Beiträge von Maria Leticia

    Ich würde versuchen, nicht die Arbeit als Ganzes, sondern einen Aufsatz/bzw. Aufsätze zu zentralen Aspekten deiner Arbeit in relevanten Zeitschriften unterzubringen oder ggf. für Seminare/Kongresse zum Thema Beiträge anbieten (Abstracts einreichen).


    Sprich doch den Betreuer deiner Arbeit an, vielleicht kann er weiterhelfen. Ansonsten gibt es ja diverse Publikationen wie "Schulverwaltung" oder "Schulmanagement" oder "Pädagogik" und bestimmt noch einige andere zum Schwerpunkt deiner Arbeit und aus dem Bereich der beruflichen Schulen. Denen würde ich mal ein Abstract/Artikelangebot zukommen lassen. Falls du in einer Gewerkschaft oder in einem Berufsverband Mitglied bist, würde ich evtl. einen Beitrags für die (hessische) Mitgliederpublikation anbieten.


    Je nach Themenschwerpunkt deiner Arbeit könntest du auch auf das Landesschulamt zugehen und anfragen, ob sie etwas in einer ihrer Publikationen ("Lehrerbildungs-Info" oder so ähnlich) unterbringen würden. Du könntest auch anfragen, ob Interesse besteht, deine Arbeit auf dem Bildungsserver zu veröffentlichen.

    Sie können sie irgendwie an "nichts" anknüpfen, ihr Englisch- und Fremdwort-Wortschatz ist ja auch noch begrenzt ....

    An ihre Erfahrungen im Vokabellernen in der 1. Fremdsprache Englisch müssten sie aber anknüpfen können. Gibt es beim Vokabellernen in Englisch ähnliche Probleme? Wenn ja, was tut man dort dagegen? Wenn nein, welche Verfahrensweisen haben sich für jeden Einzelnen dort bewährt? Inwiefern kann jeder Einzelne an das, was dort gut läuft, auch in Latein anknüpfen bzw. analog vorgehen?


    Mit zwei lebenden Fremdsprachen als Unterrichtsfächer habe ich leider auch die Erfahrung machen müssen, dass die zusätzliche Arbeitsbelastung für die zweite Fremdsprache, die auch im Vokabellernen besteht, für schwächere Schüler, die bisher gerade so durchkamen, in manchen Fällen auf die Dauer nicht leistbar ist und sie in den Kernfächern dramatisch absacken. Ob das bei einigen deiner Schüler der Fall ist weiß ich natürlich nicht, allerdings war das eine meiner ersten Assoziationen bei der Lektüre deines Postings.

    Das Formular bekommst du, weil die Versicherung wissen möchte, auf welche Weise du dir die Verletzung zugefügt hast bzw. ob es Verursacher gibt, die in Regress zu nehmen wären. Wenn sie das nicht vorher abfragen würden, bestünde ja die Möglichkeit, dass sie stillschweigend Zahlungen begleichen, für die Haftungsansprüche an den Unfallgegner gestellt werden könnten.
    Ich hab mich mal beim Laufen im Wald verletzt und auch so ein Formular bekommen. Nachdem ich dort den Unfallhergang geschildert hatte (alleine auf dem Waldweg und umgeknickt) war die Zahlung auch kein Problem.

    Meiner ehemaligen Schulleiterin ist das mal im Urlaub passiert. D.h. die Airline hat den Koffer, in dem sich die Abiklausuren befanden, verbummelt. Die Schüler mussten nachschreiben. Dienstrechtliche Konsequenzen gab es damals (ist schon etwas her) keine. Und man kann nach sowas auch noch SLin werden. ;)

    Ich möchte nicht, dass ein Foto von mir im Internet steht, also auch nicht auf der Schulhomepage. Wer wissen möchte, wie ich aussehe, hat viele unterschiedliche Gelegenheiten mich zu treffen: Elternabende, Elternsprechtag, Tag der offenen Tür, Präsentationsnachmittag im Rahmen der Projektwoche, Schulfest, Elterngespräch etc.

    Schmeili


    Ausgangspunkt des Threads war die den Schulbereich in NRW betreffende Festlegung, dass 25 Mio Euro in der Vertretungsreserve eingespart werden. Zieht man die gleiche Vergleichsebene aus hessischer Perspektive heran, dann ist es auf der Ebene des Gesamthaushalts so, dass keine Mittel gekürzt wurden. Das schließt ja an sich nicht aus, dass sich manche Schulen nicht besser stellen.


    meike


    Der mit der lausigen Unterrichtsabdeckung bei hohen Schülerzahlen war Holzapfel (SPD). Es mag ja sein, dass über die Sinnhaftigkeit der Verwendung der vorhandenen Ressourcen nicht zu allem ein Konsens herrscht und ich habe auch meine Meinung zum ein oder anderen. Allerdings ist das kein Argument gegen die Tatsache, dass in Hessen keine Ressourcen aus dem Schulbereich herausgezogen wurden.

    Also, dass in Hessen keine Ressourcen abgezogen wurden, kann man doch nun wirklich nicht behaupten - die Schulen sind systematisch ausgeblutet worden - und da waren genügend FDP KuMis dabei: Von der Schaffung künstlicher Zusatzstunden durch diverse Maßnahmen, die im Prinzip nur Arbeitszeitverlänegrung waren, Streichung von Geldern für die Förderung, Streichung von Stunden für Zusatzarbeiten, die 45 Millionen-Kürzung 2010, die massiven Kürzungen im Bereich der Lehrerbildung (mehr Stunden für die LiVs, damit Lehrerstellen eingespart werden können, weniger Ausbilder für mehr LiVs), kostenfreie Inklusion, die Kürzungsorgien an den Hochschulen, uvm...
    Und die "großzügigen" Zuweisungen über Sozialindex kam dadurch zustande, dass dem Ministerium jetzt langsam all diese Kürzungen richtigf um die Ohren fliegen und es ständige Kämpfe mit dem Hauptpersonalrat und den Gesamtpersonalräten gegeben hat, die die Schulen vertreten, wo gar nix mehr geht.


    Es ist eine Tatsache, die sich in den Haushaltsplänen des Kultusressorts nachlesen lässt, dass bei sinkender Schülerzahl nicht nur nicht gekürzt, sondern zusätzlich investiert wurde.

    Bisschen polemisch. Leider Gottes hat das wenig mit der Farbe der aktuellen (Landes)Regierung zu tun. Hessen, bekanntlich CDU regiert, streicht ebenfalls peu a peu die Mittel, wollte ein extrem umstrittenes "Kinderförderungsgesetz" verabschieden (was mit Förderung leider nichts zu tun hatte sondern das Gegenteil erreicht hätte) etc.
    Die Regierungen müssen alle sparen - warum nicht da anfangen, wo die hilflosesten sitzen... :sauer:


    Da muss ich für den Kultusbereich in Hessen (FDP) eine Lanze brechen. Es ist bestimmt nicht alles gut aber einen Vorwurf kann man nicht erheben, nämlich denjenigen, dass Ressourcen aus dem System abgezogen würden. Im Gegenteil, es werden zusätzliche Ressourcen hineingesteckt und als Gymnasiallehrerin einer Brennpunktschule finde ich u.a. die Idee des Sozialindex sehr interessant und bin gespannt wie die konkrete Umsetzung läuft.

    Bin auch aus Hessen, allerdings Fachbereich I.
    Zum Punkte dranschreiben: Es reicht (in Spanisch) aus, wenn im Gutachten zu jeder Teilaufgabe die erreichten Punkte (in Verbindung mit der ausformulierten Begründung der Leistung) aufgeführt sind.
    Ich kenne es so, dass es unüblich ist, Anmerkungen des Korrektors in eine Abiklausur hineinzuschreiben.
    Wegen der mit Bleistift geschriebenen Prüfungsteile würde ich mich mit Fachbereichsleiter besprechen, da bräuchte es eine möglichst wasserdichte Lösung.


    Viele Grüße


    Maria

    Hallo,
    darf ich als Lehrkraft neue Schulbücher, die mir ein Verlag zu Werbezwecken privat nach Hause geschickt hat und die ich nicht benötige, bei Amazon oder Ebay weiterverkaufen? Zum Wegwerfen sind sie zu schade, in meiner Umgebung nutzt niemand diese Bücher, aber irgendwo anders kann die vielleicht jemand für wenig Geld ersteigern und gebrauchen. Wenn das rechtlich nicht sauber ist, würde ich es natürlich lassen und sie entsorgen.
    Danke und Gruß


    Sind das Prüfexemplare oder eine A/B-Serie o.Ä. oder ein Teil der regulären Auflage? Wenn sie sicher Letzteres sind, was ich allerdings für wenig wahrscheinlich halte, würde ich persönlich sie (unabhängig von der Rechtslage) verkaufen. Man braucht ja nicht explizit sagen, wo man sie herhat. Aber das muss jeder selbst wissen.

    Das kenne ich ja. Ich verstehe nur nicht was das inhaltlich mit den anderen 60 internationalen Studien zu tun hat oder der Bereitschaft, Hinweise darauf, dass Sitzenbeiben vielleicht doch nicht so effizient ist, wie erhofft, zumindest mal zu diskutieren.

    Es ist diese Stiftung, die viele der Themen setzt, die dann den öffentlichen Diskurs zum Thema Bildung bestimmen, so wie kürzlich die Studie zur Durchlässigkeit des Schulsystems in den Ländern, die nebenbei gesagt, ein Witz war. Untersuchungen zu den Themen von anderer Seite rücken bei vielen doch dann erst in den Fokus. (Googelt man "Studie sitzenbleiben" kommen lauter Ergebnisse aus 2009 von der damaligen Studie der Stiftung zum Thema Sitzenbleiben, sie hat also damals ihren Punkt gesetzt). Insofern wäre das jetzt keine Seite gewesen, auf die ich zur Illustrierung von Inhaltlichem verwiesen hätte, das war mein impliziter Punkt.

    Neben einem guten Job schadet es vor dem formalen Verfahren an sich aber auch nicht, in einem geeigneten Kontext bei der Schulleitung über seinen Beförderungswunsch ins Gespräch zu kommen, d.h. Interesse zu bekunden und seine Chancen abzuklopfen. Eine gute Ausgangsposition hat man, wenn bereits vor so einem Gespräch die eigene Tätigkeit (neben dem Unterricht) Expertenwissen voraussetzt und von der Schulleitung als wichtig eingestuft wird.

    In Hessen 3 Jahre - es hängt übrigens in den meisten Ländern schlicht von den Länderfinanzen ab und ist leider nicht (was den Zeitraum angeht) genau geregelt - in Hessen heißt es ohne A14 vorher "bis zu 3 Jahre" und wird immer nach oben ausgreizt.

    Und allem Anschein nach davon, ob sie Geber- oder Nehmerländer sind... :flieh: Sorry fürs Off-Topic.

    Hallo an alle! Kann mir jemand vielleicht sagen, nach welcher Rechtsgrundlage die Förderplanarbeit in Hessen stattfindet? Ich habe einzelne Bestimmungen in Verordnungen für einzelne Schulformen / Bildungsgänge gefunden, aber nichts allgemeines für alle Schulen.

    Die Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses enthält diese Bestimmungen in §6 Individuelle Förderpläne durch die Schule, sie ist schulform- bzw. bildungsgangübergreifend.


    Viele Grüße


    Maria

    Dank dir Anna. Ich werde das mal eruieren wie das mit der Zuweisung ist und welche Spielräume für die SL sich bei einem Gymnasium in Hessen, das nicht selbständige Schule ist, ergeben. Unter Steuerungsapekten müsste man eigentlich ein gewisses Interesse daran haben, dass die Dinge nicht völlig beliebig laufen.

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