Beiträge von Maria Leticia

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    um mal die Latinoecke zu bedienen 8)

    try


    Da würde ich differenzieren wollen.


    1. Ich zitiere nicht aus Rechtsquellen um vermeintliche Ansprüche zu untermauern. (Nebenbei gesagt steht im Zitat "soweit zwingende dienstliche Belange nicht entgegenstehen". Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass Stundenplanorganisation in Zeiten des Doppeljahrgangs viele Zwänge generiert, die sonst nicht existieren. Die Schulleitung wird genau darauf verweisen).


    2. Falls es sich um zusammengesetzte Kurse handeln sollte, kann man die teilnehmenden Schüler auch direkt fragen, ob sie zu einer anderen Zeit können, die besser passt. Wenn man Glück hat, ergeben sich Möglichkeiten.


    3. Mit bestimmten Lerngruppen (Klassen, Hauptfächer) hat man tendenziell einen kompakteren Plan mit weniger Nachmittagsunterricht, auch wenn andere Gruppen (Wahlunterricht u.ä.) andere Vorteile (geringere Gruppengröße, motiviertere Schüler, weniger Korrekturen etc.) aufweisen, muss man eben hier priorisieren. In der Situation der Threaderstellerin würde ich auch anbieten, ggf. eine Lerngruppe zu tauschen, falls der Plan so wichtig ist.


    Ich denke, dass es um das Ausloten von Möglichkeiten und die Bereitschaft geht, für den Plan evtl. auch andere Nachteile in Kauf zu nehmen. Wenn man zum Stundenplan kommt und auf seine Rechte pocht, schalten die nämlich schnell mal auf stur.


    Ich gebe übrigens auch bonzo Recht. Setzungen im Stundenplan für die einen (aus welchen Gründen auch immer) vermindern die Flexibilität der Planung für die anderen. D.h. viele haben keine erste Stunde und wenig bzw. keinen Nachmittagsunterricht. Diese Stunden machen dann eben die anderen...

    Sorry try, hier geht es laut Profil der Threaderstellerin um Gymnasium, das ist schulorganisatorisch (Doppeljahrgang in der Oberstufe! Ganztagsschule!) komplexer und noch weniger flexibel (naturwissenschaftliche Fachräume, Sporthallen) als eine Grundschule. Mit dieser Mentalität des Einforderns wird man nicht weit kommen, weil die organisatorischen Setzungen dem häufg entgegenstehen.


    Nichtdestotrotz finde ich diesen Tag im Plan, egal ob für Eltern oder nicht, einen Hammer.


    Loyola
    Was sind das denn für Kurse (können die SuS auch wann anders)? Könnten die Stunden auch auf einen anderen Tag gelegt werden, dann vielleicht mit weniger Freistunden? Kann man evtl. informelle Absprachen zum Einsatz bzw. Nicht-Einsatz bei Vertretungen in den Freistunden rausschlagen? Könnte ein Tausch der Lerngruppen einen anderen/besseren Plan bringen? Was sagen die Stundenplaner dazu? Was die Schulleitung?

    Wir überarbeiten die erste Version des Schulprogramms von 1998, da hat sich schon einiges verändert.
    Die Ergebnisse unserer Arbeits werden regelmäßig auf der Gesamtkonferenz vorgestellt, häufig erhalten die Kollegen auf der Konferenz auch den Auftrag, die Schulprogrammtexte gegenzulesen und Anmerkungen zu machen, die wir auch einarbeiten.

    Ungefähr einmal im Jahr sucht mich es mich auch heim. Mit Übelkeit und Erbrechen. Ich bin dann nicht in der Lage auch nur vor die Tür zu gehen, geschweige denn in den Unterricht. Am Tag danach geht es mir in aller Regel aber wieder gut, sodass ich noch nie das Bedürfnis hatte, zu Hause zu bleiben.

    Zitat

    Original von Flipper79
    Gut, die anderen Konferenzteilnehmer können mir (wenn es um die Versetzung der Schüler geht) zwar nahelegen dem Schüler vll. keine 5+, sondern noch ne 4- zu geben (wenn er damit seine Versetzung mit Hängen und Würgen erhalten würde oder wenn es Gründe gibt, die in seinem pirvaten Umfeld zu suchen sind z.B. Krankheit, Scheidung der Eltern whatever), aber sie können mich nicht zwingen.


    In diesem Fall ist in Hessen ein Antrag auf pädagogische Versetzung zu stellen. Es ist an meiner Schule nicht üblich, dass im Rahmen einer Konferenz die Noten von Kollegen auf diese Art angezweifelt werden und ich würde mir dies verbitten. (Falls man dem Schüler die 5 mitgeteilt haben sollte und er nach der Konferenz von der 4- erfährt, braucht man sich über Notenschacherei nicht zu wundern, das nur nebenbei.)

    In der Regel ist es doch so, dass solche Dinge in Ausnahmefällen vor Eintragung der Noten durch die Kollegen untereinander abgestimmt werden, also eher die informelle Schiene.

    Zitat

    Original von Birgit
    Ich habe viele Korrekturen, sehe aber den Vorteil in der recht freien Zeiteinteilung nachmittags.


    Angesichts der Ganztagsschule ist es ja mittlerweile längst nicht mehr so, dass am Nachmittag "nur" Zusatzveranstaltungen liegen. Dort ist man immer häufiger mit regulärem Unterricht bzw. Wahl- oder Förder- und Forderunterricht fest eingeplant. Und man kann diese Nachmittag weder wählen noch die Arbeit vom Homeoffice aus erledigen, wie es etliche tun, die ich kenne und die nicht Lehrer sind.

    Zitat

    Original von krabat
    und ich bin froh an einer schule zu sein, an der die "ewig jammernden" in einer minderheit sind krabat


    Wie kommst du dazu zu unterstellen, dass jemand "ewig jammern" würde, weil er ausgewählte Veranstaltungen in ihrem Zeitaufwand hinterfragt. Ich finde das sehr vermessen.


    Zitat

    Original von krabatwie die, ob es einen ausgleich für einen tag der offenen tür gibt oder ob 14 stunden mit der schulgemeinschaft rechtlich unbedenklich sind, bei uns nie eine ernsthafte rolle gespielt haben...
    krabat


    Wie jemand oben schon sagte, da hat die Gehirnwäsche wohl funktioniert, wenn man nicht einmal nachfragt. Glückwunsch an die Schulleitung zu einem solchen Kollegium.


    Zitat

    Original von krabatwenn aber jemand mit der einstellung antritt, dienst nach der stechuhr machen zu wollen krabat


    Das ist schon wieder eine simplifizierende Unterstellung, dass alle, die nicht begeistert mitmachen, Dienst nach Vorschrift machen würden. Warum sollen Menschen nicht auch andere wichtige Dinge in ihrem Leben haben außer Schule ohne sich dem Vorwurf auszusetzen, faul zu sein.

    Zitat

    Original von krabat
    ich befürchte, dass du mit der haltung, die ich aus deinem beitrag herauslese an einer lebendigen schule nicht glücklich wirst...
    krabat


    Was ist denn eine "lebendige" Schule? Eine, die den Kollegen Zusatzveranstaltungen ohne Ausgleich beschert?


    Wenn du für dich so etwas unter dem Begriff "lebendig" verbrämst, sei dir das unbenommen, aber lege doch bitte diese Maßstäbe nicht an andere an.


    lisasil
    Es wird an eurer Schule wohl nur etwas anders werden, wenn vom Personalrat mit Mandat des Kollegiums Kompensation eingefordert und Ganztagsveranstaltungen ggf. hinterfragt werden. Das setzt natürlich Koordination und Mitziehen der Kollegen voraus (und jemanden, der das in die Hand nimmt).


    EDIT: An meiner Schule (sonst keineswegs sehr kollegenfreundlich) in Hessen gibt es Kompensation für den Tag der offenen Tür. Ich mache mich mal kundig und melde mich.

    Ohne Öl ins Feuer gießen zu wollen und eher in Richtung "Kritik des Systems" als in Richtung individueller Stundenplanwünsche (sei es nun aus sonstigen Gründen oder weil man Familie hat): es ist schon so, dass Privilegien in stundenplanerischer Hinsicht für die einen in aller Regel einen ungünstigeren Plan (was genau das ist, könnte man sicher diskutieren und hängt auch von persönlichen Präferenzen ab) für die anderen bedingen.


    Ich kann Kollegen (nicht Sport!) verstehen, die sich beklagen, dass sie regelmäßig ab er ersten und auch zehnte Stunde aufwärts Unterricht haben und beklage mich auch, während andere aufgrund ihrer Stundenplanwünsche, (hinter denen auch Zwänge stehen, das will ich nicht bestreiten und kann es letzlich auch nicht beurteilen) nicht vor der zweiten Stunde kommen und spätestens nach der siebten weg sind.


    Vielleicht machen sie den Plan bei uns besonders ungeschickt, aber die Tatsache, dass für flexibel einsetzbare Kollegen durch viele Setzungen der anderen der Plan weniger gut einrichtbar wird, ist nicht von der Hand zu weisen.

    Gehört deine Praktikumsschule zum gleichen Studienseminar? Wenn ja würde ich zeitnah einen Termin beim Schulleiter deiner Praktikumsschule vereinbaren, ihm deine Situation schildern und nachfragen, ob er dich denn nehmen würde, du würdest dem Studienseminar gerne vorschlagen, dass du die Schule wechseln möchtest. Mit dem Plazet der Schulleitung würde ich mich dann an die Seminarleitung wenden und die soll dann entscheiden.

    Ich möchte noch einen Punkt zum Stundenplan sagen: ein wichtiges Kriterium zur Entscheidungsfindung wäre für mich persönlich auch, ob es bestimmte Dienstvereinbarungen mit dem Personalrat für Kollegen mit Teilzeit gibt, bzw. ob diese auch eingehalten werden. Ab einer bestimmten Stundenzahl ist z.B. an meiner Schule in dieser Vereinbarung festgehalten, dass es einen freien Tag gibt und das wird auch so praktiziert.

    Ich verlinke dir mal einen Artikel zum Berufswechsel aus der letzten Sonntags-Faz. Besonders wichtig ist es, denke ich, sich beraten zu lassen und sich dabei über persönliche Fähigkeiten, Möglichkeiten und Ziele und nicht zuletzt Ansprüche im Zusammenspiel mit eventuellen Verpflichtungen oder Ortsgebundenheit klarzuwerden: http://www.faz.net/s/RubC43EEA…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    Zu den Schulbuchverlagen: leben kann man von einer Arbeit als Redakteur, aber nicht als Autor. Die Tätigkeit als Redakteur ist Projektarbeit und Projektgruppenführung unter Zeit- und Konkurrenzdruck. Das muss man wollen und können. Als Berufsumsteiger dürfte man auch relativ selten direkt in eine solche Position hineinkommen.


    Übrigens: mit der Suchfunktion findest du sicherlich weitere Threads zum Thema.

    Zitat

    Original von unter uns
    Mit dem Deputatsstundenmodell kann man auch immer neue Sonderaufgaben, Prüfungsformen etc. erfinden [...].


    Richtig. Und analog dazu zwei Ebenen drunter: das Deputatsstundenmodell setzt auf Seiten der Schulleitung keinerlei Anreize, ökonomisch mit der Arbeitszeit der Kollegen umzugehen. Zeit, die man nicht separat bezahlen muss, ist schnell mal für zusätzliche Konferenzen, Veranstaltungen und Verpflichtungen aller Art zur Hand.

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