Beiträge von Maria Leticia

Hi kaddl,

das kommt mir alles sehr bekannt vor.

Diese Terminärgerei ist mir bestens bekannt . Einmal habe ich volle zwei Monate organisiert, bis ich endlich alle relevanten Persönlichkeiten einschließlich Seminarleitung am gleichen Tag wie zwei Mitrefs zum UB dahatte (und dann war die Seminarleitung nicht da). In dieser Zeit löste das Wort UB hysterische Schreikrämpfe bei mir aus.

Ansonsten ist es an meinem Seminar ähnlich mit der fehlenden Information wenn auch eher auf das Verfassen von Unterrichtsentwürfen bezogen. Keiner sagt wie er es gerne hätte aber alles was man macht ist schlecht.

Bei euch im Seminar stehen doch bestimmt auch die Examensarbeiten älterer Semester rum. Frage deine Erstgutachterin doch mal ob sie dir welche, die auch von ihr betreut wurden und die sie gut findet, zur Lektüre empfehlen kann. Dann hättest du mal einen Anhaltspunkt...

Das mit dem kaputtmachen und dem Boxsack denke ich auch immer.

Noch drei Monate, dann bist du den ganzen Sch.... los

Grüße
Maria Leticia

Hallo Erika,
deine unten zitierte Äußerung empfinde ich als eine Unverschämtheit (sprachlich wie inhaltlich). Es hat niemand bezweifelt, dass sich LRS in den FS niederschlägt. Es ging hier um konkrete und auch vielschichtige Probleme, die auch durch Erlasse u.ä. nicht abschließend zu regeln sind. Das Zitieren zweier Websiten in diesem Zusammenhang belegt nur, wie wenig fundiert du in diesem konkreten thread mitreden kannst.

ML

Zitat

auch mir stehen die Haare bei einigen Äußerungen zu Berge.
Legasthenie/LRS wirkt sich bekanntlich auch in Fremdsprachen aus.

Hallo,

ich finde das Vorgehen in diesem Kurs nachteilig für die Sprachkenntnisse der Schüler.
Wenn ich dort Schüler wäre, würde ich keine Vokabeln mehr lernen, ich kann ja immer im Wörterbuch nachschlagen und das wird akzeptiert.
Ich finde es auch wichtig, den Schülern Strategien mitzugeben, die es ihnen erlauben, Wörter zu umschreiben oder ein unbekanntes Wort, das sie schreiben oder sprechen möchten durch ein ihnen bekanntes zu ersetzen. (Immer vorausgesetzt dass das gerade im Unterricht behandelte Thema durch eine wie auch immer geartete Wortschatzarbeit vorentlastet wurde und das wird ja so gemacht in der Regel).
Die meisten Schüler können nach meiner Erfahrung mit dem zweisprachigen Wörterbuch auch nach wiederholtem Üben nicht richtig umgehen d.h. von den verschiedenen möglichen Übersetzungen wird meist eine im konkreten Kontext falsche verwendet.
Ich finde dass diese Art des Einsatzes der Wörterbücher den Schülern nichts bringt und würde lieber im Unterricht auf sie verzichten, aber vielleicht sieht dein FAchleiter das anders...

Grüße
Maria Leticia

Ich schließe mich Leppy an, hab das Teil auch vom letzten Jahr und es taugt nichts.

Hallo Talida,

ich habe folgendes gelernt (aber leider keine Quelle zur Hand).

1. Nicht jegliche gebrannte CD ist illegal. Legal ist beispielsweise eine Kopie des eigenen Exemplars einer lehrbuchbegleitenden Audio-CD o.ä. für den persönlichen Gebrauch.

2. Der einzige Fall, in dem legal Mitschnitte aus dem Fernsehen im Unterricht gezeigt werden dürfen, betrifft Nachrichtensendungen, die in einem unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit dem Zeitpunkt des Einsatzes im Unterricht stehen (ca. 3 Monate).

3. Filme jeglicher Art kann man legal im Unterricht zeigen wenn man sie in den jeweiligen Stellen der Städte oder Länder ausleiht, die solche Filme zum Gebrauch im Unterricht erwerben, da hier ja die Gebühren für die Vorführung im Unterricht mit dem Anschaffungspreis, den diese Institutionen gezahlt haben abgegolten sind.

LG
Maria Leticia

Hallo,

ich würde Powerpoint oder Äquivalent nehmen. Da lassen sich die Bilder besser und einfacher anordnen und verschieben als in Word.

LG
Maria Leticia

Da sind wohl die Ansprüche unterschiedlich, Holes hat die Kollegin nämlich mit dem Vorleistungskurs gelesen (allerdings in Verbindung mit einer sehr dezidierten Erarbeitung der filmischen Mittel und ihrer Analyse in der FS). Der Fachleiter hatte vom Niveau her nichts zu beanstanden.

Hi Aktenklammer,
ich hätte das genauso gemacht wie du (vielleicht mit Ausnahme einiger Fehler, die so schwerwiegend sind, dass sie die Kommunikation stören bzw. Nichtverstehen der Zuhörer zur Folge haben) und gehe da übrigens mit meiner Mentorin konform in meiner mentorbegleiteten 11 so vorzugehen.

LG
Maria Leticia

Hallo,

bei einer Referendarskollegin von mir lief Holes von Louis Sachar (EDIT:in einer gekürzten Version, gibts bei Klett) mit zugehörigem Film gut (in der 11).

LG
Maria Leticia

Gratulation auch von mir! Jetzt fängt ein neues Leben an.

Maria Leticia

Kommt auf den Hörtext an... da es von den Lektionstexten in Découvertes in aller Regel eine Hörtextversion auf CD gibt, könnte man beispielsweise den ganzen Hörtext oder Teile davon verwenden. Im übrigen finde ich nicht, dass ein einfacher Hörtext mit eindeutigem (und methodisch eindeutig hergestelltem) Bezug zu den Bildern eine Überforderung ist.

Hi Dacla,
könntest du nicht eine virtuelle Reise mit den Schülern nach Paris machen? D.h. du verwendest die Folien und bräuchtest einen passenden Hörtext von einem Führer, der Euch die Stadt/bzw. einzelne Sehenswürdigkeiten zeigt und würdest jeweils die passende Folie auflegen?
Zur Grammatik wirst du nicht mehr kommen.

LG
Maria Leticia

Ich habe in den betreffenden Threads auch mitgeschrieben und muss sagen, dass ich Deine Einschätzung, philo, teile. Ich könnte schon sagen, warum ich in diesen Threads diesen bewußten Ton angeschlagen habe, das möchte ich an dieser Stelle aber nicht tun. Allerdings bin ich mir nicht schlüssig, was die Ursache dieses allgmeinen Stimmungswandel ist.

LG
Maria Leticia

Zitat

Das Argument, dass später auf Arbeit so nicht gesprochen werden kann, kann nur von jemand kommen, der eine typische Lehrersozialisation hat. Wer sich selbst schonmal die Hände dreckig gemacht hat, weiß wie auf Arbeit gesprochen wird.

Grundsätzlich hast du meiner Meinung nach nicht Unrecht aber ich finde schon, dass man differenzieren muß. Erstens nach Schularten: Ich finde, dass es schon ein Unterschied im Umgangston auf der Arbeit ist, wenn einer nach dem Schulabschluß Maurer oder Bankkaufmann wird.
Zweitens nach Anprechpartner auf der Arbeit, was gegenüber dem Kollegen normaler Umgangston ist, geht mit dem Vorgesetzten oder Kunden halt nicht. Ich bin mir da nicht so sicher, ob sich alle Schüler dessen bewußt sind.

LG
Maria Leticia

Ich habe weder Zeit noch Interesse eine Diskussion auf persönlicher Ebene zu führen, möchte jedoch zu bedenken geben, dass es für dieses Board keineswegs "typisch" ist, wenn man "gleich angegriffen" wird.
Tatsache ist dass mehrere Mitglieder auf dein Posting geantwortet haben, d.h. sich mindestens angesprochen fühlten, die Feststellungen in deinem Posting zu relativieren oder zu kommentieren. Wenn das von dir nicht beabsichtigt war weiß ich auch nicht.

Zitat

Deine Idee mit der Präsentation auf Folien finde ich super, nur fehlt meinen SuS leider die Übung. Daher würde es vermutlich zu lange dauern, die Ergebnisse vom AB auf die Folie zu übertragen. Und auf dem AB sollten sie schon sein, damit sie wenigstens vorstrukturiert sind.

Kannst du dein AB nicht auf Folie kopieren und die Gruppen statt AB ausfüllen lassen?

Hallo,

Die Stadt, in der ich unterrichte ist bekannt für ihre Vergangenheit als Industriestadt und ihren hohen Ausländeranteil. Bei meinen Schülern (schon ab Kl. 7), viele davon auch mit Migrationshintergrund, beobachte ich das bewußte Bemühen, sich sprachlich und auch durch ihre Kleidung (Baseballkäppi seitwärts gibt es hier nicht) von ihrem Umfeld und den Schülern anderer Schultypen abzugrenzen. Ob es allerdings besser ist, Menschen nur aufgrund ihrer Schulform und Herkunft zu verachten als ein paar zugegeben heftigen pubertäre Ausdrücke zu benutzen. ist halt die Frage....

LG
Maria Leticia
(sich fleißigst vor Unterrichtsentwurfschreiben drückend).

Hi Felix,

könntest du nicht ein Beispiel eines elastischen und unelastischen Produkts aus der Lebenswelt der Schüler mitbringen? Damit könnte man dann eigene Erfahrungen der Schüler abfragen bzw. Hypothesen bilden lassen (weiß nicht wie es vom Methodischen her am Wirtschaftsgym gefordert ist).

Nur ein kurzer Brainstorm eines BWL-Laien.

LG
Maria Leticia

Zitat

Aber keiner geht mal auf das Schlagen ein, oder auf den anderen Psychoterror, den ich in diesem Fall schon so empfinde.

Dieses Argument läßt sich durch einfaches Nachlesen entkräften.

Zitat

Ich studiere zwar noch, aber ich habe das Empfinden, dass die Lehrer immer den Drang haben, ihre "Kollegen" zu verteidigen. Ich wiß nicht, sind das vielleicht aufgeklappte Scheuklappen.

Ich kann nicht sehen, dass hier irgendjemand verteidigt wird. Warum sollen sich hier Lehrer über Umstände, die sie nicht kennen können (und die sie eigentlich nicht zu interessieren brauchen, Petra verbindet ja keine direkte Fragestellung mit ihrem Post), lauthals echauffieren?
Vom Einsatz physischer Gewalt haben sich im übrigen alle deutlich distanziert (siehe oben).
Im übrigen rate ich: geh mal in die Schule, laß dir von den Schülern einzeln über einen Streit zwischen ihnen berichten und du wirst so viele Versionen haben wie Schüler, so einfach ist das nicht mit der Wahrheit.

Zitat

Es ist doch nun wirklich kein Geheimnis, dass manche Lehrer einfach so sind, wie oben beschrieben und dass Eltern meist keine reelle Chance haben.

Ich glaube nicht, dass irgendeiner auf dem Board entscheiden kann, ob das in diesem konkreten Fall so ist.

Hallo,
kann mir ein Computerkenner hier sagen, ob ich Videos mit Ton (kommt es da auf das Format an?) langsamer abspielen kann, damit der Ton besser zu verstehen ist?

Danke und Grüße

Maria Leticia