Hallo,
jetzt nur mal so ins Blaue hinein, arg umständlich und unter der Annahme dass es eher weniger Schrift ist, die du auf den Kopf stellen willst.
Ich würde die Schrift normal in Word schreiben, einen Screenshot machen, diesen in einem Grafikprogramm öffnen, die Schrift ausschneiden, mit dem Grafikprogramm rumdrehen und als Grafik wieder in Word einfügen. Es wäre auszuprobieren inwiefern dabei ein Qualitätsverlust bei der Schrift auftritt.
LG
Maria Leticia
Beiträge von Maria Leticia
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Hi du,
warte doch erstmal ab. In der Dienstbesprechung wirst du bestimmt offiziell im Kreis der Kollegen vorgestellt werden. Das ist doch ok, irgendwelche Geschenke wie in anderen Threads hier beschrieben gab zu Beginn des Ref bei uns auch nicht und trotzdem habe ich eine sehr nette Schule erwischt.LG
maria leticia -
Hallo,
Aktenklammer
Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht doch Überschneidungen gibt. Meine Schüler lesen nämlich alle verschiedene Lektüren und das Tagebuch dient der individuellen Auseinandersetzung damit bzw. Dokumentation der Arbeit. Reflektiert bzw. evaluiert wird auch und zwar mindestens drei mal im Laufe der Reihe (sich selbst und andere, ist ja nicht so einfach da immer mit dem entsprechenden Vokabular verbunden) damit es funktional ist und im Rahmen bleibt. Die Erarbeitung bestimmter Textsorten und der dazugehörigen sprachlichen Mittel ist auch Thema der Einheit und ich hoffe doch sehr, dass die Anwendung des beispielhaft Gelernten/Geübten über eine Textsorte in diesem Sinne auf die eigene Lektüre etwas ist, das die Schüler gelernt haben und demnach in ihrem Tagebuch abheften.
Ist nett sich auszutauschen, bringt mich zum nachdenken.snoopy
du wirst lachen, ich mache sowas seit meiner ersten Staatsarbeit, als mir das der Prof als Methode empfohlen hat und ich damit sehr gut klarkam (liegt schon ein paar Jahre zurück weil ich zwischendurch was anderes gemacht habe). Für die Mehrzahl meiner Seminare allerdings nicht geeignet denn da würde stehen "wieder Zeit vergeudet und die Arbeit liegt zuhause".
Ich verstehe natürlich deinen Einwand und gebe dir insofern Recht, als dass die ganze Reflektiererei nicht zum Selbstzweck werden darf sondern funktional sein muss um sinnvoll zu sein. Andererseits sollten die Schüler sowas schon mal kennenlernen (wird man als Ref geschickterweise vorher mal abfragen ob sie das gemacht haben). Auch ist man halt Ref und so bitter es klingt, ein bisschen muß man sich schon nach den Methodensäuen richten, die gerade durchs Seminardorf oder durchs Dorf des Fachleiters getrieben werden.Grüße
Maria Leticia -
Schön!
Also, ich finde das kommt drauf an was du möchtest bzw. was dein Projekt ist. Es müsste den Umständen, die ein anderes Format als DIN A4 bereitet, irgendwie ein Nutzen gegenüberstehen z.B. besondere künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten, Binden eines handlichen Heftchens nach Beendigung der Arbeit am Buch... ansonsten wäre mir der Aufwand zu groß (Woher nehmen die Schüler die Blätter in dem anderen Format? Haben sie die bei Bedarf greifbar?). Ich werde normale Blätter in einem Schnellhefter nehmen, die haben die Schüler immer zur Hand und sie können leicht zusätzliche Dinge einheften, Seiten entfernen und das Ganze umorganisieren (zum Schluss müssen sie ein Inhaltsverzeichnis erstellen). Auch können sie verschiedene bzw. überarbeitete Versionen von Texten zusammenstellen und sich austauschen in meinem Fall eben mit Vokabelblättern etc. von den anderen Schülern o.ä.. Die Gestaltung des Hefters werde ich auch bewerten, insbesondere das Titelblatt.
Ich werde Blätter mit Hilfsfragen zu den Lektüren reingeben. Diese sind jedoch rein fakultativ. Es wäre dann der Job der Schüler für solche Blätter einen angemessenen Platz in ihrem Lerntagebuch zu finden d.h. je nach Verwendung der Fragen im Anhang, im Lerntagebuch selbst etc. -
Hallo wolkenstein,
auch von mir nochmal Daumendrücken und dass es jetzt gleich klingelt!
Maria Leticia -
Ich bin der Meinung, dass man das bewerten muss, zumindest als ein Element der mündlichen Note, sonst schaffen die Lieben nämlich nichts. Mein Lerntagebuch wird mit einem Lesetagebuch und Spracharbeit kombiniert sein und voraussichtlich sogar eine Klassenarbeit ersetzen.
Ich finde es wichtig vorher anzukündigen, dass man reinschauen wird, damit die Schüler sich darauf einstellen können. In meinem speziellen Fall wird die ganze Sache auch in eine Ausstellung/Präsentation der Schüler einbezogen.
EDIT: ja klar, es handelt sich um Fremdsprachenunterricht. -
Erfahrungen habe ich keine. Ich werde das auch in der Staatsarbeit machen. Wichtiger als die Eltern zu benachrichtigen ist meiner Ansicht nach a)den Schülern den Sinn eines Lerntagebuchs zu verdeutlichen b)dafür zu sorgen dass sie das Führen ihres Lerntagebuchs ernstnehmen (Bewertung!) c)dazu angemessene Beurteilungskriterien zu definieren.
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Aktenklammer, bei unseren Entwürfen umfaßt alleine die Sachanalyse (je nach Thema) acht Seiten! (Wenn nicht die, dann aber die Methodik!)
Verlaufspläne? igitt, bitte zeichnen sie Diagramme mit unterschiedlichsten Lernwegen!*jammer*
Maria Leticia -
Hallo kaddl,
alsooo: in meinem Seminar gibt es zwei Fraktionen was die Sachanalyse angeht.
Fraktion 1 vertritt die Meinung, dass in die Sachanalyse nur Material im engeren Sinne reingehört d.h. tradierte Inhalte der Kultur o.ä., die die Schüler lernen sollen. Fraktion 1 würde bei uns sagen dass nur deine Weihnachtsgeschichte in die Sachanalyse gehört.
Fraktion 2 vertritt einen erweiterten Materialbegriff in dem Sinne, dass alles was nicht traditionelles Medium im Unterricht ist, dem Material zugeordnet und in der Sachanalyse beschrieben wird. Hier wäre nach Fraktion 2 also dein roter Faden zusätzlich zur Geschichte zu beschreiben d.h. zu präzisieren was die Schüler daran lernen können. Der konkrete Einsatz des Fadens im Unterricht mit methodischen Alternativen würde bei dieser Fraktion dann in den methodischen Teil gehören.Meine beiden Fachleiter gehören zu Fraktion 2, soweit ich das beurteilen kann wäre ein Vorgehen in diesem Sinne konform mit dem, was deine Mitref vorgelesen hat.
Boah, als ob man als Ref keine anderen Sorgen hätte...
Liebe Grüße
Maria LeticiaEdit: die Methodik finde ich auch für den FSU sehr nett, muss ich mal ausprobieren...
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Ich fahre auch antizyklisch 35-40 Minuten mit dem Auto zu Schule und Seminar, für mich ist das ok und garnicht stressig. Die erhöhten Benzinkosten trotz schmalem Refgehalt ist mir mein Wohnort wert.
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Auch auf die Gefahr hin entmutigend zu wirken. Habe bisher drei mdl. Prüfungen gesehen an meinem Seminar, da ging es leider bei keiner auch nur annähernd locker zu. *kotzsmiley einfüg*
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Äh, der letzte Gast war ich...
LG
Maria Leticia -
Naja, die armen Québécois müssen sich aber auch in einem Meer von Englischsprachigen behaupten...
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Hi du,
frag doch mal die fertigen Refs was die noch für Unterlagen haben, dann muss man das Rad nicht neu erfinden.
An EG und Schulrechtsthemen fallen mir so die Klassiker ein: Aufsicht, Hausaufgaben, Lehrausflüge...LG
Maria Leticia (auch Hessin) -
Zitat
namenlose schrieb am 05.01.2005 10:27:
In der Tat ist es mir wichtiger, wenn sie mehr sprechen können und da gelegentlich Fehler machen, als wenn sie nur einen Satz und den dann grammtisch korrekt rausbringen.
namenloseWenn es nach mir ginge, wäre mir das auch wichtiger aber mein Job ist es, die Schüler auf die Oberstufe/ aufs Abi vorzubereiten und da sind die Fehlerindices im Schriftlichen genau vorgegeben und da sollen sie bestehen können. Ob ich persönlich das jetzt gut finde steht auf einem anderen Blatt.
Découvertes ist gegenüber den grottigen Spanischbüchern für mich immer der totale Lichtblick.
LG
Maria Leticia -
namenlose
wie kommen die Schüler denn mit "taxi" denn mit den ganzen Homophonen zurecht? Dass sie sprechen können kann ich mir gut vorstellen aber wie es ohne viel Übung gehen soll die Schreibung gleicher Lautungen zu unterscheiden ist mir ein Rätsel.Remus
Die romanischen Sprachen kann man meiner Meinung nach in dieser Hinsicht mit Englisch nicht ganz vergleichen da hier die Beherrschung bestimmter Strukturen (Verben u.a.) grundlegende Voraussetzung zur Produktion korrekter sprachlicher Äußerungen ist. Und diese Strukturen müssen geübt werden da sie a) häufig unregelmäßig sind b)die Graphie zur Lautung dezidiert gelernt werden muß.LG
Maria Leticia -
Hallo Hermine,
Eure armen Refs, da sitzen die ja ganz schön zwischen allen Stühlen. So wie du das schilderst frage ich mich allerdings schon, woher die Schüler das (neue!) Sprachmaterial für die kommunikativen Aufgaben nehmen sollen wenn sie das nicht vorher mal gar nicht kommunikativ geübt haben. Wie sehen denn bei euch die Arbeiten in der 2. FS aus? An meiner Schule enthalten sie schon zu Beginn einen freien Text (mit Punkten für Inhalt und Sprache und schultintern festgelegtem Fehlerindex) UND einen Grammatikteil, durchaus auch mit Einsetzübungen. Der freie Teil wird im Lauf der Mittelstufe sukzessiv mehr gewertet bis er in Kl. 10 die Hälfte der Punkte erreicht. Wäre so eine gemischte Arbeit nicht was für eure Refs?
Liebe Grüße
Maria Leticia -
Hallo,
hab dir ne pn geschrieben.
LG
Maria Leticia -
Hallo du,
guck doch mal bei heute.de da gibts ein Video zum Thema (auf ZDF mediathek gehen, Video heißt "so entsteht eine Flutwelle").Grüße
Maria Leticia -
Hallo,
da gibt es mehrere Zeitschriften (für 1/2/3/4 Jahre Englisch und Fortgeschrittene) von Mary Glasgow Magazines über Cornelsen.
CVK
Cornelsen Verlagskontor
Zeitschriftenabteilung
33598 BielefeldTel. 0521 9719211
Grüße
Maria Leticia (gerade am Ausmisten meiner Prospektesammlung)
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