Beiträge von Gautatyr

    Hmmm vielleicht höre ich jetzt nur auf dem falschen Ohr: 1) Ja, ich bin Mitglied in einer Gewerkschaft. 2) Ich denke ich bin was die Regelungen angeht schon relativ bewandert, aber was über Jahrzehnte an "Unkenntnis" wächst, hat man nicht in drei Jahren aufgebrochen. 3) Ja, die Personalräteschulungen gibt es. Soweit ich weiß hat die auch 1/3 des PR besucht. 4) Ich habe nicht vor mich aktuell aufstellen zu lassen, da ich derzeit andere Arbeitsschwerpunkte setze. Da ich aber erst Anfang 30 bin, habe ich ja noch viel Zeit dafür! ;)

    Vielen lieben Dank für die ausführliche Rückmeldung. Ich fühle mich insofern bestätigt, dass mein "Bauchgefühl" nicht falsch lag.


    Vielleicht noch zur weiteren Verdeutlichung: Jetzige SL und PR sind noch sehr von der ehemaligen SL geprägt. Die eigentlichen Rechte und Pflichten der einzelnen Organe waren "damals" wohl eher unbekannt und der Auffassung der Ex-SL geschuldet. Durch vermehrte Pensionierung hat ein "Generationenwechsel" bei gut einer Hälfte des Kollegiums geführt. Hierdurch kam ein "frischer Wind" in die Schule und das damit verbundene kritische Hinterfragen stößt beim älteren Teil des Kollegiums auf...nennen wir es "Irritationen".

    Wenn du Mitglied in einer Gewerschaft bist wäre es sicherlich das einfachste den dortigen Rechtsschutz zu kontaktieren und dich detailliert in der Frage beraten zu lassen. Da in so einem Gespräch dann Vertraulichkeit herrscht, kannst du den zugrundeliegenden Vorfall auch schildern, damit man dir auch diesbezüglich Rat oder Unterstützung anbieten kann bei Bedarf.

    Nun, das bin ich, aber ich fühle mich jetzt nicht SO "verletzt", dass ich diesen Weg gehen möchte. Ich wollte nur grundsätzlich eine Einschätzung durch andere, ob mein Bauchgefühl, dass diese Situation etwas ungewöhnlich ist, richtig ist.
    Vielen Dank für die Rückmeldungen.

    3.) Wenn ich als Vorgesetzter ein Personalgespräch mit zwei Mitarbeitern führen müsste, würde ich auch einen weiteren Zeugen mit ins Gespräch nehmen. War der Personalratsvorsitzende also überhaupt in seiner Funktion dabei oder als Zeuge für die Schulleitung?




    Das war so einfach nicht zu erkennen. Vereinfacht ausgedrückt: SL stellte eine Frage zum Vorfall, PR nahm diese Frage auf und vertiefte. SL befragte, PR fragte weiter. SL "Wir handhaben das an unserer Schule soundso." PR: "Genau, an unserer Schule läuft das soundso."

    Hallo zusammen,


    ein Kollege und ich wurden kurzfristig zu einem Gespräch mit der Schulleitung geladen, um einen Vorfall zu "untersuchen". Die Schulleitung hat von sich aus den PR-Vorsitzenden hinzugezogen. Beide befragten uns und schrieben mit. Beide vertraten die gleiche Position (die Position der Schulleitung). Uns kam das Verhalten sehr fragwürdig vor. Wie ist das zu beurteilen?


    LG

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