, sie sollen ja auch in einem Jahr an die Uni und sollten nicht nur auf Druck hin lernen. Aber langsam habe ich den Eindruck, dass auch ältere Schüler dieses "Nachsitz/Strafarbeitenschreib" Muster brauchen/wünschen. Nachdenkliche Grüße, Schrödra

    Hallo!
    Ich habe ein Problem und vielleicht kennen einige von euch das Problem. Mir haben vor ein paar Tagen Schüler gesagt, dass mein Unterricht prima wäre, aber ich doch bitte etwas autoritärer werden sollte. Hilfe! Ich bin eben überhaupt nicht der Strafarbeiten/Verweis-Typ, aber offenbar wollen das die Schüler? Ich bin völlig platt und brauche dringend Rat. Was sind geeignete Maßnahmen für Oberstufenklassen? Lieben Dank, eine völlig deprimierte Schrödra

    Hallo an alle, mein Beitrag schließt sich gleich an den vorherigen zur "Arbeitsbelastung" an. Ich habe jetzt regulär neu mit der vollen Stundenzahl angefangen und im Gegensatz zu vielen von euch finde ich das gar nicht so toll. Manchmal sind die Stunden so wie ich es mir vorstelle, aber in 50 Prozent der Fälle gehe ich aus unterschiedlichsten Gründen völlig unzufrieden aus einer Stunde raus. Ich versuche jede Stunde intensiv vorzubereiten und habe deshalb eine 60-Stunden Arbeitswoche und dann läuft es trotzdem nicht so, wie man es will. Wie macht ihr das, wenn mal eine Stunde daneben lag? Ich fühle mich zur Zeit ziemlich überfordert, so dass ich im Sprachunterricht auch häufiger Fehler reinbringe und dann krittele ich an mir selbst so lange rum bis mir der ganze Tag versaut ist...Soll ich das alles lockerer sehen? Eigentlich weiß ich ja, dass ich es kann.Oder ist das doch der falsche Beruf? Es macht schon teilweise noch Spaß, aber wenn das so weiter geht, dann werde ich irgendwann zum Nervenbündel... ;)

    Hallo, bei mir hat es mit einer "richtigen" Stelle geklappt, aber ich schiebe langsam Panik vor dem ersten Einsatz als fertiger Lehrer, da ich mich durch das Referendariat gar nicht vorbereitet fühle. Wie geht es euch so?? Was muss ich unbedingt noch erledigen?? Kennt ihr gute Einstiegsliteratur (Klassleitung, gute Orga usw) oder habt selbst gute Ideen/Erfahrungen?? ;) Wie habt ihr das mit den ganzen Versicherungen geregelt? Brauche ich wirklich eine Berufsunfähigkeitsversicherung? Wer kennt günstige?
    Puh, so viele Fragen. Danke für eure Antworten! ;)

Werbung