Ich staune.
Die Kollegen aus dm HPR arbeiten nunmal drei von fünf Tagen an der Woche in ihren Schulen und können damit kaum als Unterrichtsflüchtlinge bezeichnet werden. Und das geht auch nicht zu Lasten der Schule. Und sie sind keine Mitarbeiter des Kultusressorts, sondern ein Mitbestimmungsgremium.
- Der durchschnittliche Kollege mit Vollzeit arbeitet fünf Tage in der Woche an (mindestens) einer Schule. Ob man bei Entlastungsstunden (Anzahl?) oder Tätigkeit in der Bildungsadministration von "Unterrichtsflüchtling"
sprechen kann, weiß ich nicht, ich maße mir kein Urteil über die Motive der Menschen an. Tatsache ist: Entlastungsstunden für jedwede Tätigkeit gibt es nicht kostenlos.
- An welcher Stelle genau ist meinem Text zu entnehmen, dass der HPRLL aus Angestellten des Kultusressorts bestehe?
Hättest du lieber, dass es keine Personalvertretung auf HKM-Ebene gibt? Weißt du wie ViELE extrem kollegenunfreundliche Erlasse es dann heute mehr gäbe, und wie viele Entscheidungen in der Einigungsstelle gegen die betroffenen Kollegen ausgegangen wären?
- Ist es notwendig, hier Grundsatzfragen zu Mitbestimmung erörtern? Vielleicht sagst du mir, wie viele das wären (und warum die Aufsichtsverordnung dann noch immer so "kollegenunfreundlich" ist)? Ich hoffe nur, dass es nicht so ist wie im Fall der Erhöhung der Grundschullehrerbesoldung, die sich die GEW aus meiner Sicht zu Unrecht auf die Fahne schreibt (dazu hatten wir uns ja schon einmal ausgetauscht).
Du klingst extrem verärgert, ich verstehe dss nicht so wirklich.
Ich kann es mir nur so vorstellen, dass du keine oder eine sehr gefilterte Vorstellung von der Arbeit des HPR hast... Oder bist du derzeit ans HKM abgeordnet?
- Hatte ein paar Erlebnisse, die mich sehr erbost haben (im Zusammenhang mit der GEW).