Beiträge von Maria Leticia

    Zitat

    Original von caliope
    Lasst uns mal über die Schuhe sprechen... *g*


    ich habe als superbequeme Schuhe gerne Camper Schuhe.
    Die sehen nicht so nach Wanderschuh aus... ich sag nur: Mephisto... aber sind trotzdem sehr gemütlich.


    Hohe Hacken und enge Pumps kann ich in der Schule gar nicht ertragen.


    Das sehe ich ganz genau umgekehrt: ich laufe ausschließlich in Pumps und hochhackigen Schuhen in der Schule herum, Camper wären mir persönlich zu casual.


    Ich kriege häufig Vorschläge zur Optimierung meiner Frisur (von Schülerinnen ab Klasse 10 aufwärts). Ich habe blondes langes Haar ohne Stufenschnitt, das ich entweder offen oder zum Pferdeschwanz gebunden trage. Die Tipps gehen meist dahin, doch einmal eine Hochsteckfrisur zu machen oder mir Stufen schneiden zu lassen *g*.

    Hallo Antigone,


    was die Art der Projekte angeht, fallen mir spontan folgende ein: Erstellung neuer Lehrwerke/Überarbeitung bereits vorhandener Lehrwerke (je nach Zielgruppe, ob Anfängerunterricht oder Oberstufenbuch wird sich auch die Autorentätigkeit inhaltlich anders gestalten), Veröffentlichen eigener Materialien mit oder ohne didaktischen Kommentar (wie von alias erwähnt), Verfassen von Übungsmaterialien (mit oder ohne Lehrwerksbezug), Erstellung der Lehrerhandreichungen, Bearbeitung bereits vorliegender Materialien wie z.B. Abituraufgaben.


    All diese Projekte finden in der Form unterschiedlicher Arbeitsorganisation statt und die Abrechnungsmodalitäten sind ebenso vielfältig und unterschiedlich und reichen von der einmaligen Honorarzahlung bis zur Umsatzbeteiligung.


    Ich habe trotz meiner Tätigkeit eine volle Stelle am Gymnasium, da ich maximal vier Stunden reduzieren würde, aber der Meinung bin, dass ich mit dieser Reduktion aufgrund meines Plans, verschiedener Konferenzen und anderer Zusatzveranstaltungen genauso lange an der Schule wäre, wie jetzt mit meinem regulären Deputat.


    Ich wünsche dir viel Erfolg für deine Bewerbungen. Den Autorenmarkt in deinen Fächern kenne ich zwar nicht, allerdings meine ich festgestellt zu haben, dass gute und engagierte Autoren gesucht sind.


    Viele Grüße


    Maria

    Hallo,


    ich bin seit zwei Jahren Autorin in einem Schulbuchverlag (freie Mitarbeiterin), allerdings mit anderen Fächern als deinen, sodass ich nicht zu allen Aspekten, die du anführst etwas sagen kann.


    Neben zwei Korrekturfächern (die ich auch habe) ist eine Autorentätigkeit eine große zusätzliche Arbeitsbelastung. Termine sind strikt einzuhalten und zu wenig Zeit um die Lektionen zu schreiben ist eigentlich immer. Mir persönlich hat diese Zusatzbelastung allerdings geholfen, meine schulischen Verpflichtungen besser zu organisieren, sie strukturierter anzugehen und letztendlich schneller zu erledigen.


    Ansonsten kann ich das, was du dir von einer Autorentätigkeit an außerschulischen Erfahrungen erhoffst, unterstreichen: man kommt mit Kollegen mit anderen Erfahrungen und auch Wissen und aus unterschiedlichen Bundesländern zusammen und lernt und erfährt vieles, von dem man an seiner Schule nie gehört hätte. Ich bin der Meinung, dass das auch Rückwirkungen auf meinen Unterricht hat, da ich Lernprozesse anders initiiere und auch einen geschulteren Blick für Materialien entwickelt habe.


    Autorentätigkeit als freier Mitarbeiter macht man bis zum Erscheinen bzw. Verkauf des Produkts allerdings für lau, d.h. wenn man Stunden reduziert, zahlt man diesen Luxus erst einmal aus eigener Tasche. (Und reich wird man auch nach Erscheinen des Produkts nicht, da hat alias schon Recht).


    Ich habe bei meiner Bewerbung damals den Eindruck gewonnen, dass es gerne gesehen wird, wenn man bereits für einen Verlag tätig war bzw. dass relevante Veröffentlichungen z.B. auch in didaktischen Fachzeitschriften vorliegen oder Vorträge und Fortbildungen gehalten wurden. Falls du Interesse hast, würde ich mich allerdings trotzdem bei den Verlagen initiativ bewerben (oder bei Verlagsveranstaltungen oder Vorträgen mal die Damen und Herren zunächst ansprechen.)


    Als Mittel zur Steigerung der persönlichen Zufriedenheit habe ich auch die Arbeit im Bereich der Schulentwicklung kennengelernt ggf. auch mit außerschulischen Partnern wie Stiftungen etc. Man muss zwar auch hier sehr viel Arbeit reinstecken, wenn das Vorhaben allerdings gelingt und Strukturen geschaffen wurden, die den Arbeitsalltag der Kollegen hilfreich begleiten und unterstützen, fand ich das eine interessante Erfahrung über die eigentliche Unterrichtstätigkeit hinaus.


    Viele Grüße und alles Gute


    Maria

    Mich nervt unser notorisch klammer Schulträger, dessen großzügigen Investionen ich es zuschreibe, dass ich unser Schulgebäude ästhetisch überhaupt nicht ansprechend finde (auch den SuS wird so keine Wertschätzung vermittelt).


    Mich nervt mein Stundenplan. Nix gegen Nachmittagsunterricht, aber man kann durch ungeschickte Verteilung von Einzelstunde auch gezielt Kollegenarbeitskraft boykottieren und verschleißen.


    Mich nerven die Säue, die das Kumi immer mal wieder durchs Dorf treibt, und die wir in der Schule auszubaden und aufzuarbeiten haben.


    Reihenfolge entspricht jetzt nicht der Priorität...

    Wir müssen uns bis spätestens um 7.00 Uhr krank melden (eine Dreiviertelstunde vor Unterrichtsbeginn).


    Bei vorhersehbarem Fehlen: Es gibt einen Ordner, in den man seine AAs für die Vertretung abheftet (mit Angabe, ob der Auftrag für den weiteren Unterrichtsverlauf wichtig ist).


    Bei nicht voraussehbarem Fehlen: Wir sind dazu angehalten (Erbe von U+), in einer Hängeregistratur Arbeitsblätter zu deponieren, die dann von der Vertretung hineingegeben werden. Es wird verlangt, dass etwas vorliegt, sodass die Kollegen auch schon einmal morgens am Telefon Arbeitsaufträge durchgeben.

    In den letzten Ferien erhielt ich eine Email eines Achtklässlers, der mich darum bat, ihm meine Adresse zukommen zu lassen, er wolle mir etwas schicken.
    Ich schickte sie ihm.
    Kurz darauf erhielt ich ein Päckchen mit einem originellen Stofftier, das er in der Schule einmal dabeigehabt hatte, und das ich richtig gut fand. Im Begleitbrief bedankt er sich für meinen "grandiosen Unterricht" und schrieb, dass er hoffe, dass dies immer so bleibe.
    *sniff*

    Ich mache in der 6 und der 7 die erste Stunde in der zweiten Fremdsprache so gut wie einsprachig.


    Begrüßung, Stuhlkreis, sich vorstellen, sich gegenseitig fragen und am Ende der Stunde spielen die SuS eine kleine Szene.


    Falls noch Zeit ist, singen wir ein Lied.


    Es kam schon vor, dass mir SuS nach dieser Stunde sagten, am Anfang hätten sie gedacht, dass ich kein Deutsch spreche.*g*


    Maria


    Edit: Ich hatte noch nie eine dritte Fremdsprache, würde dann aber bei unserer Schülerschaft interkomprehensiv einsteigen.

    Hallo,


    vielen Dank für eure Antworten.


    Habe zur Zeit eine joomla-Seite laufen, die überarbeitet werden soll.
    Wie du, florian, schon treffend beschreibst, ist ein interaktives Intranet gewünscht, das wohl mit moodle realisiert werden wird, allerdings sollen auch
    Dateien bereitgestellt werden, daher hätte mich interessiert, ob mit metadot Erfahrungen vorliegen.


    Florian:
    1. schola21 fand ich ganz interessant. Kennst bzw. hast Erfahrungen mit vergleichbaren Lösungen z.B. aus dem open source Bereich? Allerdings müssten es Programme/Werkzeuge sein, die man selbst administrieren kann bzw. die man auf einem eigenen Server installieren kann, da meine Schule das gerne möchte (und ich auch).


    2. ist eine moodle Installation und Einrichtung komplizierter als die von joomla?


    Viele Grüße


    Maria

    Hallo,


    noch ein Posting vom gleichen Schlag wie das eben. Wer hat Erfahrung mit einem der beiden Systeme insbesondere im Zusammenhang mit der praktischen Anwendung als Schülerportfolios?


    Viele Grüße
    Maria

    Zitat

    Original von Aktenklammer
    Insgesamt war sagen wir die Hälfte des Kurses bei lo-net regelmäßiger, einige waren noch nie da.
    Der Aufwand die Sachen dort reinzustellen ist nicht so hoch, aber ich ärgere mich regelmäßig.
    Hinzu kommt, dass die Schüler wahrscheinlich mehr lernen, wenn sie sich ihre Übersichten, die ich ihnen ja auch noch brav erstelle, selber machen ....


    Bekanntermaßen halte ich ja nix von lo-net und weiß daher nicht, ob die folgende Idee damit praktikabel ist (mit moodle gings...).
    Man kann die Schüler dazu veranlassen, zumindest partiell in diesen online-Geschichten bzw. virtuellen Klassenräumen anwesend zu sein, indem man ihnen kooperative Aufgaben stellt, die im virtuellen Klassenraum zu dokumentieren sind, welche benotet werden, und von denen im Idealfall auch noch andere etwas haben (wie z.B. die von dir genannten Übersichten).
    Damit nicht die einen arbeiten und die anderen deren Ergebnisse abgreifen und man die Ergebnisse auch noch kommentieren bzw. korrigeren kann, ist es in moodle auch möglich, entsprechende Rechte zu vergeben.


    Viele Grüße


    Maria

    Punkt eins: wie bei Bolzi.


    Punkt zwei: zu Beginn der Sommerferien hatte ich alleine einen Termin zur Vereidigung beim leitenden Schulamtsdirektor. Da ich ihn nur als Prüfungsvorsitzenden der Staatsexamensprüfungen von Mitreferendaren kannte, war das schon etwas nicht Alltägliches, wenn auch nicht feierlich.


    Punkt drei: meine Schulleitung hat mir zwischen Tür und Angel die Urkunde in die Hand gedrückt.


    voll unfeierlich, hoffentlich hattest du eine schöne Vereidigung.

    Vielleicht ein Abordnung an ein Servicecenter (Medienbereich, was es eben gibt bei euch) oder ins Kumi? Das wäre zumindest zeitweise etwas anderes.
    Käme halt auf deine Qualifikationen und eventuelle Stellen an ob das infrage kommt.


    Gruß
    Maria

    Zitat

    Original von milliethehorse
    Beim Bezahlen kommt's drauf an, ob du in dem Bundesland zum Gesundheitsamt gehst wo du wohnst und dich dort auch zum Ref gemeldet hast oder nicht.
    Beispiel1: Du wohnst in RlP und willst dich auch für da ins Ref bewerben - dann zahlst du nix.
    Beispiel 2: Du wohnst in RlP willst aber in ein andres Bndesland ins Ref. Dann musst du trotzdem in RlP zum Gesundheitsamt, musst für die Kosten für dein Zeugnis aber selbst aufkommen.
    Das mit der Kostenübernahme hat glaub ich damit zu tun, dass die Dienstaufsichtsbehörde dieses Zeugnis will und deshalb dafür zahlt, du aber durch deinen Wohnort an ein bestimmtes Gesundheitsamt gebunden bist (macht das Sinn?). Jedenfalls zahlen die nur, wenn du quasi in ihrem Bundesland aktiv wirst.
    millie


    Man kann aber nicht sagen, dass das überall so läuft. Manche dürfen auch blechen, wenn die Untersuchung in dem Bundesland stattfindet, für das man das Gesundheitszeugnis braucht.


    Von meinen drei Untersuchungen beim Amtsarzt in Hessen (vor dem Ref, vor der Verbeamtung auf Probe, vor der Verbeamtung auf Lebenszeit) habe ich die beiden ersten aus eigener Tasche bezahlen müssen, ohne Möglichkeit auf Erstattung (natürlich von der Steuer absetzbar) das waren zweimal rund 160 Euro.


    Gruß


    Maria

    Hi Aktenklammer,


    falls du dich für moodle interessierst (ich persönlich kann es nur empfehlen), lass dir doch auf moodleschule.de kostenlos einen Kursraum anlegen (ich weiß nicht, ob man sich da als Institution anmelden muss, aber bei lonet2 musste man es, insofern macht das keinen Unterschied). Da kannst du erstmal experimentieren, bevor bei euch an der Schule weitergehende Entscheidungen getroffen werden. (Für nicht Informatiker ist die Installation und Administration von moodle meiner Erfahrung nach schon etwas, das man sich nicht nur mal so im Vorbeigehen aneignet und für den entsprechenden Webspace fallen Kosten an.)


    Die Kurse, die du ggf. auf moodleschule anlegst, kannst du sogar mit Benutzern als zip runterziehen und auf einer eventuellen eigenen moodle-Plattform hochladen.


    Gruß
    Maria

    Naja, als Konrektor würde ich mich da mal an entsprechender Stelle (Juristen der Bezreg? hier in Hessen wäre es das Schulamt) kundig machen.


    Mir ist allerdings aufgefallen, dass der Paragraph 50 des Schulgesetzes NRW sowie der Paragraph 21 der APO S I ein Verbot der Versetzung auf Probe nicht erwähnt, wohingegen die analoge hessische Verordnung das Verbot der Versetung auf Probe explizit anführt. Meiner bescheidenen Meinung nach müsste sie damit zulässig sein.


    Gruß
    Maria

    Hallo,


    zunächst schließe ich mich nele an, es ist nicht verkehrt, wenn du zum Arzt gehst, einfach nur, um Gewißheit zu haben.


    Desweiteren wollte ich noch kurz schreiben, dass ich das Phänomen des Namenvergessens (normalerweise während des Unterrichts, wenn ich jemand drannehmen oder ermahnen möchte und das in Klassen, die ich seit Jahren kenne) gut kenne, es tritt in meinem Fall in Zeiten hoher Belastung und großen Arbeitsaufwands auf.


    Ich reagiere darauf in der Art, wie Conny es vorgeschlagen hat, und dann gibt es sich auch wieder.


    Lieber Gruß


    Maria

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